Buwog: CA Immo will Schadenersatz
WIEN. Die Buwog-Anklage gegen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser und 15 weitere Personen bringt Rückenwind für die CA Immo.
Der börsennotierte Immobilienkonzern hat bei der Privatisierung der Bundeswohnungen 2004 knapp den Kürzeren gezogen. Das siegreiche Konsortium mit Immofinanz und Raiffeisenlandesbank Oberösterreich (RLB) soll für knapp zehn Millionen Euro Provision einen entscheidenden Tipp bekommen haben.
Man hoffe auf lückenlose Aufklärung, sagt CA-Immo-Finanzvorstand Florian Nowotny: "Aus unserer Sicht gibt die Anklageschrift schlüssig die damaligen Vorgänge wieder und zeigt, wie der Verkaufsprozess zum Schaden der Republik und der CA Immo beeinflusst wurde." Man habe sich dem strafrechtlichen Verfahren als Privatbeteiligte angeschlossen. Abhängig vom Verlauf würden zivilrechtliche Schadenersatzforderungen geltend gemacht. Sollte es Schuldsprüche geben, könnten also Immofinanz, RLB und/oder die Republik von CA-Immo-Klagen betroffen sein. (az)
Ja nicht nur die 3 , auch alle Angeklagten im Prozess , einschließlich dem verhandlungsunfähigen Scharinger!
unglaublich was die Ehrlichen und Fleißigen so Alles geleistet haben, zwar nicht neu, aber die Spuren sind immer noch heiß und nicht zur Gänze durch möglicherweise fehlende Zeugen oder Papiere verwischt.
Danke an Haider, eine gute Partie hat sich da entwickelt, zum Schaden für den Staat und zu Gunsten der Reichen und zahlreicher Beschäftigung von Anwälten.