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Buttermangel: Der Preis hat sich in der EU binnen eines Jahres verdoppelt

Von Josef Lehner, 28. Juli 2017, 00:04 Uhr
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(Symbolbild) Bild: colourbox

LINZ / BRÜSSEL. Neuer Preisauftrieb, weil die Milchmenge vor dem Start der Weihnachtssaison sinkt.

Die Europäische Union sitzt auf einem Berg von Magermilchpulver. Mit 358.000 Tonnen waren die Lager schon 20 Jahre nicht mehr so voll, weil Milchüberschüsse stets aufgekauft und vertrocknet wurden. Auf der anderen Seite ist Butterfett so knapp wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Der Preis hat sich innerhalb eines Jahres verdoppelt.

"Wir haben alle Produkte auf Butter umgestellt. Wer Topware macht, wird jetzt bestraft", sagt Leo Jindrak, Konditor in Linz und Gewerbeobmann in der OÖ. Wirtschaftskammer. Denn er muss heute doppelt so teuer einkaufen wie noch vor einem Jahr: "Diese Kostensteigerung bringen wir in der Kalkulation nicht mehr unter."

Industrie eliminiert Palmöl

Aber nicht nur Jindrak und Kollegen schätzen Butter zum Backen. "Die Lebensmittelindustrie hat im großen Stil auf Butterfett umgestellt, weil ihr die Konsumenten – mit Recht – gesagt haben, dass sie das billige Palmöl nicht mehr wollen", sagt Josef Braunshofer, der Generaldirektor der größten heimischen Molkerei, von Berglandmilch. Außerdem sei die Ernährungswissenschaft davon abgegangen, dass tierisches Fett ungesund sei. Butter ist rehabilitiert. Gewichts- und Gesundheitsprobleme werden eher übermäßigem Zuckerkonsum zugeschrieben.

Das Problem habe keine österreichischen Wurzeln, sagt Braunshofer. Der Preis werde international gemacht. Das spüren die Verarbeiter massiv. Sie haben im Frühjahr 2016 2,50 Euro für ein Kilo Butter im Großblock bezahlt. Derzeit sind es 6,50 Euro. Die Preisrallye ist noch nicht zu Ende.

Der österreichische Lebensmittelhandel hat vorerst schaumgebremst reagiert. Statt 0,99 Euro für Aktionen und rund 1,40 Euro für Qualitätsware zahlt der Kunde jetzt zwischen 1,19 und 2,20 Euro für das Viertelkilo Butter. "Zuerst sind die Einstiegspreislagen teurer geworden", sagt Nicole Berkmann, Sprecherin der Spar-Gruppe. Alle anderen Qualitäten würden folgen. Sukzessive werden alle weiteren fetthaltigen Milchprodukte im Preis nachziehen, von Schlagobers über Sauerrahm bis zu fettem Joghurt und Käse.

Das ist die Verbrauchsseite. Ausgelöst hat den Preisauftrieb aber das mangelnde Angebot. Wegen des Verfalls des Bauernmilchpreises in den Jahren 2015 und 2016 haben viele europäische Bauern ihre Kühe verkauft. Die anderen haben beim Futter gespart und deshalb geringere Fettwerte erzielt. Aktuell ist die Futterversorgung wegen der Dürre schlecht. Die Bauern liefern in ganz Europa weniger Milch. Dieser Abwärtstrend trifft auf eine steigende Nachfragekurve, weil sich die Lebensmittelindustrie auf das Weihnachtsgeschäft vorbereitet. Im Juni meldete Deutschland einen Rekordpreis von mehr als sechs Euro je Kilo.

Steigen Bauern aufs Gas?

Die Bauern in Österreich erhalten nun wieder rund 40 Cent für den Liter Milch (inkl. Steuern). Vor einem Jahr lag der Preis bei 30 Cent und darunter. Die Preissteigerung ist beim Rohstofferzeuger noch nicht voll angekommen. Mit dem Preis wird er aber die Produktion steigern. Es lohne sich für EU-Großbauern, mehr zu produzieren, sagt Michael Wöckinger, Milchexperte der Landwirtschaftskammer Oberösterreich: "Die Gefahr ist, dass zu stark aufs Gas gestiegen wird."

Der bis 2015 kontingentierte Milchmarkt gerät in einen Schweinezyklus. Dort reduzieren die Bauern mit den Preisen die Schweinezahl – und umgekehrt. Milchbauern können damit noch nicht umgehen; sie reagieren abrupt.

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39  Kommentare
39  Kommentare
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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 29.07.2017 22:58

Klingt da Schadenfreude bzgl. der 19 Milchbauern durch?

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getroffener (527 Kommentare)
am 29.07.2017 21:33

Wie gehts eigentlich den 19 Milchbauern, die im Mai ohne Vertrag mit einer Genossenschaft dastanden und die Milch in die Jauche schütten mussten? Diese Bauern haben ja dann gnadenhalber Knebelverträge bekommen von ihren "Standesvertretern und (MOLKEREI)Genossenschaftlern", wo sie viel weniger Cents bekommen, als die schweigenden braven Jahrzehntemitglieder. Diese "FREIE BAUERN" dürfen jetzt gar nichts mehr sagen und schreiben. Stehen gratis im Stall bzw. mit Verlust. Wer steift die höheren Buttertarife ein? Die fleißigen Kleinbauern u. - bäuerinnen sicherlich nicht.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 29.07.2017 15:31

Butter kann durch nichts ersetzt werden.

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observer (22.145 Kommentare)
am 28.07.2017 10:00

Es ist immer ein Rauf und Runter. Das ist bei dieser Art von Produkten so. Nur die Verknappung trägt ja wieder den Keim des Überschusses inm sich, wenn sie zu krass ist und das preismässig gar zu stark ausgenutzt wird. Und den Konditoren sein gesagt, dass bei umgekehrter Marktlage und Rückgang der Rohstoffpreise auch noch nie einer die Preise reduziert hat. Bei Argumentationsbedarf wird dann gerne daruaf hingewiesen, dass die Rohstoffe ja gar nicht so viel ausmachen und in Wahrheit die bösen Lohnkosten die wesentlichere Kalkulationsgrösse sind. Dafür wird dann eventuell die Grösse der Tortenstücke vermindert. Aber vielleicht legt mal der Hr. Jindrak offen, wie viel eine Preissteigerung von Butter umgelegt auf ein Stück Torte in Cent ausmacht. Er kann sich dafür sogar eine Sorte aussuchen, in der viel Butter ist. Allerdings kann man dann bei Preisrückgängen sich das auch ausrechenen, wie viel billiger die Torte werden müsste.
Dann wird es aber sicher wieder eine Ausrede geben.

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wallenstein55 (28 Kommentare)
am 28.07.2017 09:29

Das ist aber nicht logisch. Die EU sitzt auf dem größten Berg von Milchpuler seit bestehen - also Milchüberschuß - und auf der anderen Seite fehlt Butter ? das riecht nach OPEC der Molkereien die da künstlich eine Verknappung herbeiführen.

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christiantf (454 Kommentare)
am 28.07.2017 10:24

Milch ist im Gegensatz zu Öl aber nicht unendlich haltbar.
Die EU hat den damaligen Milchüberschuss aufgekauft und zu Milchpulver verarbeitet, um es haltbar zu machen. Milch und Milchfett lässt sich nicht ewig haltbar machen.
Mit OPEC der Milch hat das sehr wenig zu tun, sondern mit Biologie.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 29.07.2017 15:34

Öl ist auch nur endlich haltbar.
Am besten und längsten gut haltbar ist Moringa-Öl.
Ein sehr gesundes und sehr wertvolles Öl.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 28.07.2017 11:17

Das eine ist fett, das andere mager.

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gmundl1 (137 Kommentare)
am 28.07.2017 09:07

Jetzt hörst niemand jammern von die Milchbauern. Die kleinen Bäuerkein wurden zum zusperren gebracht und es bleiben wieder grosse Agrarfarmen übrig welche jetzt auf Vollgas produzieren.Ziel erreicht?

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wallenstein55 (28 Kommentare)
am 28.07.2017 09:38

würden die auf vollgas mengen von milch produzieren dann müsste der butterpreis sinken ...

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felixh (4.876 Kommentare)
am 28.07.2017 07:55

Nicht nur der preis der Butter!!!!!

Generel sin dLebensmittel massiv teuer geworden! Danke liebe EU!!!

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markusde (1.912 Kommentare)
am 28.07.2017 08:26

Klar, auch das war wieder mal nur die EU. Herr, verteile etwas Hirn!

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herst (12.748 Kommentare)
am 28.07.2017 08:38

Der felixh will aber keins,glaub ich...

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SRV (14.567 Kommentare)
am 28.07.2017 09:05

Sicher nicht im Sinne von felixh - weil wenn das passiert, sinkt der Wähleranteil der Rechtspopulisten wieder auf die natürliche Trottelquote von ca. 10 %...

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 28.07.2017 13:01

Massiv?
10, 30, o. gar 90%
Deine Kosten-Ausgabenrechnung darfst durchaus mit Foto reinstellen ...

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 28.07.2017 07:06

Die Gunst der Stunde wird genutzt, um Preise zu erhöhen.
Mit der freien Marktwirtschaft ist schwer umgehen.
Wann wird etwas billiger, ausser mit großer Verzögerung?
Der Konsument ist der Leidtragende, vor allem der mit sehr kleinem Einkommen.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 28.07.2017 07:22

Eine freie Marktwirtschaft gibt es nicht! Kapiert?

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markusde (1.912 Kommentare)
am 28.07.2017 08:29

Es wird etwas billiger, wenn sich das Angebot erhöht und die Nachfrage nicht mitzieht. Wenn du genau lesen kannst, steht im Artikel dass sich das Milchangebot aufgrund vorher schlechterer Erzeugerpreise massiv reduziert hat und gleichzeitig die Nachfrage gesteigert hat. Klar, dass es teurer wird - dafür braucht man kein Experte sein. Folge wird sein dass die Milchbauern wieder mehr Milch produzieren werden (da sie jetzt wieder besser verdienen damit) und so den Preis wieder nach unten bringen werden. Dauert halt n paar Monate. Nennt sich Schweinezyklus.

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gmundl1 (137 Kommentare)
am 28.07.2017 09:13

Genau so ist es und dann ist das gejammere wieder gross und es werden wieda kleine Betriebe aufhören und die grösseren finanzkräftigen übrig bleiben. Für den Konsumenten ändert sich meist wenig den der Gewinn bleibt beim Handel und Grossbetrieben

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 28.07.2017 11:15

Die großen Bauern sind die Gewinner gegenüber den Kleinen, die das Handtuch werfen müssen. Der Große kann es sich leisten durchzutauchen und danach von den besseren Preisen zu profitieren.
Das ewige Spiel in unserer "freien Marktwirtschaft". Die Stärkeren gegen die Schwächeren! Gibt's denn keine gescheiteren Lösungen?

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 28.07.2017 12:56

'Der kleine Bauer' darf durchaus Risikostreuung betreiben zwinkern
Niemand zwingt ihn, sich den Europ. Märkten auszuliefern.
Dazu brauchts aber unternehmerisches Denken, das beileibe nicht jeder intus hat ...

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 28.07.2017 11:12

Sie nennt sich so.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 28.07.2017 04:58

Es ist ein Ama(men)märchen, dass der Konsument heute noch bestimmen kann, was die Industrie verarbeitet und was nicht, nur der niedrigste Preis bestimmt den Markt und das ist nun mal Palmöl. Will der Kunde vermehrt Butter, so wird ihm Butteraroma ins billige Öl gemischt. Wenn man beim Einkaufen das Kleingedruckte liest, so steht da bei den meisten Fertigwaren Palmöl auf dem Programm und das hat sich noch nicht geändert.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 28.07.2017 06:26

man muss halt auch das Kleingedruckte lesen und danach seine Kaufentscheidung treffen !!

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herst (12.748 Kommentare)
am 28.07.2017 08:43

Am besten,zu jedem Produkt einen Beipackzettel,wie bei den Medikamenten.
Das würde auch die Papierindustrie und die Druckereien freuen.

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oblio (24.740 Kommentare)
am 14.08.2017 10:34

Das Kleingedruckte lesen?
Können vor lachen! traurig
Ich brauche noch keine Brille
zum lesen, aber manchmal ist
mir das Kleingedruckte mit
einer Größe von unter 1/2mm
für Majuskeln doch zu klein!
Meinen Fadenzähler habe ich
halt nie mit!
Darum, alles, was ich nicht
gut und deutlich lesen kann,
wird auch nicht gekauft!

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 28.07.2017 09:12

Die Kunden hätten die absolute Macht, leider sind sie zu blöd diese zu nutzen.
Zu vielen Menschen ist es egal was sie essen. Viele sind so naiv und meinen wenn es erlaubt ist wird es schon nicht so ungesund sein (Alkohol und Zigaretten sind aber auch erlaubt!).

Aber auch ein verhältnismäßig kleiner Teil der Kunden kann etwas bewirken. Obwohl der Anteil der Menschen die gerne Biolebensmittel kaufen oder sich vegetarisch ernähren sehr klein ist gibt es diese Produkte vermehrt auf dem Markt. Sogar bei McDonalds gibt es schon glutenfreie Burger.

Würden mehr Menschen auf die Ernährung achten, so ginge es noch deutlich schneller und es gäbe auch eine größere Auswahl an guten Lebensmitteln.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 28.07.2017 12:19

Ja, es gibt viele Menschen, denen es egal ist, was in ihren Einkaufswägen landet, bei der Ernährung wird gespart, dafür darf das Handy ect. ruhig etwas mehr kosten.
Der Grund warum die Industrie und der Handel auf den Zug von Bio, Vegan oder auch Glutenfrei aufgesprungen sind, ist nur des Profit wegens, sie witterten die große Kohle und die bekommen sie auch, Konzerne sind keine Wohltäter und deren Religion der Kapitalismus ist auf Expansion geprägt, da ist es nicht erwünscht, was Kunden wollen, sondern den Kunden wird suggeriert (Werbung), was sie zu wollen haben. Viele Kunden kaufen deren Dreck, im Glauben sich biologisch und vegan zu ernähren, dabei ist gerade bei veganem Essen, die Zusatzliste auf dem Etikett lang und Ersatzstoffe für Fleisch und deren Aroma nicht immer gesünder, im Gegenteil. Gute und gesunde Lebensmittel kannst du beim (Bio)Bauern deines Vertrauens kaufen oder selbst anbauen bzw. halten, aber sicher nicht im Einkaufscenter, wo es x mal verarbeitet,

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Milka (2.615 Kommentare)
am 28.07.2017 12:22

unter "Schutzatmosphäre" abgepackt oder sonst wie "behandelt" wurde.
Früher einmal war vielleicht die Aussage Angebot und Nachfrage noch gültig, aber in einer diktatorischen Marktwirtschaft a la EU, nicht mehr.

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( Kommentare)
am 28.07.2017 01:07

Die Abkehr vom Palmöl ist doch nicht glaubwürdig. Weltweit steigt der Verbrauch. Die Konsumenten mögen bitte die Inhaltsstoffe lesen auf den Produkten. Noch besser, gar keine Fertigprodukte kaufen, selbst kochen.

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markusde (1.912 Kommentare)
am 28.07.2017 08:31

Österreich ist halt nicht weltweit. Nicht in allen Ländern ist der Konsument so mündig und hat eine ökologische Grundeinstellung so wie bei uns. Nichtsdestotrotz verabschieden sich viele österreichischen Hersteller von Palmöl, weil es die Konsumenten hier so wollen.

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 28.07.2017 12:58

Echt?
Jeder Konsument fragt bewusst! den Verkäufer, was im Produkt drinn ist?

Jessas ... grinsen

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( Kommentare)
am 28.07.2017 08:45

Selber kochen gesündere Lebensmittel beim Sebstvermarkter kaufen sprich Bauern. Die sind etwas teurer, bewuster und weniger. Die Lebensmittelkonserne steuern wir mit Billigeinkauf selber.
Wer immer das Billigste einkauft soll den Mist essen. Ein Umdenken
ist Jedem selber zu überlassen.
ist Jedem selber zu überlassen.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 28.07.2017 17:33

Die meisten haben Descheinerküchen vom namhaften Küchenhersteller, lassen sich alles einbauen, nur kochen können sie nicht.
Ja, vielleicht ein weiches Ei und Frankfürter vom Mikro, zu mehr reicht es nicht.
Statt der Designerküche sollte Mann/Frau mal einen Kochkurs belegen und sich etwas mehr Gedanken über die Inhaltsstoffe der Fertigfraßprodukte machen.

Palmöl ist billig, weit billiger als Alkternatives Öl, wie Rapsöl z.B.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 29.07.2017 15:38

Echtes Palmkernöl ist mit Recht teuer.
Leider wird es von Nasenbohrern meist mit Palmkernfett, das rund 85% gesättigte Fettsäuren enthält, verwechselt.
Palmkernöl enthält etwa 50% wertvolle ungesättigte Fettsäuren (vor allem Ölsäure und Linolsäure).

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( Kommentare)
am 28.07.2017 01:01

Sehr löblich, wenn der Palmöl-Dreck reduziert wird. Ist ungesund und auch sehr ausbeuterisch gegen Natur und lokale Bevölkerung!

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 28.07.2017 17:34

Und sie glauben auch das was sie hier schreiben ?

Hau mich ab, die Industrie wird nie und nimmer auf Palmöl freiwillig verzichten, eher glaub ich noch ans Osterhasi und den Weihnachtsmann.

grinsen grinsen grinsen

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oblio (24.740 Kommentare)
am 14.08.2017 10:36

Naja, als Schmieröl in der Technik
könnte das Palmöl schon durchgehen!
zwinkern

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 28.07.2017 00:18

Also 2015 wurde die Kontigentierung beendet, mitten im Jahr so ich in Erinnerung habe, nicht zum Jahreswechsel.

Ja und wie hat es sich bewährt?

Und wie entwickelt sich der Milchpreis (Rohmilch) dazu?

Danke

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