Büromöbelhersteller Bene verringerte seinen Verlust
WAIDHOFEN/YBBS. Das Betriebsergebnis bleibt mit minus 5,2 Millionen Euro weiterhin im Minus.
Der börsennotierte Büromöbelhersteller Bene hat im ersten Halbjahr 2014/15 seinen Verlust mehr als halbiert. Wie das Unternehmen mit Sitz in Waidhofen an der Ybbs heute Früh bekannt gab, verbesserte sich das Betriebsergebnis (EBIT) von minus 13,5 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2013/14 auf minus 5,2 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern wies ein Minus von 7,2 Millionen Euro aus (Vorjahr: minus 15,9 Millionen Euro).
Der Umsatz sank um 10,7 Prozent auf 73,5 Millionen Euro. Beim um Einmaleffekte aus der Restrukturierung bereinigten EBITDA wurde nach einem Minus von 5,6 Mio. Euro in der Vorjahres-Vergleichsperiode nun mit 644.000 Euro ein kleines Plus erzielt.
In der Bene-Gruppe stieg der Personalstand leicht von 1.079 per Ende Jänner 2014 auf 1.109 Beschäftigte per Ende Juli an. Dies sei vor allem auf das Anlaufen eines Großauftrags in Abu Dhabi zurückzuführen, hieß es im Halbjahresbericht. Die Sanierung des Unternehmens werde fortgesetzt und eine neue Vertriebsstruktur eingeführt. Details sollen heute bei einer Pressekonferenz bekanntgegeben werden.
Verlust bleibt Verlust, aber das dürften die hochbezahlten Manager noch nicht mitbekommen haben.