Brau Union profitierte 2016 von der Steuerreform
LINZ. Der Braukonzern verkaufte trotz durchwachsenen Sommers um 1,2 Prozent mehr Bier. An Stammtischen war mehr Geld im Börsel. Der Tourismus spülte mehr Gäste in die Gastronomie.
Der marktführende Getränkekonzern musste im Vorjahr in Österreich zwar mit einigem Gegenwind kämpfen, kann letztendlich aber doch mit dem Geschäftsjahr 2016 zufrieden sein. „Zum einen fiel durch die Insolvenz von Zielpunkt im Osten Österreichs einer unserer wichtigen Kunden weg“, sagt Markus Liebl, Generaldirektor der Brau Union Österreich. Zum anderen hätten viele Gastronomiebetriebe wegen Registrierkassenpflicht und Verordnungen wie jene zu Barrierefreiheit und Allergene-Offenlegung das Handtuch geworfen. „Was uns half, war aber die Steuerreform“, erzählt Gastronomie-Geschäftsführer Andreas Hunger. „Den Leuten an den Stammtischen blieb mehr Geld für Bier im Börsel.“ Liebl ergänzt: „Wir profitierten auch vom steigenden Tourismus in Österreich.“ Zudem zeigten eine Neukundenoffensive, die 500 zusätzliche Gastronomiebetriebe gewann, Export- und Marketingaktivitäten ihre Wirkung.
Letztendlich gelang es der Brau Union, den Bierabsatz um 1,2 Prozent gegenüber 2015 zu steigern. Der Umsatz kletterte um 2,5 Prozent auf 707 Millionen Euro. Die nächste große Herausforderung für den Braukonzern wird 2018 sein: Denn ab Mai soll das generelle Rauchverbot gelten. Hunger: „Das wird in der Gastronomie zu deutlichen Einbußen führen.“
1,2% mehr Absatz und 2,5 % mehr Umsatz: Und wie schaut es mit der Gewinnentwicklung aus?
Die Steuerreform dürfte wenig mit der Absatzsteigerung zu tun haben, das Wahljahr 2016 hingegen wird schon seinen Beitrag geleistet haben.
Nicht fürchten vor dem Rauchverbot und schlimme Prognosen stellen! Es wird sehnlich erwartet! Mittlerweile auch von vielen Rauchern. Dann ist endlich wieder Gleichstand hergestellt mit Ländern wie Italien, Irland... Dort funktioniert es gut und das sein Jahrzehnten.
Vor kurzem in Kirchschlag erlebt:
Man erklärte mir, dass im Nichtraucherbereich ein Seminar stattfindet. Kurzerhand wurde ein optisch etwas abgegrenzter Bereich zum Nichtraucherbereich erklärt! Dann kamen noch die Seminarteilnehmer und nebelten an der Bar stehend auch diesen Bereich voll ein... Gott sei Dank hatte ich einen Raucherplatz, aber gleich neben der Eingangstür gewählt.
Also wurde die Steuerreform nicht in sinnvolles investiert. Es wurde versoffen! Wenn man diesem Artikel Glauben schenken kann. Hauptsache es kam in den Konsum und nicht aufs Sparbüchl.
wer ist denn im Besitz der Brau Aktien?
meine Gratulation
Heineken!
die ursprünglichen Eigentümer haben gut verkauft!
Gugelbua
mein damaliger Chef der Gastronomie hat in den 80 /90 Jahren BrauAG Aktien gekauft und mir gesagt dass er mit dem Gewinn die neuen Fenster für die Renovierung des Hauses verwendet hat
und wer 2008 als ich den Tipp gab Vöest Aktien beim Kurs ca. 10 zu kaufen welche ins Depot gelegt hat(te) würde sich heute über ca. 300 % Gewinn erfreuen ...
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?timeSpan=5Y&ID_NOTATION=28383145#timeSpan=SE&e&
in der selbe Lfzt hat ein Bausparer wahrscheinlich kaum 10-15 gebracht ...und das Geld war JAHRE GEBUNDEN und mit 25 % besteuert.
Voest Aktien wären STEUERFREI .