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Blackout: Wie lange dauert es, bis das Chaos herrscht?

Von Dietmar Mascher, 24. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Blackout?
Bild: Symbolbild

LINZ. Stromausfall: Wie lange dauert es, bis das Chaos herrscht? Es geht schneller, als man denkt.

Am Anfang ist der Stau, dann versagt das Kommunikationsnetz. Wenige Stunden später wird auch der Strom aus den Batterien knapp. Und dann wird es richtig ungemütlich.

Blackout? Ein Wort, das die wenigsten Österreicher zu schockieren vermag. Die Österreicher sind verwöhnt. Dass der Strom ausfällt, passiert selten. Und wenn, dann ist das Problem meist rasch behoben. Was aber passiert, wenn der Strom in einer Region oder einem Land tatsächlich länger ausfällt? Wie lange dauert es, bis sich Chaos ausbreitet? Und welche Bereiche sind besonders betroffen?

Diesen Fragen ging vergangene Woche ein Gremium mit dem sperrigen Namen "Landesenergielenkungsbeirat" unter dem Vorsitz von LH-Stv. Michael Strugl nach. Als Experte referierte Maik Poetzsch. Die OÖNachrichten sprachen mit dem Co-Autor eines umfassenden Berichts, den das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag für die Regierung in Berlin verfasst hat. Die Szenarien, die Poetzsch aufzeigt, sind alles andere als ermutigend. Das Chaos kommt schneller, als die meisten befürchten.

Wie kommt es zu einem Blackout? In einem Roman aus dem Jahr 2012 sind es Terroranschläge, die das Stromnetz kollabieren lassen. Es könnten aber auch Naturkatastrophen größeren Ausmaßes sein, die unser gewohntes System stören.

Schäden gleich zu Beginn hoch

"Am besten kann man in den ersten beiden Stunden reagieren. Aber in dieser Zeit ist den wenigsten die Tragweite des Stromausfalls bewusst. Gleichzeitig sind auch die Schäden gleich zu Beginn hoch", sagt Poetzsch. Zuerst herrsche Verkehrschaos, die Kommunikationsnetze (Computer, Festnetz und Fernsehen) fallen fast sofort aus. Mit dem Handy kann man noch telefonieren. Weil das dann aber alle machen, geht entsprechend bald auch hier nichts mehr. Die Funkmasten haben Batteriespeicher von zwei bis acht Stunden.

Am besten sind Krankenhäuser gewappnet. Die Notstromaggregate können ein bis zwei Tage ohne externe Stromzufuhr weiterarbeiten. Arztpraxen und Apotheken, aber auch Altenheime schließen dagegen schnell und müssen zum Teil auch geräumt werden. Die Kühlung und Lagerung von Medikamenten wird schnell zum Problem.

Da es viele Hausbrunnen gibt, ist die Wasserversorgung noch halbwegs aufrecht. Ausnahme sind hohe Häuser und eventuell höher gelegene Gemeinden, weil diese auf Strompumpen angewiesen sind. Abwasserkanäle verstopfen und laufen über. Der Gestank in den Straßen und Wohnungen wird penetrant.

"Es kann bald zu Problemen bei der Abwasserentsorgung kommen. Da auch Tankstellen ausfallen, könnten auch die Pumpwagen nicht einspringen. Kommunen und Helfer sind bald überfordert", sagt Poetzsch. Schon in den ersten 24 Stunden zeige sich ein hohes Maß an Lähmung.

Die Abhängigkeit von Strom zeige sich dann auch dadurch, dass die Bargeldversorgung unterbrochen ist, von Überweisungen ganz zu schweigen. "Die privaten Vorräte reichen in der Regel zwei bis fünf Tage. Es kommt zu einem Massensterben in der Tierproduktion, Seuchengefahr mit eingeschlossen", sagt Poetzsch.

Dabei beruhen die Szenarien des deutschen Büros nur auf dem Umstand, dass der Strom ausfällt. Das Auslöseereignis sei noch nicht kalkuliert. "Wenn es Anschläge gibt oder Naturkatastrophen, gibt es allein schon deshalb weitere Folgen", erklärt Poetzsch.

Wie kann man vorsorgen?

Wie kann sich eine Gesellschaft vorbereiten? Entweder indem sie die Netze möglichst sicher macht oder die Vorbereitungen für den Ernstfall verstärkt. "Beides wäre zu teuer", sagt Poetzsch.

Österreich will vor allem die Netze sichern. Die Versorger spielen regelmäßig die Szenarien durch. Für Betriebe gibt es Checklisten für den Ernstfall. Möglicherweise könnten private Photovoltaikanlagen, die im Inselbetrieb funktionieren, eine Vorsorgemaßnahme sein. Aber dies sei auch eine Kostenfrage, sagt Poetzsch.

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50  Kommentare
50  Kommentare
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Milka (2.615 Kommentare)
am 24.10.2017 19:15

Vorbereitungen für den Ernstfall seien also zu teuer, was will man uns damit sagen? Jeder mündige Bürger sollte Wasser und Lebensmittelvorrat für 2 Wochen im Haus haben, das empfiehlt schon allein der Zivilschutzverband. Soviel Platz findet sich in jeder Wohnung, aber da wir in einer -"alles zu jeder Zeit Verfügbar"- Gesellschaft leben, ist das von Vielen leider nicht gewollt. Man braucht nur einen Tag vor einem Feiertag einkaufen zu gehen, ein Szenario als gäbe es für lange Zeit nichts mehr zu essen.
Ich habs schon mal geschrieben, da wurde ich als egoistisch bezeichnet, wer heute darauf hofft, das andere (Staat) für Einen vorsorgen, dem ist nicht zu helfen, Eigenverantwortung ist angesagt, auch wenn man belächelt wird.

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MarkusReitsamer (30 Kommentare)
am 24.10.2017 18:36

Infos zum Thema BLACKOUT sind zu finden unter
http://katschutz.info

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Herbert_Saurugg (34 Kommentare)
am 24.10.2017 18:09

Verhindern ist zwar wichtig, aber es gibt kein System, dass 100%ig sicher ist! Daher müssen wir uns gerade aufgrund der zunehmenden Probleme im europäischen Stromversorgungssystem auf einen europaweiten Strom- und Infrastrukturausfall ("Blackout") http://www.saurugg.net/strom-blackout vorbereiten! Alles andere ist naiv und fahrlässig. Dabei ist jeder einzelne von uns gefragt! http://www.saurugg.net/strom-blackout/vorbereitungen-auf-ein-blackout/individuelle-vorbereitung

Ja, Spitäler haben Notstrom, aber auch viele andere Abhängigkeiten und ein riesen Sicherheitsproblem, wenn das Krankenhaus zur Lichtinsel wird.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.10.2017 14:06

Amazon wird sich freuen über die Umsatzsteigerung bei Aggregaten.
Allerdings: die dürfen nur im Freien betrieben werden. Nicht einmal ein Anschluss in den Kamin ist erlaubt/moglich. Der Krawall lockt Diebe an. Der Verbrauch ist so hoch, dass die Reserven bald verbraucht sind. Wo können die Kanister gelagert werden? Wie lang ist das Benzin(gemisch) lagerbar?

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.10.2017 14:11

Ein Aggregat, das auch den Anlaufstrom des Gefrierschranks "packt" ist so ein 5kW-Ungetüm, dass es kaum wer im Haus unterstellen kann.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 24.10.2017 18:11

Bitte?!
Veraltete Ansicht.
Ein Kühlschrank hat ~90 Watt...
Ein 1-3KW Silent-Aggregat ist leiser als so mancher Ventilator und kleiner als ein Tower-PC.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.10.2017 18:54

1. habe ich das geschrieben, damit wer drauf achtet, der noch ein herkömmliches Aggregat von einer Kühltruhe hat.

2. sind die "üblichen" Generatoren bei Amazon nicht spitzenlastfähig. Damit wer drauf achtet.

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derbaer (1.015 Kommentare)
am 24.10.2017 14:51

Oft reicht schon ein Batterieradio und eine Kurbellampe oder eine Kerze. Da braucht man auch keinen Sprudel bunkern. Seit den 80ern (und der damals dauernd geschürten Angst vorm Atomkrieg) bereitet man sich nichtmal mehr auf eine "Kleinigkeit" vor.

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( Kommentare)
am 24.10.2017 15:13

Das wohl effektivste Mittel für "den Ernstfall" ist wohl eine ganz kleine, überschaubare Dorfgemeinschaft, die zusammenhält, gut ausgerüstet ist und weiss, was zu tun ist.

Ich kann mich glücklich schätzen grinsen

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jamei (25.481 Kommentare)
am 24.10.2017 19:31

VoxNihili...Servus

Da bin ich ganz bei Dir - auch eine gut funktionierende Nachbarschaft hilft da ungemein - der eine hat das der andere jenes.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.10.2017 13:44

Die Amateurfunker üben regelmäßig den Notfall mit den vorhandenen Geräten.

Leider sind auch die Amateurfrequenzen nicht geschützt gegen Störsender der Militärs im In- und Ausland.

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zeissi65 (463 Kommentare)
am 24.10.2017 13:00

Soviel mir bekannt,zahlt jeder Stromkunde Stromkosten und Netzkosten?? Dann zu lesen = zu teuer oder kein Geld vorhanden dies klingt schon wieder nach ABZOCKE

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.10.2017 13:37

Solang die Leute vorwiegend so geldgierig denken, sind sie ganz leicht und billig am Ring zu ziehen wie ein Stier grinsen

Dahinter hat sich ein Machtapparat aufgetürmt, den alle für göttlich halten, für allwissend, allmächtig, allgütig und gerecht.

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spacer (1.511 Kommentare)
am 24.10.2017 12:16

Ende der 70iger oder Anfang der 80iger hatten eir doch einige Tage Stromausfall.
Damals war es der Schneedruck.
Kann sich daran keiner mehr erinnern?

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houseknew (535 Kommentare)
am 24.10.2017 18:33

da muss man nicht soweit zurück....Februar 2007 (Orkan Kyrill) ...bei uns 4 Tage Stromausfall ...aber wir haben es überlebt, denn am Land hilft man sich gegenseitig aus grinsen In der Stadt wird sowas brenzlig werden. Das größte Problem damals war die Versorgung der bäuerlichen Tierwelt, aber auch hier haben die Rettungskräfte (speziell Feuerwehren) tolle Arbeit geleistet.

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Fanthomas (860 Kommentare)
am 24.10.2017 11:32

Im Buch BLACKOUT von Marc Elsberg wird das auf spannende Weise beschrieben.

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Gugelbua (31.756 Kommentare)
am 24.10.2017 11:08

so wie es heute mit dem EU weiten Zentralismus läuft kann die breite Masse überhaupt nicht vorsorgen !

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KlausBrandhuber (2.063 Kommentare)
am 24.10.2017 11:14

Was hat die EU mit der Stromversorgung zu tun?
Die Energieversorgung ist ausschließlich Sache der Mitgliedstaaten.
Immer wieder dieses SAUBLÖDE EU-Bashing von Gehirnamputierten!

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Gugelbua (31.756 Kommentare)
am 24.10.2017 11:28

sehr viel, Die Atom/Energielobby sitzt in Brüssel, die ganzen Stromleitungen sind europaweit vernetzt veraltet und keiner fühlt sich dafür verantwortlich weil die börsennotierten Konzerne so gestrickt sind daß da keiner mehr durchblickt.
ein bißchen Wind und tausende Haushalte stehen jedesmal ohne Energie da.....

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.10.2017 13:49

Sogar die Konzerne sind noch heilig gegen die Hierarchien der Regierenden!

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Fanthomas (860 Kommentare)
am 24.10.2017 14:45

Netzausbauten werden aber über Jahrzehnte durch Bürgerinitiativen blockiert.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.10.2017 13:40

Die EU verurteile ich weniger als die Regierung, die Landes- und die Bundesregierung., die sich als "demokratisch" aufplustert, weil sie die Parlamente unterdrückt.

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azubi43 (533 Kommentare)
am 24.10.2017 10:19

Dazu gab es vor kurzen eine mehrteilig Sendung im 3Sat. Wo ein solcher Stromausfall das Thema war.

Kompletter Netzausfall in ganz Mitteleuropa - war sehr interessant und aufschlussreich.

Vielleicht können diese Teile noch irgendwo abgerufen werden.

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herst (12.747 Kommentare)
am 24.10.2017 09:54

Wie lange dauert es bis das Chaos herrscht?

Kommt drauf an, obs Hendy voll aufgladn ist, oder net.
Bei manchen herrscht das Chaos schon, wennses net gleich findn...

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herst (12.747 Kommentare)
am 24.10.2017 10:12

...und das totale Chaos wird in den nächsten Wochen ausbrechen, wenn 1cm Schnee auf den Strassen liegt...

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reibungslos (14.363 Kommentare)
am 24.10.2017 11:56

Das Handy nutzt wenig, wenn die Sender wegen Strommangel ausfallen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.10.2017 18:56

CQ CQ CQ MAYDAY

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derbaer (1.015 Kommentare)
am 24.10.2017 09:51

Echt aus isses schon, wenn beim Billa die Kassa nicht mehr funktioniert. Anarchie ab Minute 3!

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( Kommentare)
am 24.10.2017 09:49

"Schon in den ersten 24 Stunden zeige sich ein hohes Maß an Lähmung."

Vor allem bei den Stodterern eine sehr optimistische Prognose.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.10.2017 13:57

Die Häuser auf dem Land haben mehr Platz für Speicher, für einen Gefrierschrank und für Regale mit Dosen. Auch ein Notaggregat und Benzinkanister haben Platz, die müssen nur turnusmäßig im Auto verbraucht werden.
Allerdings - die Gefahr eines Überfalls ist da entsprechend größer.

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tradiwaberl (15.581 Kommentare)
am 24.10.2017 09:38

PS:
kleine Erinnerung wie "außergewöhnlich" so ein Ereignis ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Carrington-Ereignis

Das war 1859... elektrische Steinzeit. Das bitte mal auf jetzt umrechnen und sich ausmalen, was sowas aktuell für Auswirkungen hätten.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 24.10.2017 08:57

Dieses Damoklesschwert hängt wirklich am seidenen Faden.
Das Szenario eines Stromausfalles kann nicht schlimm genug geschildert werden!

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franz.rohrauer (1.024 Kommentare)
am 24.10.2017 08:57

Artikel unvollständig:
- Festnetz-Telefon: „alte“, analoge Version theoretisch noch für ein paar Stunden betriebsbereit
- Mobiltelefon: in den meisten Stationen entweder keine Batterien vorhanden oder defekt
- Hausbrunnen: meist verkeimt, zum Abkochen fehlt Strom, Alternativen zur Entkeimung (z. B. SODIS) kaum bekannt
- Stromaggregate: hoffen wir, dass zumindest die Krankenhäuser lange lagerfähigen Treibstoff bunkern (Stichwort: Dieselpest). Heizöl: das mögen nicht einmal die Benziner unserer Feuerwehren. Photo-Voltaik-Anlagen: für Inselbetrieb meist nicht geeignet
- Aufzüge: es wird Tage (!!!) dauern, darin Eingeschlossene zu befreien

Für Interessierte zwei Möglichkeiten, sich ansatzweise einen Eindruck einer solchen Situation zu verschaffen:
- auf www.mediathekviewweb.de den Suchbegriff „Blackout“ eingeben oder
- idealerweise im Winter während einer Kälteperiode einfach für ein paar Tage Strom, Wasser und Mobiltelefone abschalten, das Auto in der Garage lassen und abwarten...

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tradiwaberl (15.581 Kommentare)
am 24.10.2017 09:34

vollste Zustimmung.
Pandemie, Vulkanausbruch, Erdbeben, Hurrikan,... alles harmlos gegen die latente Gefahr eines Blackout (der Begriff "Stromausfall" ist ja etwas verharmlosend).
Unsere heutige Gesellschaft ist so derart und alternativlos von Elektrizität abhängig, dass es quasi nirgends einen Plan B gibt.
Das Chaos wird in meinen Augen bereits nach wenigen Stunden einsetzen (Einsatzkräfte überlastet, Verkehrskollaps, erste Tote,...), dann folgen Plünderungen, zuerst Wasser und wenn man schon dabei ist auch alles andere... und dann sind die ersten 24 Stunden vorbei.

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MarkusReitsamer (30 Kommentare)
am 24.10.2017 18:50

Einige Infos rund um das Thema BLACKOUT und Katastrophenschutz sind zu finden unter
http://katschutz.info sowie auf http://www.herbert.saurugg.net

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MarkusReitsamer (30 Kommentare)
am 24.10.2017 18:47

Infos zum Thema BLACKOUT/Stromausfall und allgemein Katastrophenschutz finden sich unter
http://katschutz.info sowie auf http://www.herbert.saurugg.net

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 24.10.2017 08:16

Ich habe mehrere Bücher gelesen darüber und bin vorbereitet. Aber 90% der (Ober)österreicher können ja ohne Strom nicht mal mehr eine Suppe kochen, oder sich wärmen.
Es gibt Berechnungsmodelle, wonach es (je nach Modell) nach 48 bis 72h zu Übergriffen und Plünderungen kommt.
Dauert es noch länger, gibt es Mord und Totschlag.
Das ist kein Witz, denn die meisten Leute sind ja nicht mal in der Lage für eine Woche Nahrungsmittelvorräte die man auch ohne Strom zubereiten/essen kann zu bevorraten.
Und wenn ich mich im Bekanntenkreis so umsehe: Die Taschenlampe vom Weltspartag von 1999 geht auf einmal nicht mehr, na sowas aber auch!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 24.10.2017 18:15

Ohne Strom Essen zubereiten... du bist mir einer?!

Brotschneidmaschine?
E-Dosenöffner?
Smothiemaker?!

Wie soll denn das gehen?!

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MarkusReitsamer (30 Kommentare)
am 24.10.2017 18:42

Mehr Infos zum Thema BLACKOUT sind zu finden unter
http://katschutz.info sowie auch auf http://www.herbert.saurugg.net

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lancer (3.688 Kommentare)
am 24.10.2017 08:14

da würde ziemlich schnell der Lack der Zivilisation abgekratzt werden und das Faustrecht herrschen.

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athena (3.249 Kommentare)
am 24.10.2017 05:28

auch hier völliges versagen des zivilschutzes bzw der politiker dafür zu sorgen dass schon in den SCHULEN gelehrt wird wie man sich verhält , oder mit nachdruck über MEDIEN ec den österreichern bewußt machen eine gewisse VORSORGE zu treffen.
ABER WO SIND DIE REGELMÄSSIGEN INFOS?
man wartet u lässt das volk uninformiert zurück!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 24.10.2017 07:02

Stimmt... aber selbst informierte Leute haben meist keine Dosen-Lebensmittel auf Vorrat daheim.
Geschweige denn ein paar 100 Liter Flaschenwasser.

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athena (3.249 Kommentare)
am 24.10.2017 07:11

weil die dringlichkeit nicht vermittelt wird!
weder regelmäßig in schulstunden noch sonst in irgendeiner form.
das absolute chaos wäre bereits nach 24 std perfekt! weshalb übernimmt der staat da keine verantwortun zu informieren?
jede bescheuerte grippeimpfung wird täglich geschaltet , informiert od günstig vom arbeitgeber angeboten, aber wenns drum geht die bevölkerung für zumindest 1 woche krisenresistent zu machen versagen alle!

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MarkusReitsamer (30 Kommentare)
am 24.10.2017 18:44

Einige Indos zum Thema BLACKOUT sind zu finden unter
http://katschutz.info sowie auch auf http://www.herbert.saurugg.net

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jamei (25.481 Kommentare)
am 24.10.2017 18:58

MarkusReitsamer - jetzt wurden die infoquellen schon oft genug gepostet oder verdienst damit weil es immer wieder gepostet wird?

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MarkusReitsamer (30 Kommentare)
am 24.10.2017 22:44

Lieber anonymer User!
Es würde mich sehr freuen, wenn Sie die Infos auf den angegebenen Seiten zumindest abrufen würden.
Und nur zur Beruhigung: Bisher wurde in dieses Projekt nur privates Geld reingesteckt, aber keinen einzigen Cent damit verdient. Aber wenn Sie für die KatSchutz.info page etwas spenden wollen - nur zu!
Mfg

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l080 (2 Kommentare)
am 24.10.2017 13:28

und WENN jemand Dosen-Lebensmittel, Notrationen, Kurbelradio und ähnliches zuhause hat, was bekommt er dann zu hören? "No, du wartest a nurmehr drauf das die Zombies keman!"

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derbaer (1.015 Kommentare)
am 24.10.2017 14:51

Na die schaun aber dann WENN die Zombies kommen. Ich bin jedenfalls vorbereitet :-D

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Fanthomas (860 Kommentare)
am 24.10.2017 07:55

Für alles, was ihr nicht selber auf die Reihe kriegt, ist irgendein Politiker schuld.
Ihr könnt euch ja gerne selber politisch engagieren und dann jeden Trottel, der selber zu blöd ist, über jedes mögliche Szenario informieren.
An was scheitert's? Zu faul oder selber zu dumm?

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MarkusReitsamer (30 Kommentare)
am 24.10.2017 18:40

Infos zum Thema BLACKOUT sind zu finden unter
http://katschutz.info sowie auf http://www.herbert.saurugg.net

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