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Billigimporte: Käufer brauchen Transparenz

25. Oktober 2014, 00:04 Uhr
Billigimporte: Käufer brauchen Transparenz
Erlös deckt Zeitaufwand nicht. Bild: Weihbold

LINZ. Mit mehreren Maßnahmen solle künftig verhindert werden, dass heimisches Obst und Gemüse aus Kostengründen vernichtet werden.

Das sagte der grüne Landesrat Rudi Anschober gestern, Freitag, bei einer Pressekonferenz in Linz. "Wenn heuer sechs Lastzüge vor einer Saftfabrik in Oberösterreich standen, waren fünf aus Polen", sagte der Politiker. Viele heimische Erzeuger haben Industrieobst verfaulen lassen, weil das Klauben Verlust gebracht hätte. Importäpfel gab es um vier Cent das Kilo, weil das Erntevolumen groß war und die russische Einfuhrsperre das Überangebot noch erhöhte – die OÖN berichteten.

Anschober will die Direktvermarktung stärken, um die Produzentenspanne zu erhöhen. Handy und Internet seien ideal für den Kontakt Bauer – Konsument. Es komme ganz stark darauf an, dass Konsumenten heimisch kaufen: "Vertreter des Lebensmittelhandels haben zugesagt, ihr Angebot stärker zu regionalisieren."

Schwindel mit "Rot-weiß-rot"

Der Konsument müsse aber Transparenz über die Produktherkunft erhalten. Derzeit gibt es das "Made in Austria" für Verarbeitungsprodukte – von Fleischwaren bis zu Saft – , wenn die überwiegende Wertschöpfung in Österreich erfolgt. Das ist bei importierten Billigrohstoffen der Fall. Ein Qualitätssiegelgesetz soll das ändern. Der Team-Stronach-Abgeordnete Leo Steinbichler hat erreicht, dass das Parlament darüber berät. (le)

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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 25.10.2014 13:22

. Viele heimische Erzeuger haben Industrieobst verfaulen lassen, weil das Klauben Verlust gebracht hätte.

--------------

Es ist ja lukrativer, gleich nach Subventionen zu schreien als sich um Obst zu bücken, das durchaus zu verwerten wäre.

Daher weg mit allen Subventionen, wer nicht wirtschaften kann, soll einfach zusperren.

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