Berglandmilch schließt Werk in Bayern
WELS. Die Berglandmilch wird die H-Milch-Produktion in Karpfham/Bahnhof schließen.
Bei der Generalversammlung der Rottaler Milchwerke in der Vorwoche hat Berglandmilch-Geschäftsführer Josef Braunshofer die Bauern der Genossenschaft über die Vorgangsweise informiert.
Demnach soll die H-Milch künftig in den beiden österreichischen Werken Aschbach und Klagenfurt produziert werden. Das bayerische Werk werde sukzessive heruntergefahren, sagt Braunshofer im Gespräch mit den OÖNachrichten. "Die Entscheidung wurde schon vor längerer Zeit getroffen", sagt Braunshofer. Bei der Generalversammlung sei das auch kein großes Thema mehr gewesen.
Nur mehr Logistik-Zentrum
Von der Schließung der Produktion sind 80 Mitarbeiter betroffen. Der Standort selbst wird aber nicht ganz aufgegeben. Er soll künftig als Logistikzentrum mit zehn Mitarbeitern weitergeführt werden. Für die 80 Betroffenen gebe es einen Sozialplan. Außerdem könnten sie, falls sie das wünschten, zu den beiden Innviertler Werken Geinberg oder Feldkirchen bei Mattighofen wechseln, so Braunshofer.
Für die bayerischen Bauern, die mit der Berglandmilch Verträge haben, würde sich nichts ändern, sagt Braunshofer. Die Milch werde wie bisher abgeholt. Sie soll künftig in Feldkirchen weiterverarbeitet werden. Dort produziere Berglandmilch Exportprodukte. Die bayerische Milch werde nicht für Produkte für den österreichischen Markt verwendet. (hn)
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