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Bauern-Dilemma: Mehr Milch, weniger Geld

29. März 2017, 00:04 Uhr
Bauern-Dilemma: Mehr Milch, weniger Geld
31,2 Cent für einen Liter Milch Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Die Milch-Krise ist noch nicht ausgestanden, auch wenn die österreichischen Milchverarbeiter heuer wieder mit einer Stabilisierung des Milchmarktes und steigenden Exporten rechnen.

Den Tiefpunkt erreichte der Bauernmilchpreis im Sommer 2016. Für einen Liter Milch erhielten die Bauern im Jahresschnitt von den Molkereien mit 31,2 Cent weniger als in den beiden Jahren davor, nach 33,9 Cent im Jahr 2015 und 39,6 Cent im Jahr 2014.

Der Gesamtumsatz der heimischen Milchverarbeiter erhöhte sich 2016 um 4,5 Prozent auf 2,45 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) bezogen auf den Umsatz lag bei 0,8 Prozent nach 1,3 Prozent im Jahr davor.

Die Milchanlieferung der Bauern an die Molkereien stieg 2016 um 3,2 Prozent. Trotzdem war im Vorjahr das durchschnittlich ausbezahlte Milchgeld der österreichischen Molkereien je Landwirt mit 39.720 Euro um 0,4 Prozent niedriger als 2015.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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ruhigblut (1.333 Kommentare)
am 29.03.2017 19:31

Trotzdem war im Vorjahr das durchschnittlich ausbezahlte Milchgeld der österreichischen Molkereien je Landwirt mit 39.720 Euro um 0,4 Prozent niedriger als 2015.

Das ist ja ein sehr aussagekräftiger Wert!?!?!
Es haben viele (vor allem kleine) Betriebe geschlossen, einige haben die Kuhanzahl anhand der Mindermengenförderung reduziert ect. Also sagt diese Zahl genau nichts aus, wie es den einzelnen Milchviehbetrieben geht.

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Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 29.03.2017 12:40

Weg mit den Tieren. Wer braucht schon Milch? Das kann man alles aus dem viel billigeren Palmfett ausm Urwald machen.
..Oder?

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 29.03.2017 12:10

Na und jetzt wird es mit dem Herrn Minister besser, der ja gerechterweise für alle Dieselfahrzeuge die Gebühren erhöhen will

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( Kommentare)
am 29.03.2017 11:48

Selber schuld!

Gerade merkt man, dass die Bauern ihre Rinderzahl vervielfacht haben. Das ganze Land stinkt seit Tagen extrem nach Gülle und Kuhkacke!

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 29.03.2017 11:59

Es fordern doch alle Politiker und Wirtschaftsleute stets Wachstum. Alles in der Wirtschaft muss wachsen, immer und ewig, alternativlos. Das gilt auch für die Güllemenge.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 29.03.2017 11:59

P.S.
Nur die Preise müssen fallen, immer und ewig, alternativlos.

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Maria_Sauer (3 Kommentare)
am 29.03.2017 12:20

genau: nehmen wir lieber Kunstdünger und importieren die Lebensmittel, damit ja das feine Naserl nicht gestört ist...

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( Kommentare)
am 29.03.2017 23:06

Sans leicht sauer? Ganz schön doofer 1. Kommentar!

Es ist ja wohl ein Unterschied, ob ein Bauer den Dreck von 30 oder 130 Kühen auf den Feldern entsorgt!

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