Banken-Stresstest: Nur ein Nicht-Genügend, RZB schwach
WIEN. Der europaweite Banken-Stresstest hat nur ein "Nicht-Genügend" ergeben - für die italienische Monte Paschi, die sich aber bereits Freitagabend eine Finanzspritze von fünf Milliarden Euro gesichert hat. Die RZB landete am unteren Ende, die Erste Group im Mittelfeld.
Der Banken-Stresstest der EU-Bankenbehörde EBA für 51 Institute prüft, ob eine Bank auch bei einer dreijährigen Wirtschaftsflaute noch genug Kapital hat, um die Geschäfte fortzuführen. Absolute Untergrenze in der Krise waren 5,5 Prozent Kernkapital, wünschenswert waren aber mindestens sieben Prozent. Monte dei Paschi wäre als einziges Institut - mit einem negativen Kernkapital von 2,4 Prozent - durchgefallen. Sie hat aber heute Freitag eine Finanzspritze und den Verkauf fauler Kredite vereinbart.
RZB auf dem vorletzten Platz
Die RZB kam unter Stress-Simulationen auf 6,1 Prozent Kernkapital und damit gerade noch über den Mindestsatz. Nach aktuell geltendem Recht wäre das der vorletzte Platz. Nach künftigen Bestimmungen (Basel III) der drittletzte. Die Bank hat aber im Vorfeld schon kapitalstärkende Maßnahmen angekündigt dazu gehören der Verkauf der Uniqa-Beteiligung und die Fusion von RZB und RBI. Die Erste Group käme im Krisenszenario auf etwas über 8 Prozent Kernkapital und vermerkte, sie habe "keinen Stress". Auch die Finanzmarktaufsicht und die Oesterreichische Nationalbank setzten auf Beruhigung und werteten die Zahlen als "erwartete Ergebnisse". Die Bank Austria ist nur indirekt über ihre Mutter UniCredit bewertet.
Weniger als 7 Prozent Kernkapital hätten in der Krise auch die irischen Institute Allied Irish Bank (AIB) und Bank of Ireland ab (Ränge 48 und 50) sowie die italienische Banco Popolar (Rang 47). Die Bank-Austria-Mutter UniCredit (Rang 46) hätte im Ernstfall 7,1 Prozent. Aus Deutschland gehören die Commerzbank und die Deutsche Bank zu den kapitalschwächsten zehn Finanzinstituten, die von Societe Generale und Barclays komplettiert werden.
Gemischtes Zeugnis
Die europäische Bankenaufsicht stellt dem Bankensektor ein gemischtes Zeugnis aus. Die Geldhäuser hätten ihre Kapitalpolster in den vergangenen Jahren gestärkt, seien aber noch nicht völlig gesund, sagte Andrea Enria, Chef der EU-Bankenbehörde EBA. "Es liegt noch einiges an Arbeit vor uns." Die Europäische Zentralbank (EZB) zeigte sich zufrieden. "Der Bankensektor ist heute widerstandsfähiger und kann viel besser wirtschaftliche Schocks absorbieren als vor zwei Jahren", erklärte die oberste EZB-Bankenaufseherin Daniele Nouy.
Die Ergebnisse waren bewusst am Freitag nach Börsenschluss bekanntgegeben worden, Reaktionen im Markt sind daher erst am Montag zu erwarten.
...kein wunder !!! ...ist doch diese mafia-bank in sämtliche dubiose g'schäfterl verstrickt !!! ...leisten sich innerbetrieblich auch noch den luxus, ihren mitarbeitern, beginnend vom kleinen schaltermitarbeiter bis hin zu den zahlreichen direktoren, generaldirektoren und aufsichtsräte, höchstgagen zu bezahlen !!! ...und am ende der geschichte, kommt der steuerzahler/innen wieder zum handkuss, wenn dieses "experiment" so endet, wie bei der hypo-alpe-adria !!!
Raiffeisen schneidet schlecht ab.....
und das obwohl so Tausendsassas wie:
Auer, Scharinger, Konrad, Pröll etc.
für das Unternehmen tätig waren.
Die Bankenaufsicht Europa´s hat bereits zum dritten Mal einen Stresstest der Institute durchgeführt, mit dem Ergebnis dass die RZB an vorletzter Stelle gelandet ist.
In Wirklichkeit aber sind fast alle Banken in argen Schwierigkeiten, denn was für eine gewissenhafte Beurteilung notwendig wäre, z.B. Derivate und sonstige sehr gefährliche Spekulationen, wurden nicht miteinbezogen!
Warum eigentlich nicht?
Damit würde ein desaströses Ergebnis erzielt werden und genau das wollte man vermeiden, denn es würde einen sofortigen Bankenrun auslösen!
Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, abwarten das kommt schon noch, hoffentlich ist es dann nicht zu spät!
Der Staat muss im Bedarfsfall für die Banken haften und der Staat sind wir alle, ergo dessen werden wir alle für das Verhalten der spekulierenden Bankster, mit Enteignung bestraft werden!
Wie geht eine schleichende Enteignung eigentlich?
Alles was verbrieft und für den Staat greifbar ist, wird mit Steuern belegt oder auch konfisziert!
Noch zum Stresstest:
Es wurden auch die überbewerteten Märkte nicht einbezogen, auch nicht
die wirtschaftliche Rückläufigkeit Chinas und das Brexit, welches uns mindestens den Schaden zufügen, wird welchen GB erleiden wird.
GB wird sich aber schneller erholen als das übrige Europa, denn es ist ja nicht mehr dem Diktat der MERKEL, JUNKER usw.., unterworfen, es kann frei handeln!
Der Stresstest ist also wie "Sand in die Augen der Menschen streuen", er gibt ein bankmäßig verfälschtes Bild von der Situation ab!
Darum sollte man sein erarbeitetes Geld in Sicherheit bringen und nicht dem Zugriff des Staates ungeschützt ausgesetzt lassen, denn der Staat kennt kein Erbarmen bei den einzuhebenden Steuern, er wird ohne Skrupel zugreifen!
und wer glaubt da geht es ehrlich zu , lebt am Mond ..
Fürs stockerldepperte Publikum genügt die sportliche Reihung. Wer zuerst durch ist, der ist der Sieger und hinten sind die Verlierer.
"Wir Deppen" sind so erzogen worden, drum kaufen "wir Deppen" beim "güünstigsten".
Die Bezeichnung Stresstest für das was wirklich gemacht wird ist dreist.
"Österreicher hielten Belastung stand"
ja, ist das wirklich so?
6,1 Prozent Kernkapitalquote sind sehr mager, wenn man bedenkt welche Riesensummen die Raika verborgt hat und wie viele faule/stinkende Kredite welche nicht mehr bedient werden, darunter sind, dann hätte die HAA ziemlich sicher die RAIKA, mit ihr die GRAWE und andere Institute in sehr große Schwierigkeiten oder gar Konkurs gebracht!
Die Bankster kassieren alle fette Bonis, auch für die Vergabe von Krediten, die zurechtgeschneiderten Bilanzen ermöglichen das auch, Haftung übernehmen sie keinen, das wäre ja auch nicht möglich bei diesen GIGA-Geschäften und der Staat bzw. der STEUERZAHLER haftet für alles!
Jetzt kommt endlich zum Vorschein warum der "Oberjägermeister" damals, nach Haider "ominösen Unfalltod" die HAA um einen Euro zurückkaufen MUSSTE!
Der Stresstest unter sicher geschönten Bilanzen, beweist einmal mehr auf welchen fragilen Füßen die EU steht!
Dafür ist ja schon "Kernkapital" ausgesprochen seriös
Für das gute, alte Eigenkapital haben die Bänker in den letzten Jahren viele neue "des Kaisers neue Kleider"-Namen erfinden müssen. Sie besitzen sich über windige Aktien gegenseitig auf Kursniveau, die Banken. Sie eignen sich nicht einmal für irgendwas.
Und wo bleibt der Stresstest für die privaten Börserl?
Wo ist die Finanztransaktionssteuer? Schon wieder vergessen? Die würde auch EU weit funktionieren, zum Wohle der Börserl, die Börsen würdens auch verkraften.
Die Tobinsteuer wäre ja gut und schön, wenn sie nur nicht erst recht dem allerschlechtesten Geldvernichter von allen zugute käme.
Die größten Geldvernichter sind die Gemeinden.
Wer Ihrer geschätzten Meinung nach?
Da fällt mir spontan eine Janusgemeinde ein, die auch "Land" ist und gleichzeitig "Partei".
Spontan
Was die Arbeit einer FMA wert ist, haben wir bei der HAA erleben dürfen!
Die FMA ist unschuldig. Sie ist bestimmungsgemäß eine Steuerkontrolle und sucht daher auch nach Steuervergehen.
Wie der Mann, der seinen verlorenen Schlüssel nur im Lichtkegel der Straßenlaterne sucht weil er ihn im Dunkeln eh nicht sehen würde.