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Bank sperrte Grassers Millionen-Konto

08. Jänner 2018, 12:32 Uhr
Karl-Heinz Grasser vor Gericht Bild: APA

WIEN. Morgen, Dienstag, geht der Buwog-Prozess weiter. Wirbel verursachen ein Konto von Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser in den USA und ein Geldwäscheverdacht der Hypo Tirol.

Bevor Grasser und 13 weitere Angeklagte wieder auf der Anklagebank im Wiener Straflandesgericht Platz nehmen müssen, kämpft Grasser mit einer Kontosperre.  Laut „Standard“ hat er derzeit keinen Zugriff auf sein Geld.

Wie berichtet, wurde Ende Dezember bekannt, dass Grasser ein Konto in den USA mit rund einer Million Dollar besitzt. Laut seinem Anwalt Manfred Ainedter hat dies nichts mit dem Fall Buwog zu tun.

Grassers Bank, die Hypo Tirol,  hat aber eine Geldwäsche-Verdachtsmeldung gemacht und sein Konto eingefroren. Das kritisiert Ainedter: Grasser habe die vom US-Konto nach Österreich überwiesenen Erträge der Bank angekündigt und ihre Herkunft bekanntgegeben.

Dass die Meldung dennoch erstattet wurde, führt Ainedter auf die mediale Berichterstattung zurück. "Die Banker haben in den Medien von Hocheggers Aussage (der Ex-Lobbyist Peter Hochegger belastete Grasser im Prozess, Anm.) gelesen, dass Grasser von ihm 2,4 Millionen Euro von der Buwog-Provision bekommen habe. Daraufhin meinten sie, es könnte nicht ausgeschlossen werden, dass das nach Österreich überwiesene Geld aus diesen Millionen stammt. Also haben sie Geldwäscheverdachtsmeldung erstattet."

Laut Ainedter soll die Kontosperre möglichst schnell nun bereinigt werden. Der Hypo Tirol richtet er aus, dass ein durch die Kontosperre entstandener etwaiger Schaden in Form von Schadensersatz zurückgefordert werden soll.

Video: Bank hat Grassers Konto eingefroren

Anwälte dürften sich Hochegger vorknöpfen

Sieben Tage wurde bisher beim Buwog-Prozess vor dem Schöffensenat unter Leitung von Richterin Marion Hohenecker verhandelt. Der Star im Schwurgerichtssaal war aber bisher nicht Grasser, der es penibel vermeidet, auf der Anklagebank gefilmt und fotografiert zu werden, sondern der Viertangeklagte Peter Hochegger mit seinem Teilgeständnis.

Morgen geht es mit der Befragung von Hochegger weiter, am Zug sind die Schöffen, so sie denn Fragen haben. Danach folgen die beiden Oberstaatsanwälte und die Privatbeteiligtenvertreter.

Danach dürfte es stimmungsmäßig ziemlich ungemütlich werden. Denn dann sind die beiden Grasser-Anwälte Ainedter und Norbert Wess am Zug - und sie werden wohl versuchen, Hochegger als völlig unglaubwürdig darzustellen. Die massiven Angriffe auf die angebliche Befangenheit von Richterin Hohenecker durch Ainedter und Wess zu Prozessbeginn lassen Beobachter vermuten, dass auch auf Hochegger ein verbales Dauerfeuer einprasseln wird.

 

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70  Kommentare
70  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kpader (11.506 Kommentare)
am 08.01.2018 23:44

So sauber ist also dieser Grasser. Angeblich hat er ja nichts, nicht mal ein Auto.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 08.01.2018 20:16

So ein armer Teufel. Von was soll er denn jetzt leben? Von was soll er den Anwalt zahlen? Er hat gar nichts. Kein Auto, kein Einkommen, aber er kann immer noch den feinen Unschuldigen Mann spielen, für den die Unschuldsvermutung gilt.

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observer (22.145 Kommentare)
am 08.01.2018 19:15

Wenn ich daaran denke, dass der KHG nahe daran war, Kanzler der ÖVP zu werden und das u.a. der Khol verhindert hat, weil der KHG damals zwar Regierungsmitglied, aber (noch) nicht ÖVP Mitglied war. Wäre er es geworden, das wäre ein Hit (Schlag) für die ÖVP gewesen, zwar erst später, aber immerhin. Naja, dafür haben sie ja jetzt den Kurz, der ist auch fast so schön, wie der KHG damals war. Und die ÖVP hat sich dem so unterworfen, wie es Parteien sonst nur in totalitären Systemen machen.
Eigentlich eine Schande für eine Partei und deren (gewesener) Spitze, die jetzt nur mehr aus einem Anführer besteht, dem alle folgen - zumindest derzeit. Und dieser schöne junge Mann zeigt jetzt Seiten, die sehr vielen nicht gefallen dürften, innerhalb und ausserhalb der Partei. Wären heute NR Wahlen, würde er mit an Sciherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr das gleiche gute Ergebnis erzielen, wie gehabt.

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Hans1958 (3.159 Kommentare)
am 08.01.2018 18:57

Der Karl-heinz wird sicher nicht auf das eine US MIo. Konto angewiesen sein...

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 08.01.2018 18:58

Nee, der hat ja die Schwiegermutter und Fiona...

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gutmensch (16.546 Kommentare)
am 08.01.2018 18:32

So jung, so fesch, so dynamisch......

Jetzt haben wir wieder so einen. Na ja, so fesch ist der Jetzige auch nicht.

Hoffentlich kommt uns der nicht auch so teuer.

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 08.01.2018 18:33

Nichts hält ewig, der schönste Mensch wird schäbig grinsen

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( Kommentare)
am 08.01.2018 19:00

Ich hoffe für Sie, dass Sie das nicht wirklich ernst meinen.

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 08.01.2018 19:03

Doch, doch, todernst

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am 08.01.2018 19:08

.....

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 08.01.2018 19:14

In diesem Zusammenhang ist schäbig,schäbig......☺

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( Kommentare)
am 08.01.2018 19:16

In diesem Zusammenhang ist ein schöner Mensch aber auch nicht schön. Weder innerlich noch äußerlich.
Mein Posting hatte aber auch nicht auf KHG abgezielt.

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 08.01.2018 19:24

Sondern auf wen? Kennen Sie etwa den Spruch aus dem Volksmund nicht?

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( Kommentare)
am 08.01.2018 19:26

Welchen Spruch?

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 08.01.2018 19:28

????

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am 08.01.2018 19:33

Hab's gecheckt. Spät, aber doch.

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am 08.01.2018 19:30

Egal. Ich steh' heute nicht nur neben mir, sondern offenbar auch auf der Leitung. Darum dachte ich wohl in eine verkehrte Richtung.

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 08.01.2018 19:33

grinsen

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am 08.01.2018 19:34

Schön, wenn ich zu Ihrem Amusement beitragen könnte.

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 08.01.2018 19:38

Ah geh, der Abend ist noch lange, nicht schmollen grinsen

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( Kommentare)
am 08.01.2018 19:41

Ich schmolle niemals! Bockeln vielleicht, spinnen eventuell, aber niemals schmollen. 😉

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 08.01.2018 19:41

Manchmal kann die verkehrte Richtung,auch die Richtige sein!

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( Kommentare)
am 08.01.2018 19:53

Stimmt. Leider ist das aber auch in die umgekehrte Richtung möglich.

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am 08.01.2018 19:38

Allgemein ausgedrückt: auf Menschen, deren Schönheit immerwährend ist. Und damit meinte ich keine Äußerlichkeiten.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 08.01.2018 18:18

Hui -> da ist so viel Geld unterwegs, dass sie es gar nicht mehr verstecken können -> der Wochenblick weiß nicht woher 850 000,- Euros kommen, der Grasser die eine Mille - > da sprudelt doch wo eine Quelle oder gar ein Leck in einer Kassa, hoffentlich nicht in der Staatskassa traurig

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Klettermaxe (10.508 Kommentare)
am 09.01.2018 10:24

Der Wochenblick weiß es natürlich, wird es aber keinem Anwalt der Grünen bei einem medialen Scheinprozess auf die Nase binden.

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 08.01.2018 18:07

Der Herr gehört ins Häfen, das Geld an die Geschädigten aufteilen. Liebe Fiona arbeiten gehen und auch an der Supermarkt Kasse anstellen. Alles unter den Hammer.

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 08.01.2018 18:16

Sie meinen doch nicht, dass genannte "Dame" weiß, was arbeiten gehen bedeutet. Ist doch viel zu beschäftigt mit den wirklich wichtigen Dingen des Lebens...

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 08.01.2018 18:20

sei nicht so überheblich -> sie ist bestimmt eine gute Hausfrau -> weißt du auf wie viel Grad man Geld wäscht -> mit welchem Programm in der Waschmaschine?

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 08.01.2018 18:23

Keine Idee, sagen Sie´s mir, Sie haben da anscheinend auch Ahnung, Genossen?...

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 08.01.2018 18:29

-> fortunatus -> der ist Spezialist, kennt sich mit Schwarzgeld aus

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Hans1958 (3.159 Kommentare)
am 08.01.2018 17:56

Kein Haus, kein Auto, kein Job…..bedeutet nicht zwingend, dass man kein Mio Konto und mehr besitzt.

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( Kommentare)
am 08.01.2018 17:31

Ich spende dem Herrn Grasser gerne 200 € - mehr soll er ja pro Monat laut Selbstauskunft am Verfahrensbeginn ja nicht brauchen...

Und dann schaun wir mal, wie weit er damit kommt.

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( Kommentare)
am 08.01.2018 17:04

Das Leben kommt auf alle Fälle aus einer Zelle,
doch manchmal endets auch bei Strolchen,
in einer solchen!
(Heinz Erhardt)

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 08.01.2018 18:32

Mancher Heinzi hat doch was drauf...

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friedrich.ramesberger@liwest.at (1.192 Kommentare)
am 08.01.2018 16:47

Wenn alle korrupten Politiker und Managern Tod umfallen würden gäb es ein Riesiges Massengrab und Österreich hätte keine Schulden mehr

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 08.01.2018 16:22

Hat es nicht vor kurzem geheißen der arme Hr. Grasser hat kein Auto, keine Wohnung . Da wird er sich aber freuen ein fettes Millionenkonto zu haben von dem er bis jetzt nichts gewusst hat

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Walhai2008 (245 Kommentare)
am 08.01.2018 16:10

Wo werden wohl die anderen Millionen herumlungern.
Bei Haider hat man über 40 Millionen ja erst Jahre nach seinem Tod in der Schweiz gefunden. Keiner hat´s gewusst(ODER).
Und Grasser - keiner weiß davon (ODER) - Ainedter hat im ORF gesagt, nachdem Grasser gesagt hat, er hat kein Einkommen, der Arme, dass für seine Rechnungen Geld an ihn fließen wird. Ich denke, das wird von irgenwoher kommen.
Wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt irgenwo ein Lichtlein her.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 08.01.2018 16:08

ohhhh!!!
der ARME aber auch,
und sollte er mir leid tun?

NEIN!!!!!!!!!

natürlich die unschuldsvermutung,
darf man nicht vergessen!

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 08.01.2018 15:48

so ein schöner Mann dieser blau schwarzen Schwiegermutter Sauberregierung.

Hoffentlich wird diese Koalition auch nicht im Sumpf enden, nicht im Schwarzen und noch weniger im Kornblumen-Schnaps.

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Wariwer (285 Kommentare)
am 08.01.2018 16:28

@mynachrichten1
Was bitte ist eine Schwiegermutter Sauberregierung?
Vielleicht eine alte die uns solche Zustände beschert hat:
"13-Jährige von minderjährigen Asylwerbern belästigt"
Gott sei Dank ist die neue Regierung Kern-los!

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 08.01.2018 21:18

zuerst müssen sie beweisen, das sie in der Praxis auch was umsetzen und zwar so, das auch die Menschlichkeit nicht verloren geht.

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0x00 (2.042 Kommentare)
am 08.01.2018 15:37

das könnts doch nicht machen! Jetzt ist er nicht nur ohne Einkommen, sondern auch mittellos. Armer KHG

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zukunft001 (693 Kommentare)
am 08.01.2018 14:18

Für wie blöd halten uns Grasser und seine Anwälte? Es muss jetzt mal sofort geklärt werden, woher dieses Geld stammt; nach seinen eigenen Angaben vor Gericht ist Grasser ja mittellos. Was jetzt? Mittellos oder Millionär?

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Klettermaxe (10.508 Kommentare)
am 08.01.2018 14:24

Mittellos zu sein hat er genau genommen nicht behauptet. Ohne Job (zumindest nicht angestellt) und ohne eigenem Auto (weil er jene seiner Frau fährt). Die Formulierung halte ich für Juristen bzw. das Gericht ziemlich provokant.

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 08.01.2018 14:25

Möglicherweise ein mittelloser Millionär...

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 08.01.2018 14:27

Hast noch nie was von einem "Mittellosen" Millionär gehört?
Herr Grasser gehört dazu. zwinkern
(Es gilt die UV)

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1949wien (4.127 Kommentare)
am 08.01.2018 16:39

.....Grasser gehört bis zur endgültigen Klärung des Falles in U-Haft!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 09.01.2018 10:22

Eine Zeit vor Grasser wurde ein Bekannter im Zuge des Eigenheimbaues vom Finanzamt aufgefordert, die Finanzierung offen zu legen. Als Staatsbeamter hat er dies seriös und umfassend erledigt. Kleine Fische lassen sich leichter unter Druck setzen.

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( Kommentare)
am 08.01.2018 13:43

Hochegger schützt doch durch sein Geständnis ganz andere Brocken der Finanzwelt. Grasser ist das Bauernopfer, wie man beim Schach so gerne sagt.

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