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Bananenriese Chiquita muss Megafusion abblasen

Von nachrichten.at/apa, 24. Oktober 2014, 18:16 Uhr
Bananen
Aus dem Megadeal wurde nichts. Bild: Reuters

CHARLOTTE. Chiquita muss seinen Zusammenschluss mit dem irischen Konkurrenten Fyffes zum weltgrößten Bananenkonzern abblasen.

Unter dem Druck der Aktionäre gab die Geschäftsführung am Freitag bekannt, nun doch Gespräche mit dem brasilianischen Safthersteller Cutrale führen zu wollen.

Das Management hatte eigentlich die steueroptimierende Fusion mit Fyffes durchziehen wollen und die bisherigen Cutrale-Kaufofferten stets abgelehnt. Nun bremsten die Investoren den Plan aus - bei einem Aktionärstreffen stimmte die Mehrheit dafür, Verhandlungen mit Cutrale zu starten.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 26.10.2014 18:41

Nach einem Glasel Bordeauax oder einem Käse aus den Bergen werden sie anders denken grinsen

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 26.10.2014 19:19

Und erst die köstlichen afrikanischen Kugerl,die liebevoll verpackt zum Grammpreis verscherbelt werden...

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 24.10.2014 20:43

Ich empfehle ihnen, mehrere Begriffe zu Gurgeln:

1.united fruit
2.Ecuador und Bananen
3.Bananenrepublik, obwohl sie dort auch Österreich finden werden. grinsen)
4.oder gleich einen ORF-Link, damit sie nicht soviel englisch lesen müssen: http://orf.at/stories/2225359/2022274/
etc.

Falls sie es nach ihrem Google-Studium noch immer nicht wissen:
Das ist einer der gefährlichsten Konzerne der Welt überhaupt und hat mehrere Staaten Mittelamerikas zu dem gemacht was sie heute noch sind: nämlich zu Bananenrepubliken!
Ein einziger Konzern hatte soviel Macht!!

Hat Strasser da auch ...
Nein wahrscheinlich, Gott sei dank nicht, bei dem seinem englisch grinsen

Richtig ist: Die EU baut ziemlich Mist bei der Agrarpolitik, da ist auch "unser" Herr Fischler nicht unschuldig.
Bananen kommen aus Afrika und gibt es seit der Conquista auch in Amerika und in Europa.
Na und?

Haben sie schon einmal die köstlichen Mini-Bananen in Spanien probiert?
Nein? Pech gehabt, da schmeißen sie jede Chiquita weg.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 24.10.2014 21:05

Strasser war Lobbyist für Wirtschaftsinteressen auf einem Gebiet.

Bei den Bananen aus den Kolonien von Frankreich war ein für uns unbekannter Lobbyist für Wirtschaftsinteressen, eben für die Bananeninteressen aus den ehemaligen Kolonien Frankreichs dahinter.

Diese Kolonialbanen hätten nie den Qualtitätsstandard oder Geschmacksstandard der Chiquita bestanden und wären dadurch in der EU von den Konsumenten nicht gekauft worden.

Chiquita ist eine Bananensorte die den ehemaligen Kolonien Frankreichs auf Grund der international anerkannten Qualität einen geschmacklich unvergleichbare Konkurrenzvorteil gebracht hätte.

Aber, betreffend Bananen direkt aus dem Ursprungsland gebe ich Ihnen völlig recht. Natürlich gereifte Bananen sind mit den an uns gelieferten Bananen geschmacklich nie vergleichbar. Aber darum ging es nicht in meiner Stellungnahme.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 24.10.2014 21:20

Die Vielfalt tut uns gut und sogar der Interspar hat inzwischen ein BIO-, bzw. Fair-Trade Eckerl.
Dort kaufe ich ein und das united-fruit-Zeugs lasse ich links liegen.
Ist kaum teurer und schmeckt besser als die "Standard"-Banane, von der sie sprechen.
Ausprobieren, kann ich nur sagen!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 24.10.2014 19:42

Strasser war Lobbyist.
Können Sie sich noch erinnern, bevor Österreich der EU-beigetreten ist waren die meistverkauften Bananen in Österreich die Chiquita Bananen. Diese Bananen hatten einen unvergleichlich fruchtigen geschmack, zergingen direkt nach dem Abbeissen auf der Zunge. Ganz im Gegenteil zu den heutigen, "mehlig schmeckenden" Bananen die wir seit dem EU-Beitritt kaufen können.

Welcher Lobbyist ist dafür verantwortlich?
Frankreich verlangt, dass nur aus ihren ehemalienen Kolonien die Bananen in die EU importiert werden dürfen. Dieses ist keine Begründung für den "Freien Markt". Lobbyisten suchten eine Lösung und fanden diese:
Die Krümmung der Banane. In die EU dürfen nur Bananen eingeführt werden, die durchgehend gekrümmt sind. Die Chiquita ist zuerst gekrümmt und dann gerade.

Ich bin nicht gegen die EU, ich bin gegen die Dummheit innerhalb der unfähigen EU-verantwortlichen.

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