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Deutsche Bahn und EVG einigen sich im Tarifkonflikt
BERLIN. Die Deutsche Bahn und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) haben nach fast einjährigem Ringen ihren Tarifkonflikt beigelegt. Man habe ein Ergebnis, erklärte die EVG am Mittwoch in Berlin.
Nach Angaben aus Verhandlungskreisen sollen die Mitarbeiter über alle Sparten hinweg ab Juli 3,6 Prozent mehr Lohn bekommen, mindestens aber 80 Euro. Ab Mai 2016 kommen weitere 1,6 Prozent hinzu, mindestens aber 40 Euro. Die Laufzeit des Tarifvertrags endet demnach am 30. September 2016. Neben den bereits während der Verhandlungen von der Bahn gezahlten 750 Euro folgt eine weitere Zahlung von 350 Euro.
Die EVG hatte sechs Prozent mehr Lohn, mindestens aber 150 Euro gefordert.
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Endlich hat man sich zu einer Einigung durchringen können.
Gewerkschaft schön und gut, aber hier ging es meiner Meinung nach ab einem gewissen Zeitpunkt nur mehr um persönliche Eitelkeiten und Machtspielchen einzelner Akteure, die auf dem Rücken tausender ausgetragen wurden.
Die zahlreichen Streiks - und vor allem deren Dauer - waren eine (teure) Zumutung.
Zum Glück gibt es noch den LKW und das Privatauto - beruhigend, nicht nur auf die Bahn angewiesen zu sein.
Gemessen am Imageverlust und dem entstandenen Schaden hätte man jedem einzelnen einmalig 500 Euro vom Lohn abziehen sollen, und ab Juli 5% WENIGER auszahlen sollen.
Ist vielleicht eine harte Aussage, aber vielleicht lernt man für die Zukunft. Ich habe kein Verständnis für derartig lange Streiks - für mich eine "uns-eh-wurscht"-Einstellung wie im Kommunismus, der ich nichts abgewinnen kann.
Oder bezahlt man den immensen Schaden und die Mehrkosten, welche Privatkunden und der Wirtschaft entstanden sind? Nein? Eben.