Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

BMW rechnet auch heuer mit einem Rekordjahr

Von OÖN, 19. März 2015, 00:04 Uhr
BMW rechnet auch heuer mit einem Rekordjahr
BMW-Chef Norbert Reithofer und sein Nachfolger Harald Krüger Bild: Reuters

MÜNCHEN. Chef Norbert Reithofer warnt aber vor Risiken.

Fünf Rekordjahre in Folge konnte der Autobauer BMW zuletzt verbuchen. Vergangene Woche vermeldeten die Münchner eine Umsatzsteigerung um fast sechs Prozent auf 80,4 Milliarden Euro und einen Gewinn von 5,8 Milliarden Euro. Laut dem scheidenden Konzernchef Norbert Reithofer rechne man auch im laufenden Jahr wieder mit Bestwerten.

Allerdings würden viele Unsicherheiten existieren, sagte Reithofer gestern Mittwoch bei seiner letzten Bilanz-Pressekonferenz. Für BMW dürfte, wie auch für die Oberklasse-Konkurrenten Audi und Mercedes, der Erfolg vor allem vom chinesischen Markt abhängen. Reithofer sieht China auf dem Weg zu einem "normalen Markt". Die Zeiten des gewaltigen Wachstums seien wohl vorbei. "Wir sind da wirklich verwöhnt gewesen", sagte Reithofer. Dass sich die enormen Zuwachsraten der vergangenen Jahre allerdings nicht fortschreiben lassen würden, sei immer klar gewesen.

China, mittlerweile weltgrößter Automarkt, wird der große Treiber der Branche bleiben, an Tempo aber verlieren. In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres flaute die Nachfrage speziell nach großen BMW-Modellen bereits ab. In anderen Wachstumsländern wie Brasilien oder Russland ist die erhoffte Dynamik ausgeblieben.

Positiv soll sich für BMW das neue Portfolio mit 15 neuen und überarbeiteten Modellen auswirken, die in diesem Jahr auf den Markt kommen. So soll der Absatz von zuletzt 2,1 Millionen Fahrzeugen übertroffen werden – und damit auch die Position als führender Premium-Hersteller abgesichert werden. Für die Kernsparte Automobile erwartet BMW auch heuer eine Gewinnspanne (Ebit-Marge) zwischen acht und zehn Prozent. Im Vorjahr lag diese bei 9,6 Prozent und damit gleichauf mit dem üblichen Renditekönig Audi.

Im Mai übergibt Reithofer nach achteinhalb Jahren das Steuer an den bisherigen Produktionsvorstand Harald Krüger und wechselt in den Aufsichtsrat. "Auch für die Zukunft gibt es viel zu tun", sagte Reithofer in Richtung seines Nachfolgers. Neben Marktschwankungen gehören zu den großen Herausforderungen vor allem der Ausbau alternativer Antriebe sowie das Erreichen der immer strenger werdenden CO2-Vorschriften.

mehr aus Wirtschaft

EZB-Rat: So weit sollen die Zinsen 2024 sinken

Photovoltaik-Rekord: Ausbau in Österreich hat sich verdreifacht

Bosch und seine Baustellen

Flächenfraß: Bauwirtschaft sieht „alles im grünen Bereich“

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen