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Aufregung um mögliche Selbstbehalte für Kleinsparer

Von Alexander Zens, 06. April 2013, 00:05 Uhr
Aufregung um mögliche Selbstbehalte für Kleinspare
Anleger sollen sich nicht von hohen Zinsen blenden lassen, fordern Banker. Bild: APA

WIEN. Die chaotische Rettungsaktion für Zypern hat in Österreich eine Diskussion darüber ausgelöst, ob Kleinsparer einen Teil des Risikos von Bankpleiten tragen sollen. Die meisten Banken sind dafür, die Politiker winken aber ab.

Derzeit unterliegen bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank der gesetzlichen Einlagensicherung. Bricht eine Bank zusammen, müssen bis zu 50.000 Euro pro Kunde von im selben Sektor tätigen Banken ersetzt werden. Schaffen diese das nicht, müssen die anderen Sektoren mithelfen. Für die restlichen 50.000 Euro haftet die Republik.

In Österreich gibt es fünf Sektoren: Raiffeisen, Sparkassen, Volksbanken, Hypos, „Banken und Bankiers“ (Bawag, Oberbank ...). Die ersten drei haben über das Gesetz hinausgehend ein Sicherungsnetz, um Banken früh genug aufzufangen und erst gar keinen Einlagensicherungsfall zuzulassen.

Dass die Hypo Alpe Adria Ende 2009 nicht fallen gelassen, sondern verstaatlicht wurde, hatte nicht nur mit den Milliardenhaftungen des Landes Kärnten, sondern auch mit der Einlagensicherung zu tun, die weitere Banken mitgerissen hätte, heißt es.

Diese Woche wurde Oberbank-Generaldirektor Franz Gasselsberger nach einer Pressekonferenz in Wien zitiert, dass er es für „gescheit und sinnvoll“ erachte, einen Selbstbehalt der Sparer auch unter 100.000 Euro zu verlangen. Der Aufschrei war groß. Stunden später sagte Gasselsberger in Linz: Er sei missverstanden worden.

Seit längerem spricht sich Sparkasse-Oberösterreich-Chef Markus Limberger für Selbstbehalte aus. Mögliche Varianten sind für ihn, ab 20.000 Euro fünf Prozent oder etwa die Höhe der Zinsen als Selbstbehalt zu verlangen.

Erste-Group-Generaldirektor Andreas Treichl sagt: „Ob Selbstbehalt oder nicht, ist eine Frage, die ausschließlich auf europäischer Ebene entschieden werden kann.“ Das Thema sei völlig ungeeignet für populistische Statements.

„In der aktuellen Situation ist alles zu vermeiden, was zu einer Verunsicherung der Sparer führen kann“, gibt sich Andreas Pangl, Geschäftsführer des Fachverbands der Raiffeisenbanken, reserviert zu möglichen Selbstbehalten.

Hinter vorgehaltener Hand wollen aber viele Banker Selbstbehalte – auch bei Kleinsparern. Es regt sie auf, dass bonitätsschwache Institute, die Geld benötigen, zuerst den Markt mit hohen Lockzinsen torpedieren und dann alle anderen Banken über die Einlagensicherung dafür zahlen müssen. Anleger sollten durch den „Abschreckungseffekt“ eines Selbstbehalts darauf achten, wem sie ihr Geld geben.

Empört zeigt sich die Arbeiterkammer Niederösterreich angesichts der Selbstbehalte-Diskussion. BZÖ-Klubobmann Josef Bucher verlangt eine Garantieerklärung der Regierung für die Einlagensicherung und kündigte eine parlamentarische Initiative an.

Starker Staat als Schutz

ÖVP-Finanzministerin Maria Fekter erteilt den Überlegungen der Banker ebenfalls eine Absage. „Es gibt einen großen politischen Konsens darüber, dass die Einlagensicherung bis 100.000 Euro europaweit gelten soll, aber in jedem Land für sich gesichert sein muss“, sagt sie: Die Sparer seien geschützt, wenn der Staat auf soliden Beinen stehe. In Österreich, wo auch die Banken „auf sehr sicherem Boden unterwegs“ seien, sei dies der Fall.

In Österreich gibt es laut Nationalbank 23,1 Millionen Sparbücher. Auf vier von fünf liegen weniger als 20.000 Euro. Das auf Sparbüchern veranlagte Vermögen beträgt 156 Milliarden Euro. 81 Prozent davon liegen auf Sparbüchern mit weniger als 100.000 Euro Einlage.

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60  Kommentare
60  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 07.04.2013 01:49

Eh-gal...

Und dann kommt er, der Staat, mit dem Goldregistrieren. Und das Silber. Eh nur der Gerechtigkeit halber, denn die Gerechtigkeit ist gaaanz wichtig und sosssiaaaal.

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( Kommentare)
am 06.04.2013 22:59

Die Einlagensicherung wurde 2008 im BWG über Nacht von 20.000 auf 100.000 € erhöht. Bis 50.000 haften die Banken gegenseitig, für die nächsten 50.000 haftet dann der Staat (also ohnehin wir selbst).

Dass das von den Banken nicht finanzierbar ist, hat sich spätestens bei der Hypo Alpe Adria gezeigt. Man sollte einfach so ehrlich sein, und die Einlagensicherung wieder auf 20.000 begrenzen, alles andere sind einfach Ammenmärchen. Aber das zieht ganz gut bei den Kunden, wie man sieht und hier liest.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.04.2013 01:44

Makulatur.

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jogerda (160 Kommentare)
am 06.04.2013 19:23

Nur auf das Sparvermögen in Sparbüchern kassiert die Finanz ca 780 Mill. Euro Zinsertragssteuer in Österreich - Wertpapiergewinne und Körperschaftssteuern nicht berücksichtigt
Zur Einlagensicherung

Bei einem Bankrott aller Banken in Österreich werden ca 80 Mrd. Euro schlagend - Wie hoch war schnell mal das Bruttosozialprodukt in Österreich - 200 000 000 000 - ?

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 06.04.2013 22:28

Wie wäre es, wenn alle versicherten PKWs über Nacht gestohlen werden, oder alle versicherten Häuser gleichzeitig abbrennen? Wäre genauso wenig gedeckt.

Darum versucht man täglich sein bestes, damit einem nicht der Himmel auf den Kopf fällt. zwinkern

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( Kommentare)
am 06.04.2013 22:46

Das braucht es auch gar nicht, oder hast du den Artikel nicht gelesen (Stichwort HAA)?!

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 06.04.2013 16:46

kommen wir unter Druck. Ich würde sagen, das Geld abheben und die Politiker mit nassen Fetzen verjagen.

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 06.04.2013 15:46

unterm Kopfpolster würden endlich die Bankster quitschen, aber deswegen wird mein Geld auch nicht mehr !

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( Kommentare)
am 06.04.2013 23:06

für das Bankwesen und letztlich unsere Einlagen geht von einem Bankenrun aus. Gerade jene, die sich am lautesten Empören und am Angstlichsten sind, scheinen dieses Szenario noch am Ehesten heraufzubeschwören.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.04.2013 01:41

Niemand hat so viel Schulden wie die Fekterin.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 07.04.2013 02:16

Ja dann, clever anlegen.
Es gibt nicht nur Bankkonten und präpotente Bankdirektoren.

Ich kenne viele alternative - ertragreiche Anlageformen.

Die Klassiker:
Edelmetalle (Golddepots) - aber nicht als Papierzertifikate, sondern real, im sicheren (Bank)Tresor.
Immobilien - schon überstrapaziert, derzeit eigentlich zu teuer.
Ein Freund von mir hat sich Wald (dazu)gekauft, um 25.000 €.
Holz wächst nach. Die Meisten fürchten allerdings den Borkenkäfer zwinkern

Treibstoffe oder edle Weine.
Kein Witz.
Im 2.Weltkrieg waren die gut gefüllten Weinkeller mehr wert als die ganzen Veranlagungen auf Papier.
Treibstoff im alten Öllagertank - warum nicht ?
Natürlich unter Beachtung der Sicherheits- und Umweltauflagen.

PS:
Zum Nachdenken:
1946 haben meine Eltern ein neues Haus gebaut.
Baustoffe waren sehr schwer zu bekommen.
Geld war ja das Papier nicht wert.

Meine Mutter schaffte das.
Mit Speck & Eiern aus der kleinen Bauernwirtschaft. zwinkern

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( Kommentare)
am 06.04.2013 14:59

für kleine Sparer, die ein kleines Vermögen ansparen wollen, aber die Politgauner und ihre Bankengünstlinge haben Narrenfreiheit in allen Belangen rund um die Finanz, ich schicke euch mal ein verbrauchtes, nach faulen Eiern riechendes "OSY", damit ihr seht, was ich von euch Schuftenn halte!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 06.04.2013 14:39

den reichen wird geholfen, wie sie ihr geld möglichst gewinnbringend am finanzamt vorbeischmuggeln und im ausland bunkern, und der, der sich mühseligst 5000euro im jahr - oder weniger - zusammenspart und meint, mit 1,5% zinsen (vor steuer) schon ein schnäppchen gemacht zu haben, dder soll für die unfähigkeit der bangster geradestehen?
pfui teufel!!! traurig

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hubsssi (826 Kommentare)
am 06.04.2013 14:09

alle Sparbücher von Familien, Jugendlichen, Alleinerzieherinnen und Mindestrentner weiterhin so lassen wie bisher.
Aber da viele Pensionisten Höchstpensionen (welche um einiges höher sind als so mancher brav arbeitender Mensch Gehalt im Monat bekommt sind) sollte man hier die Bankgarantie bis auf ca. 5000 Euro von der Pension abhängig einschleifen lassen - dadurch könnte man Einkommen kleiner Leute weiterhin so garantiert lassen wie bisher oder?

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 06.04.2013 14:12

Sollte oder müsste nicht jeder gleich behandelt werden?

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 06.04.2013 22:04

Dann aber schon bei den Pensionen beginnen.

Olee nach ASVG und schon isses kein problem mehr

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 06.04.2013 22:29

äh vorgestern.

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weyrei (422 Kommentare)
am 06.04.2013 13:53

der hier teilweise zum Besten gegeben wird. Nur negative Stellungnahmen. Zum kotzen!

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( Kommentare)
am 06.04.2013 13:52

schon gestellt.......

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 06.04.2013 22:05

Ja und?

Die Meisten störts ned, da zuwenig auf der Bank!!

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Leser1951 (21 Kommentare)
am 06.04.2013 13:48

Keine Zinsen und die Gefahr, dass bei Bedarf auch noch ein Teil der Guthaben einbehalten werden. Mann kann keinen mehr trauen . Leid tun mir nur die Mitarbeiter unserer örtlichen Raiffeisenbanken und Sparkassen, die können wirklich nichts dafür , de machen nur das übliche Geschäft, dh Einlagen hereinnehmen und as Kredit den örtlichen Kunden zur Verfügung zu stellen. also weit entfernt von Spekulation mit fremden Geld. Es gibt eigentlich nur 2 Möglichkeiten: einen hohen Bargelbestand zu Hause zu haben und das restliche Geld in Beträgen unter 100.000,-- zu veranlagen , nicht aber bei der Oberbank oder der Allg . Sparkasse .

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weyrei (422 Kommentare)
am 06.04.2013 13:57

Geld zu Hause zu haben ist ganz gscheit! Ist wesentlich sicherer als bei einer Bank. Oder doch nicht?

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 06.04.2013 14:10

Die meisten, die hier so negativ schreiben und sich maximal aufpudeln, haben wahrscheinlich ohnehin kaum nennenswerte Beträge auf dem Konto/Sparbuch liegen.

Wer mehr Geld hat, läßt ohnehin nur die flüssige Reserve auf Konten oder Sparbüchern liegen. Und um diesen Teil geht es hier.

Alle anderen Anlageformen unterliegen ohnehin einem anderen individuellen Risiko, für das weder der Staat noch die Banken haften.

Viel Wirbel um fast nichts.

Einerseits wollen die Bürger maximale Freiheiten, andererseits soll der Staat - also die Allgemeinheit - für deren Handlungen zu 100% haften? Ist das nicht ein Widerspruch, ein Selbstbehalt für die eigenen Taten wäre jedenfalls angemessen.

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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 06.04.2013 15:21

auf die haustür a zetterl wos liegt.
dann brauchst nachher nicht aufräumen wenn die mitternachtsschlosser dich besucht haben.

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 06.04.2013 22:36

und gar nicht unrealistisch.

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konkel (2.667 Kommentare)
am 06.04.2013 13:44

Bei denen kann man so uns so nix ändern, oder hat sich in den letzten Jahre der Krise etwas geändert ?
Die einzige Chance: "Bank Österreich"
Eigentümer: der Staat Österreich also wir alle
Wir können dort unser Geld hinlegen, zu geringen Zinsen, dafür aber 100% sicher, mit dem Geld kann sich sowohl der Staat selber finanzieren als auch den einen oder anderen Häuslbauer.
Wer mehr will, der bleibt bei den "bisherigen" Banken, mit vielleicht mehr Zinsen, aber mit dem Risiko, das Morgen sein ganzes Geld weg ist.
Ganz einfach !
P.S.: Ich hätte schon damals die BAWAG eingehen lassen

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oneo (19.368 Kommentare)
am 06.04.2013 13:20

haben ihren instituten damit einen bärendienst erwiesen. die zukünftigen sparer werden sich überlegen, bei denen noch geld anzulegen. deutschland ist nicht weit und da denkt man nicht so dumm wie die beiden kapazunder.

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 06.04.2013 13:33

Institute verzichten.

Die Sparer sollte einen Teil des Risikos mittragen, ähnlich dem Selbstbehalt bei einer Vollkasko. Was spricht dagegen? Muss immer alles der Steuerzahler mit blechen?

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( Kommentare)
am 06.04.2013 15:59

dann muss er aber auch an den Erträgen, zu voller Höhe, beteiligt werden und nicht nur mickrige Zinsen lukrieren. Das wollen die Bankster aber sicher nicht.

Entwerder volles Risiko/Erträge oder eben nur geteiltes Risiko/Erträge (also maximal die Nettozinsen als Risiko).

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oneo (19.368 Kommentare)
am 06.04.2013 20:08

der wahrscheinlich KEIN geld in sparbüchern angelegt hat. ich zahle ohnehin schon den höchsten einkommenssteuersatz, warum sollte ich auch noch eine SB bei den sparbüchern haben?

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 06.04.2013 22:07

Viele wären froh, wenns das könnten!

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( Kommentare)
am 06.04.2013 22:15

AMSler zahlen den Höchststeuersatz ........... das habe ich noch nie gehört, lerne aber gerne dazu ! grinsen grinsen

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calima1 (74 Kommentare)
am 06.04.2013 12:57

es gibt in Österreich kein Geldinst. mehr welches auch nur annähernd Zinsen in Inflationshöhe bezahlt. Die Kunden werden zu langfristigen Veranlagungen mit mehr Risiko gezwungen. Damit soll der österr. Sparer auch für ev. Fehlentscheidungen des Managements herhalten. Und Fr. Fekter belügt frech die Sparer über ein angebliches Bankgeheimn. welches für Österreicher längst nicht mehr gegeben ist - sondern nur mehr für ausländische Steuerbetrüger die bei den österr. Geldinstituten gerne gesehen sind.

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( Kommentare)
am 06.04.2013 13:28

Dir hier recht, denn ich kann ja nicht mal ein Sparbuch eröffnen ohne dass ich einen Ausweis mithabe. Die Schottermitzi kann daher genau sehen, wer was und wieviel er hat. Ich kenn einen fall, wo man einem Sparer das bisschen Geld für die Ausbildung der Kinder ( 2500 ) auch noch weggenommen hat, weil das Geld für die Pflichtversicherung nicht reichte. Soviel zu sozialvertraeglichkeit des Staates. Für Integration zählen wir Millionen , denn viele integrieren sich nur wenn sie Geld, unser Steuergeld , bekommen. Und die eigene Bevölkerung nimmt man aus.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 06.04.2013 22:08

Beim Sparbuch ned, des stimmt

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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 06.04.2013 11:43

so wie es in der Schweiz teilweise gehandhabt wird.
Gebühren für das Ersparte einzuheben, es sei ja schließlich eine Dienstleistung das Geld zu verwahren.
Ich spür in meinen alten Gebeinen daß sowas auf uns zukommt.
Je mehr von Sicherheit gesprochen wird je weniger ist sie Glaubhaft, daß weiß man aus der Vergangenheit.

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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 06.04.2013 13:23

warens zu meiner schulzeit.
3% einlagenzins
6% kreditzins
3 uhr am golfplatz
das hat jahrzehnte mit gewinn funktioniert!
bis die geiz ist geil idioten ans ruder kamen.
am sackerl aufhängen und trocknen.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 06.04.2013 11:41

von ROTSCHWARZ gibt es den Selbstbehalt schon lange. Seit die Sparbuchzinsen niedriger als die Inflation ist, haben wir einen Selbstbehalt, nur wissen es eben nicht viele Personen, deshalb lächelt ja de Mitzi immer so. Sie erspart sich damit eine weiter Bankenrettung.

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jack_candy (7.736 Kommentare)
am 06.04.2013 11:32

"Anleger sollten durch den „Abschreckungseffekt“ eines Selbstbehalts darauf achten, wem sie ihr Geld geben" - na gut, dann gehe ich sicher nicht zu Gasselsbergers Oberbank.

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ottowerner (77 Kommentare)
am 06.04.2013 11:25

jetzt sind ned nur die politiker abgehobene idioten die ihr hirn nur zum zählen des eigenen vorteils haben, jetzt ziehen die banker auch schon nach, zumindest jetzt erst öffentlich.
alles vollpfosten die ned mehr wert sind als des was hinten bei einer kuh raus kommt zwinkern

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 06.04.2013 10:54

Gute Idee, Herr Gasselsberger und Herr Limberger. Ich möchte diese Idee erweitern: Sollte eine Bank Bundeshaftung nötig haben, wird automatisch das Gehalt der Direktoren auf das Existentminimum gekürzt. Und geht die Bank ( oder auch jede andere Firma? ) trotz aller Bemühungen über den Jordan, werden die Gehälter und Boni sowie die Gewinnausschüttungen an die Eigentümer rückwirkend auf die letzten 3 Jahre zurückgefordert. Wetten, daß dann mehr Vorsicht einkehrt?

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( Kommentare)
am 06.04.2013 10:35

Sobald die Spareinlagen zur Schuldentilgung herangezogen werden müssten, also die Bank pleite ist, sofortige Notverstaatlichung. Rauswurf aller Manager, Haftung der Direktoren und Manager mit ihrem Privatvermögen. So wie die Bankkunden auch, nicht wahr?

Nach der Bankenrettung durch den Staat, also uns allen, gehört die Bank dann auch dem Staat, also uns allen. Da die Banken bereits kurz nach der Rettung wieder saftige Gewinne schreiben können, wie man in der Vergangenheit gesehen hat, gehören diese dann den neuen Eigentümern.

Als Bankkunde sollten dann zwei Wege offen sein:
a) Ich helfe mit meinem Ersparten die Bank zu retten und bin dann Miteigentümer der Bank und bekomme entsprechende Dividenden in den Folgejahren.
b) Ich bekomme meine Spareinlage ausbezahlt und bin raus.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 06.04.2013 10:14

dankbar sein. Dass sie uns zur rechten Zeit den Tipp gegeben haben, das Geld zu holen bevor es vom Staat teilenteignet wird.

Wer jetzt sein Geld immer noch bei der Bank lässt, dem ist wirklich nicht zu helfen.

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( Kommentare)
am 06.04.2013 11:34

Seit Jahren Denk ich mir wie blöd sind wir doch? Geben unser Geld zu den "Geldgeschäften" und diese verlangen Gebühren ( werden immer mehr) Jetzt kommen noch die Herren Gasselsberger, Limberger und wollen uns, die die GESCHÄFTSGRUNDLAGE für ihre Geschäfte zur Verfügung stellen , für ihr Unvermögen einbinden. Das schlägt doch dem Fass den Boden aus!
Gut das ich kein Oberbank Kunde bin, aber die Sparkasse verliert sicher mein Geld!
Leider sind die meisten Kunden zu " faul" um zu reagieren.
In Spanien hat vor einiger Zeit ein Spitzensportler zum Geld abheben an einem Montag aufgerufen!
NICHT erwähnenswert die Anzahl derer, die das befolgt haben!
DAHER KÖNNEN SICH DIESE " Herren" ungeniert solche " Einfälle " erlauben!

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 06.04.2013 09:33

bei mir gibt es nichts zu holen, ihr Säcke hihi

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max1 (11.582 Kommentare)
am 06.04.2013 09:22

Seit längerem spricht sich Sparkasse-Oberösterreich-Chef Markus Limberger für Selbstbehalte aus. Mögliche Varianten sind für ihn, ab 20.000 Euro fünf Prozent oder etwa die Höhe der Zinsen als Selbstbehalt zu verlangen.

Wenn den das so sein sollte, dann müssen auch die Sparer die gleichen Renditen wie die Eigentümer bekommen!

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Racer (625 Kommentare)
am 06.04.2013 08:26

wenn alle Ö. Sparer ihr Geld von den Sparbüchern abheben würden?

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Bergretter (2.319 Kommentare)
am 06.04.2013 09:53

Das ist angesichts der Diskussion unter den Bankdirektoren die einzige wirksame Möglichkeit, sein Geld in Sicherheit zu bringen, bevor die es verzocken. Zinsen werden eh keine mehr bezahlt. Da verliert man auch nichts. Auch wenn die meisten ohnehin keine Millionen am Konto haben, aber "die Masse machts". Ich lass mir doch nicht mein sauer Erspartes von diesen unersättlichen Finanzjongleuren bei den Banken wegnehmen.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 06.04.2013 10:07

Deinem Posting ist nichts hinzu zu fügen.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 06.04.2013 10:02

Man nennt das "bank run" und führt unweigerlich zur behördlichen Schließung der Banken, da nach wenigen Kunden kein Bargeld mehr vorrätig is!!

Kurz nach der Lehmanpleite wärs beinah so geworden!
Hätten sich die Eliten am besagten Sonntag abends (weiß das Datum nimmer) ned arrangiert, wären am mo. früh die Banken zu geblieben.
Die Weisung dazu lag vor!

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