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Auch im Wettbewerb um Talente verliert Österreich

Von OÖN, 18. November 2015, 16:47 Uhr
Die innerbetriebliche Ausbildung ist ein Standortvorteil in Österreich.   Bild: colourbox

WIEN. World Talent Report: Schweiz vor nordeuropäischen Staaten - positiv in Österreich: das Lehrlingssystem.

Die Schweiz ist im weltweiten Vergleich der beste Boden für Fachkräfte. Dort finden sie die attraktivsten Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten vor. Ebenfalls sehr gut: Dänemark, Luxemburg, Norwegen und die Niederlande. Österreich rutschte gegenüber dem Vorjahr von Platz 11 auf 19 ab. Das geht aus dem World Talent Report hervor, den die Schweizer IMD Business School erstellt hat. IMD ist auch für den jährlich erscheinenden Wettbewerbsreport verantwortlich. Auch dabei hat Österreich an Boden verloren.

Der IMD World Talent Report bewertet, wie leistungsfähig die heuer 61 untersuchten Länder darin sind, qualifizierte Fachkräfte für ihre heimischen Unternehmen auszubilden, aus dem Ausland anzuziehen und auf Dauer zu binden. Unter die Lupe genommen wird, inwieweit Länder passende Rahmenbedingungen für attraktive Arbeitsplätze schaffen und den konkreten Bedürfnissen von Unternehmen entsprechen.

„Zu den Schwächen Österreichs gehören die hohe Besteuerung von Einkommen, die Verfügbarkeit von nachgefragten Facharbeitern und Führungskräften, die ihr Wissen an die Jüngeren weitergeben können, sowie die Bedeutung, die der Wissenschaft in den Schulen beigemessen wird“, sagt Jose Caballero, Senior Economist bei IMD. Die Lebenshaltungskosten seien – im Vergleich – zudem relativ hoch. Dafür gilt Österreich als sicher. Als Stärken des Standortes streicht der Ökonom die öffentlichen Ausgaben im Sekundarbereich, das Lehrlingssystem, die innerbetriebliche Ausbildung, die gute Lebensqualität und die hohe Zahl an ausländischen Studenten hervor.

Am unattraktivsten für Fachkräfte sind Bulgarien, Venezuela, Peru und Kroatien.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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mandi1230 (773 Kommentare)
am 18.11.2015 16:55

Naja, dafür wird bald eine Ärzte Reform notwendig bei den ganzen Akademikern die ins Land kommen!!!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 18.11.2015 19:40

Wenn es unterschiedliche Aufnahmekriterien für ein Med-Studium zwischen maskulin und feminin gibt braucht niemand die Ausbildung in anderen Ländern anzweifeln.
Das politische System findet sich 1:1 auf den höheren Schulen und UNIs wieder.
Das ist der Hauptgrund des Absturzes.
Der Stillstand der Regierung hemmt Österreich.

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