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Auch die Bausparkassen leiden unter den Niedrigzinsen

Von Hermann Neumüller, 15. Februar 2017, 12:45 Uhr

WIEN. Die österreichischen Bausparkassen können sich dem Sog der niedrigen Zinsen nicht entziehen.

Die Finanzierungsleistung stieg zwar leicht von 2,68 auf 2,88 Milliarden Euro, aber immer weniger Österreicher schließen neue Bausparverträge ab. Die Zahl der neuen Verträge sank im Vorjahr um sieben Prozent auf 773.629. Die Zahl der Bausparkonten sank von 4,89 auf 4,73 Millionen.  Für 2017 sind die Bausparkassen optimistisch.  Im laufenden Jahr haben sich gezeigt, dass die Nachfragen nach Finanzierungen weiter steige, sagte die derzeitige Vorsitzende des Arbeitsforums der österreichischen Bausparkassen (AÖB) und Generaldirektorin der Bausparkasse Wüstenroth, Susanne Riess. Auch bei den Einlagen gebe es ein deutliches Wachstum.

Zur Kritik des VKI bezüglich magerer Erträge bei den Bausparkassen wies Riess darauf hin, dass Sparen in Zeiten anhaltender Niedrigzinsen ein schwieriges Thema sei. Sie zeigte sich verwundert, dass eine so bewährte und sichere Anlageform wie das Bausparen kritisiert werde. Verwiesen wurde heute von den Bausparkassen auch auf die EZB-Zinspolitik. s-Bausparkasse-Generaldirektor Josef Schmidinger betonte die hohe Flexibilität beim Bausparen: Es würden Verträge mit fixen und mit variablen Zinsen angeboten, und auch die Bausparprämie selbst ist variabel.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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teja (5.847 Kommentare)
am 16.02.2017 05:54

Nicht nur BSK leiden auch die sparer.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 15.02.2017 18:21

Bausparkassen sind längst überflüssig, wo doch schon alle Banken Wohnbau Kredite anbieten.
das waren Zeiten als jede Klosterschwester noch einen Bausparer hatte grinsen

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BrainStorm (622 Kommentare)
am 15.02.2017 18:48

Die armen Bauspar Verkäufer damals zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.02.2017 19:12

BrainStorm

damals wurde JEDEM Bankkunde ein Bausparvertrag aufgeschwätzt und das Badetuch oder was auch immer als Geschenk gegeben wurde haben sich die Leute ehe SELBER mit den Einlagen bezahlt . zwinkern

Vorteile :
die Bindung von 6 Jahren (sogar 10 ) war prädestiniert für Oma/Opa Onkel/Tante usw. die für Enkelkinder abgeschlossen hatten als es NOCH Zinsvorteile gab .
Nachteile:
man konnte den Vertrag nicht STRAFFREI kündigen , nur die Prämieneinstellung war möglich .

der Hintergrund war eine gute Idee...

http://www.swp.de/bietigheim/lokales/landkreis_ludwigsburg/ein-preusse-ist-der-erfinder-des-schwaebischen-bausparvertrags-13989794.html

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BrainStorm (622 Kommentare)
am 15.02.2017 20:00

Also mir wurde manchmal gesagt, dass sich Kunden, auch bei wenig Zinsertrag, trotzdem bedankten, dass man Sie zum Abschluss motivierte, da Sie ansonsten niemals den Betrag X gespart hätten. Auch bei Auflösern.
Heute dürfte der Bausparvertrag eher eine sozialpädagogische Rolle spielen. Jedoch, wie gesagt, andere Vorraussetzungen, andere Ergebnisse. In die Zukunft kann nichts gespiegelt werden.

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sholey (1.360 Kommentare)
am 16.02.2017 18:32

Klingt vernünftig.... Hi BrainStorm!

Heute geh ich in die sieben Wellen vom Glattauer,
mal sehen, ob ich die mag;)

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( Kommentare)
am 16.02.2017 18:36

Bissi schärfer als der Nordwind sind sie schon. zwinkern

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driss (930 Kommentare)
am 15.02.2017 19:13

Willst du damit etwas gegen Klosterschwestern sagen?

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BrainStorm (622 Kommentare)
am 15.02.2017 19:45

Ein Vater Unser dagegen!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.02.2017 19:14

BrainStorm

so ich mich erinnere bekamen die " Schalterheinis " die ein
Vertrag abgeschlossen haben ca. 50 Euro Prämie...
und es gab HOHEN DRUCK seitens des Bankmanagement ...

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BrainStorm (622 Kommentare)
am 15.02.2017 19:50

Pepone:

Druck ist relativ - und EUR 50,-- für einen Abschluss, zu viel. Sorry.

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meinermeinungnach (85 Kommentare)
am 15.02.2017 15:21

ein vollkommener "Schmarrn" was hier verzapft wird!
Der gesamte österr. Bausparkassenapparat ist überflüssig wie ein Kropf.
Die Bausparkassen sind nichts anderes als Banken die auch keine höheren Zinsen bezahlen könne als die Bankfilialen! (ich rede nicht von minimalen Unterschieden)Und die Darlenssinsätze sind bei den Banken auch günstiger als bei den "Wohnbaubanken!"
Fakt ist das jeder Kunde unter Einbeziehung der Inflation verliert!
Das Problem ist ein ganz anderes: Dieser Apparat ist so was von aufgebläht worden in den letzten 50 Jahren dass er von selber wie ein Luftballon dahinschwebt.
Stellen Sie sich einmal vor wieviele gut bezahlte Berater und Manger, Direktoren, etc. ohne Job dastehen würden?
Willkommen beim AMS.
Und politisch will keine Partei eine noch höhere Abeitslosenzahl!
Somit ist es das billigste und einfachste den aufgeblähten Apparat von den kleinen Leuten finanzieren zu lassen!

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BrainStorm (622 Kommentare)
am 15.02.2017 17:23

Ja, manchmal tut es gut, einfach mal rundum zu schlagen. Passt auch so.

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meinermeinungnach (85 Kommentare)
am 15.02.2017 18:23

Kannst ja die positiven Aspekte aufzählen für den Weiterbestand der Bausparkassen! Mir fallen leider keine mehr ein weil mir wahrscheinlich der Weitblick fehlt. Schönen Abend!

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BrainStorm (622 Kommentare)
am 15.02.2017 18:44

Dir fehlt nicht der Weitblick, hey, step down.... zwinkern Sagte doch, es passt.
Aber wer weiß, wer den Draghi z.B. in einem Jahr reitet. Dann ist die Lage wieder eine andere.
Und womöglich brauchen wir dann zwei Hände um die Kassen zählen zu können.
Es bleibt spannend.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.02.2017 13:33

Bausparkassen sind nicht unbedingt notwendig um zu finanzieren, sie haben aber den Vorteil der Selbstrefinanzierung durch Bausparverträge.
so viel ich weiß gibt es ca. 5 Millionen Bausparverträge , da kommt schon was zsamm . zwinkern

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