Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Arbeitslosigkeit weiter gestiegen

Von nachricheten.at/apa, 03. August 2015, 09:57 Uhr

WIEN. Die Arbeitslosigkeit ist auch im Juli weiter angestiegen: Exakt 376.522 Menschen ohne Job und eine Arbeitslosenquote von 8,1 Prozent (nach nationaler Berechnung) meldete das Arbeitsmarktservice (AMS).

Die schwache Konjunktur könne die steigende Zahl an Arbeitssuchenden nicht auffangen, konstatieren Sozialministerium und Wifo-Experte Helmut Mahringer.

"Die Konjunktur bleibt nach wie vor zu schwach, um allen rund 60.000 Arbeitskräften, die gegenwärtig auf dem österreichischen Arbeitsmarkt zusätzlich auftreten, einen Arbeitsplatz zu bieten", kommentierte Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ). Der Zuwachs bei den vorgemerkten Arbeitslosen um 33.517 Personen im Juli fiel allerdings geringer aus als noch in den vorangegangen Monaten.

In allen neun Bundesländern gab es im Juli im Vorjahresvergleich mehr Arbeitslose - im Westen fiel die Zunahme allerdings deutlich schwächer aus als im Osten. Negativer Spitzenreiter war Wien mit einem Plus von fast 19 Prozent bei den vorgemerkten Arbeitslosen, während sich deren Zahl in Vorarlberg um nur 2 Prozent erhöhte.

Die Phase der Arbeitslosigkeit dauert auch immer länger, der Anteil der Langzeitarbeitslosen, die mehr als ein Jahr lang vorgemerkt sind, ist auf über elf Prozent gestiegen.

Gesundheit, Soziales, Bau und Leiharbeit

Nach Branchen besonders betroffen waren das Gesundheits- und Sozialwesen, der Bau und Leiharbeit. Doch auch im Tourismus stieg im Juli die Arbeitslosigkeit um fast ein Zehntel an. Bei Männern erhöhte sich die Arbeitslosigkeit stärker als bei Frauen, bei Ausländern stärker als bei Inländern, bei Älteren deutlich stärker als bei Jüngeren.

Der Sozialminister erteilt den Vorschlägen von Finanzminister Hans Jörg Schellling (ÖVP) betreffend einer Verschärfung der Zumutbarkeitsbestimmungen für Arbeitslose erneut eine Absage. Durch eine Verschärfung von Zumutbarkeitsbestimmungen für den Bezug von Arbeitslosenversicherungsleistungen würde eine merkliche Senkung der Arbeitslosigkeit nicht erreicht werden können. Ursachen für die steigende Arbeitslosigkeit seien der Zuwachs beim Arbeitskräfteangebot, der Qualifikationsbedarf bei vielen Arbeitslosen und das schwache Wirtschaftswachstum.

Die Reaktionen der Interessenvertretungen und Parteien sind wie erwartet unterschiedlich aufgefallen. Die Arbeiterkammer (AK) verweist darauf, dass auf eine offene Stelle heute zwölf Arbeitsuchende kommen, und umgekehrt viele Vollzeiterwerbstätige mit Überstunden stark belastet seien. Daher müsse man die vorhandene Arbeit besser verteilen. Die Wirtschaftskammer (WKÖ) fordert hingegen ein aktives Gegensteuern zur steigenden Arbeitslosigkeit durch eine Lohnnebenkostensenkung, die rasche Umsetzung des Wohnbaupaketes und eine Investitionszuwachsprämie. Die Industriellenvereinigung (IV) sieht Potenzial zur Beitragssenkung im Bereich des Familienlastenausgleichsfonds (FLAF) und des Insolvenz-Entgeltsicherungsfonds (IEF). Der ÖGB fordert den Ausbau von Kindergärten, Schulen und Pflegeeinrichtungen, um einerseits Jobs zu schaffen und Frauen neue Chancen am Arbeitsmarkt zu geben.

Die FPÖ will den Arbeitsmarkt vor "Arbeitsimmigranten" schützen und fordert eine sektorale Schließung des Arbeitsmarkts in besonders betroffenen Branchen, etwa am Bau. Dies wäre jedoch laut Expertenansicht EU-rechtswidrig. Österreich habe die Ausnahmeregelungen bei den neuen EU-Ländern ohnehin voll ausgeschöpft.

Die Neos fordern eine Lohnnebenkostensenkung und Reformen bei den Sozialversicherung.

Weniger neue Arbeitslose in Oberösterreich

Beim AMS OÖ dagegen meldeten sich im Juli 11.649 Personen arbeitslos, das waren 3,6% weniger als im Vorjahr. 

Insgesamt liegt die Arbeitslosigkeit allerdings dennoch in fast allen Bezirken über dem Vorjahreswert, die Ausnahme bilden Gmunden (-1,9%) und Rohrbach (-1,7%). Die stärksten Anstiege gegenüber dem Vorjahr wiesen Linz (+19,2%), Steyr (+14,8%) und Traun (+12,5%) auf.

Im Bundesländervergleich steht Oberösterreich immer noch verhältnismäßig gut da: Die höchste Arbeitslosenquote hat Wien mit 12,8%, die niedrigste Salzburg mit 4,7%. Oberösterreich liegt mit einer Arbeitslosigkeit von 5,6% hinter Salzburg, Tirol (5,2%) und Vorarlberg (5,4%) an viertbester Stelle.

mehr aus Aktuelle Meldungen

Gebäck mit Tradition: Das Osterlamm

Vorsicht bei Bärlauch: Seine giftigen Doppelgänger und wie man sie erkennt

Test: Welcher Gartentyp sind Sie?

Lufthansa und Verdi geben Tariflösung für Bodenpersonal bekannt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

42  Kommentare
42  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
2good4U (17.368 Kommentare)
am 04.08.2015 09:36

Die WKO sagt, die Lohnnebenkosten sind zu hoch. Das mag zwar so sein, nur stellt sich die Frage ob durch eine Senkung tatsächlich mehr Arbeitsplätze geschaffen werden würden oder ob sich die Unternehmen nur was sparen würden?

Meiner Ansicht nach entstehen Arbeitsplätze nicht dadurch, dass die Arbeitskräfte billiger sind, sondern dadurch, dass es eine Nachfrage nach Ware/Dienstleistung gibt, die gedeckt werden soll/muss.

Sollte es diese Nachfrage nicht geben, so würde dies bedeuten dass wir mit den vorhandenen Arbeitslätzen bereits unsere Bedürfnisse decken können. Dies wiederum würde bedeuten dass kürzere Arbeitszeiten genügen würden.

Folgendes sollte man sich vor Augen halten: Der WKO sowie den Unternehmen geht es (verständlicher Weise) zu aller erst um den eigenen Profit. Die hohe Arbeitslosigkeit ist für diese ein Segen, da sie nun ein Druckmittel hat um Vergünstigungen zu fordern. Zudem sind Arbeiter billiger zu bekommen, da mehr Angebot vorhanden ist.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 04.08.2015 09:42

Folgendes ist ebenso zu beachten.

Würde man die Lohnnebenkosten senken, wären nicht so viele Betriebe (insbes. produzierende Betriebe) nicht GEZWUNGEN, sich im Ausland niederzulassen.

DAS bringt in AT mehr Arbeitsplätze!

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.368 Kommentare)
am 04.08.2015 09:48

So weit könnte man die Lohnnebenkosten nicht senken, dass man mit China oder Thailand konkurrieren kann.

Man könnte der Betriebsabwanderung auch durch folgendes entgegenwirken:

- Importverbot für Ware, die nicht unter den in Österreich geforderten Richtlinien für Menschenrechte und Umweltschutz produziert wurde.

- Schutzzölle für Ware aus dem Ausland, wenn der Betrieb offensichtlich nur zur Kosteneinsparung abgewandert ist und keine Steuern/Abgaben zahlt, aber nachher hier Gewinne erzielen möchte.

Es wurde/wird den Unternehmern viel zu leicht gemacht billige Ware zu importieren oder im Ausland billig zu produzieren, weil sie dort kaum Steuern zahlen und Umweltschutz und Menschenrechte nicht oder kaum zu beachten brauchen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 04.08.2015 10:08

Das stimmt schon was China und Thailand usw. betrifft.

Ich meinte aber mehr die unzähligen Unternehmen, die ins nahe Ausland (CZ/SK/PL/HU) abwandern.

z.B. meine Mitarbeiter in Polen verdienen verdammt gut, haben die gleichen Sozialleistungen (Arbeitslosengeld, Pensionsvorsorge, Krankenversicherung) wie wir, kosten mich aber bei weitem nicht so viel, wie ein MA in Österreich.

Fahr mal über die Grenze nach CZ oder auch PL oder SK rein, gar nicht mal weit.... überall deutsche oder österreichische Betriebe. Warum wohl?

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.368 Kommentare)
am 04.08.2015 10:40

Wenn in Polen das Leben billiger ist, so haben die MA von (nominell) weniger Lohn gleich viel, dass ist mir schon klar.
Nur würden wir in Österreich die Lohnnebenkosten (= Staatseinnahmen) senken, so könnten wir eben diese genannten Sozialleistungen nicht mehr finanzieren, hätten also einen niedrigeren Sozialstandart als z.B. in Polen.

Daher wäre es wichtig in einem gemeinsamen Wirtschaftsraum auch ähnliche Preise/Löhne sowie Arbeitsbedingungen und Auflagen zu haben.
Wieso das "gleiche" Geld in verschiedenen Ländern verschieden viel Wert ist, ist sowieso die Frage. Das funktioniert ja nur wenn man immer von einem ärmeren Land importiert, und den letzten beißen die Hunde, bzw. die Reichsten haben das Problem der Arbeitslosigkeit, da sie ja keinem noch reicheren ihre teuren Produkte verkaufen können.

Bei unserem Industriesierungsgrad muss es möglich sein, dass sich ein Land die Arbeit bzw. Produkte der eigenen Leute leisten kann.

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.368 Kommentare)
am 04.08.2015 09:42

Die Wirtschaftsvertreter haben daher überhaupt kein Interesse daran die Arbeitslosigkeit zu senken, sie versuchen nur aus ihr zu profitieren.

Gut also, wenn der Sozialminister seine Aufgabe ernst nimmt und nicht auf die Forderungen eingeht.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.08.2015 21:17

Das AMS ist der grösste Leuteschinder im Land!

Und die, die darin arbeiten, zumeist hochmütige Ganoven, die die Not der Antragsteller weidlich ausnützen.
Und die Braven im Amte?

Die kriegt man nie zu Gesicht!!!

lädt ...
melden
antworten
metschertom (8.030 Kommentare)
am 04.08.2015 06:05

Ich wäre auch grantig wenn ich jeden Tag mit Leuten zu tun hätte die normalerweise keinen Cent an Hilfe erhalten dürften und von Arbeitsmoral weit weg sind.
Oder nur mit Dolmetsch zur nächsten Bewerbung als Tellerwäscher gehen können.
Weiters wäre für mich auch schlimm wenn ich denen die wollen nicht helfen kann da es oft keinen Arbeitsplätze für diese Personen gibt.
Bin echt froh nicht dort arbeiten zu müssen!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.08.2015 21:02

Der Spindi hat die Wirtschaft nicht entfesselt und sein Nachfolger Schelling piesakt wirklich alle Österreicher(innen)!
Die Gewerbetreibenden mit Registrierkassen, Hotels mit höherer Mehrwertsteuer, die Kfz Betriebe mit Verschlechterungen bei Firmenwagen. Dabei hat die SPÖVP durch extreme Steuerabzocke
die Konjunktur eh schon abgewürgt. Die geplante STEUERREFORM ist in Wirklichkeit ein arger RAUBZUG --> Gegenfinanzierung.
Die selbsternannte "Wirtschaftspartei" hat keine fähigen Leute, die es schaffen unsere Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.
Gegen die arbeitslosen Opfer ihrer verfehlten Politik noch eine Neidkampagne zu inszenieren ist zynisch und bösartig.

lädt ...
melden
antworten
expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 03.08.2015 21:06

die Wirtschaftspartei arbeitet höchst effizient:

- für Bänker und Spekulanten
- für Stiftungsmillionäre
- für gewinnverschiebende Möbelhändler und andere Großkonzerne.

Dann sollen die Schwarzen auch schauen, dass sie von denen genug Stimmen bekommen.

Schon im September gibt's die erste Watschn. Denn eine Stimme für Pühringer wäre auch eine Stimme für die GroKo in Wien.

lädt ...
melden
antworten
dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 03.08.2015 19:38

das sind die Auswirkungen der Nebelwander - Wirtschaft und die daraus entstehenden Folgen.
Wenn wir die Wahrheit wissen würden , wäre es ein Desaster.
Aber nur so weiter Migrieren , dann spitzt sich die Notlage zu,
sodass es sogar ein Blinder sehen kann. zwinkern)

lädt ...
melden
antworten
expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 03.08.2015 19:33

Österreich das Land der fleißigen Bürger.

Österreich das Land mit der unfähigsten Regierung dieses Kontinents. Und auch darüber hinaus ist diese SPÖ ÖVP Stillstandsverwaltung und Wohlstandsräuberpartie im Spitzenfeld.

lädt ...
melden
antworten
Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 03.08.2015 21:14

Wo doch sonst überall in Europa die Arbeitslosigkeit fast auf Null ist. Nur in Österreich natürlich nicht. Wie kommt man denn bitte auf so was?

lädt ...
melden
antworten
Diversity (150 Kommentare)
am 03.08.2015 16:19

Wachstum und das Potential dazu wäre in Österreich vorhanden, langsam wird jedoch das Förderalistisch Kommunistische System was wir derzeit haben zum Problem. Leistungsbereitschaft ist dann vorhanden wenn es sich lohnt und wenn es angepasst ist an Talente und Möglichkeiten.
Europa wird wieder eine 45 Stunden Woche bekommen und maximal 4 Wochen Urlaub, das ist immer noch weit unter den Level von USA und Asien.
Arbeitsplätze müssen modern und gesund werden, Proporz der WKO oder angeblicher Sozialpartner müssen wieder Bürger & Bedarfsorientiert werden.
Die Unis werden effektiver werden müssen, z.B. Schweden wo man ein Semester wiederholen kann, ab den nächsten ist es Privatsache ohne Studienbeihilfe, Kinderbeihilfe.... Und siehe Da, man schafft es, haben ja alle eine Reifeprüfung !
Komisch, die Kröne hat nichts geschrieben das in der Schweiz die Erbschaftssteuer vor 5 Wochen in einer Volksbefragung klar abgelehnt wurde - warum? Nachhaltige Schweiz

lädt ...
melden
antworten
Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 03.08.2015 15:50

Keine Panik, ist ja alles nur irgendein kurzfritiges Problem. Nach den Wahlen wird es (angeblich) besser. Ganz sicher.

So sagt es der Sozialminister. Schon seit Jahren.

Im Winter fehlt die Bauwirtschaft, im Frühjahr hat sich der Effekt noch nicht in den Zahlen widergespiegelt, und im Sommer ist es zu heiß oder Ferienzeit. Der Herbst steht im Zeichen des Wahlkampfes und das Lügenrad dreht sich weiter.

Wann schenkt man den Bürgern endlich reinen Wein ein: das europäische Wohlstandsmodell scheitert!

lädt ...
melden
antworten
linzerleser (3.623 Kommentare)
am 03.08.2015 19:54

ja das kennen wir 2010 wurde auf 2013 verwiesen, 2013 auf 2015, 2015 auf 2017 usw. So loesst man als Politiker in Österreich das Problem am Arbeitsmarkt oder?

lädt ...
melden
antworten
mitverlaub (124 Kommentare)
am 03.08.2015 15:10

Österreich WAR einmal ein (halbwegs) erfolgreiches Land.
Das ist vorbei.
Wir KÖNNEN in (zumindest mittelfristiger) Zukunft kein erfolgreiches Land mehr sein.

Die Fixkosten (und Ineffizienzen) von
- Verwaltung (Bund, 9 Länder, Bezirke, Städte/Gemeinden - mit einer Großzahl an Klein-/ Kleinstgemeinden),
- Zwangsmitglieds-Kammern,
- Rot-Schwarze Parallelwelten (Union/Askö, Wifi/Bfi, ARBÖ/ÖAMTC ... und den Wohnbaugenossenschaften!!)
- Förderungen,
- (welthöchster) Parteienförderung
sind so hoch, dass - trotz allerhöchster Steuer- und Abgabenlast - zu wenig Geld für Zukunftsinvestitionen bleibt (aktuell 27%) - die darüber hinaus häufig wenig effektiv gemanagt sind. Bereinigt sind wir am unteren Ende der europäischen Länder angesiedelt.
Das wirkt - immer mehr: wie z.B. stetig steigende Arbeitslosenzahlen (während sie in D sinken).

Mit einem kleinen Taschenrechner kann man berechnen, wann wir ganz unten gelandet sein werden - was immer unsere Politikerinnen auch erzählen mögen!

lädt ...
melden
antworten
barzahler (7.595 Kommentare)
am 03.08.2015 20:34

Bitte Experten erklärt mir das:
Die Anzahl der Arbeitslosen steigt ständig, wer die Stelleninserate durchblättert, stellt fest, dass jedem Umsteiger ein Abstieg beim Einkommen blüht, dass allerhand Tricks angewendet werden, um bestehende Einkommensstufen nach unten zu revidiederen. Aber kürzlich war hier wieder zu lesen: Das Lohnsteueraufkommen ist wider prächtig gestiegen. Ich wette: ein Teil davon wird durch Steuerbetrug der Finanz am einfachen Bürger geleistet! Wer weder Parteibuch noch Steuerberater hat, muss damit rechnen, von eifrigen Steuerbeamten geschnitten zu werden!

lädt ...
melden
antworten
Analphabet (15.374 Kommentare)
am 03.08.2015 14:39

Die Triebkraft des Wachstums ist die Gier. Hier in unserer Heimat stellt sich doch die Frage, weshalb gibt es in fast ALLEN anderen Europäischen Ländern Wachstum, nur bei Uns NICHT? ROTSCHWARZ wird man aber Gier nicht absprechen können. Daher steht die Vermutung im Raum, daß hier Unvermögen vorliegt.

lädt ...
melden
antworten
Alcea (10.015 Kommentare)
am 03.08.2015 13:20

Das Wachstum hat ein Ende. Diese Prophezeiung wird nicht eintreten. Denken wir zurück: Solange es diesen Planeten gibt, gab es immer Wachstum. Wir Menschen sind nur nicht in der Lage, reell nach vorne zu denken. Wir haben nur eine unpräzise Vorstellung der Zukunft. Daher glaubten auch in der Vergangenheit die Generationen bereits, dass das Ende des Wachstums nahe ist.

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.368 Kommentare)
am 03.08.2015 14:55

Hat der "HeReh" einen neuen Nick?

lädt ...
melden
antworten
HeReh (774 Kommentare)
am 03.08.2015 15:09

einen neuen nick ?????

weshalb sollte er ????

lädt ...
melden
antworten
Alcea (10.015 Kommentare)
am 03.08.2015 15:31

2good4U
Ich glaube eher es ist der 10 KV.
Aber wurscht es ist einer von denen die nur im Forum herumpöbeln können, aber zum Thema etwas beitragen reichts nicht (IQ kleiner 20)

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 03.08.2015 14:15

Alcea

das höchste Wachstum gab es IMMER nach einer sehr Schwache Wirtschaftsphase !!!
Politiker gehen zu verschwenderisch mit Steuergeld um , daher sind die Staats-Töpfe immer leer um für Arbeitsplätze zu investieren ,egal wie gut die Wirtschaft bzw. das Wachstum ist !
Spare in der Zeit dann hast du in der Not ... diesen Spruch kennen Politiker/innen anscheinend NICHT !

lädt ...
melden
antworten
Alcea (10.015 Kommentare)
am 03.08.2015 14:26

Pepone,
Seit sich die Spezies Homo Sapiens und ebenso der Neandertaler auf diesem Planeten breit gemacht haben, war meistens nach den Kämpfen (Kriegen) die Ursachen eines größeren Wachstums.

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.368 Kommentare)
am 03.08.2015 14:32

Da die Größe und die Ressourcen der Erde begrenzt sind ist ein unendliches Wachstum nicht möglich.

Das heißt freilich nicht das wir diese Grenze schon erreicht haben, aber es gibt definitiv eine Grenze.

Ein System welches also auf Wachstum basiert wird irgendwann zum Scheitern verurteilt sein.

lädt ...
melden
antworten
Alcea (10.015 Kommentare)
am 03.08.2015 14:42

2good4U,
So beschränkt denken wir Menschen. Wir kennen nichts anderes als Anfang und Ende - alles beginnt einmal und endet einmal. Stellen Sie sich vor, welches Ereignis es gewesen sein muss, als auf den toten Planeten des Sonnensystems, unserer Erde, die erste Zelle entstand. Wer hätte gedacht, was sich daraus im Laufe der unendlichen Schöpfung bis jetzt entwickelt hat und sicher noch entwickeln wird!

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.368 Kommentare)
am 03.08.2015 14:49

Klar, davon ausgehend dass das Weltall wächst und wir mitwachsen können hast du schon recht.
Ich glaube aber dass wir die mögliche Wachstumsgrenze erreicht haben bevor wir andere Planeten besiedelt haben zwinkern

Alleine schon der Umwelt zuliebe sollten wir das Wachstum drosseln.

lädt ...
melden
antworten
Alcea (10.015 Kommentare)
am 03.08.2015 15:27

2good4U
Von den riesigen Umweltschäden vor Millionen Jahren leben wir heute, Erdöl, Erdgas, Kohle....
Die Zeit wird immer schnellebiger. Warum sollte nicht einmal das für uns heutige Umweltproblem in ferner, oder sogar schon naher Zukunft in irgend einer Art behilflich sein können. Der eigentliche Sinn der für uns unerklärlichen Schöpfung ist wie wir aber erkennen können ein stetiger Fortschritt.

lädt ...
melden
antworten
linzerleser (3.623 Kommentare)
am 03.08.2015 13:17

Die Kosten der Massenzuwanderung von ca. 100.000 Personen / Jahr gehen jetzt natürlich bei der Förderung und Weiterbildung der Arbeitslosen hinten und vorne ab.
Aber scheinbar zaehlen Leute die in diesem Land seit Geburt schon hier sind fast nichts mehr oder?

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 03.08.2015 14:08

von linzerleser
Aber scheinbar zaehlen Leute die in diesem Land seit Geburt schon hier sind fast nichts mehr oder?

die meisten sind doch Kinder von Einwanderer bzw. Flüchtlinge !

lädt ...
melden
antworten
Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 03.08.2015 21:12

Welchen Kurs haben Sie den konkret beim AMS nicht genehmigt bekommen, weil Sie jetzt so "reden"?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.08.2015 12:34

Die geistig arbeitenden Menschen sind gegenüber den manuell arbeitenden im Vorteil, den letztere werden immer mehr durch Maschinen ersetzt...jetzt noch...aber wenn sich der"Schwarze Freitag"...der 25. Oktober 1929, der Beginn der Weltwirtschaftskrise aufgrund massiver Ähnlichkeiten in den Börsen wiederholen sollte, spätestens dann steht die Welt KOPF!

Dann ist Schluss mit TUS und Wohlstand, dann haben ALLE nichts mehr!

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 03.08.2015 13:03

skeptical-feedback

Schwarze Freitag"...der 25. Oktober 1929, könnte zu jeder Zeit eintreten .. vielleicht zum 100 Geburtstag ! zwinkern hahahahahaha
siehe auch das posting von Gegenstrom ...

lädt ...
melden
antworten
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 03.08.2015 11:38

Das neoliberale System hat eben ein Ablaufdatum, weil es unmöglich ist ein ewiges Wachstum zu erhalten.
Dazu müsste den Normalsterblichen viel mehr Bares zum Einkaufen überlassen und die Investoren mitbeteiligen bei der Finanzierung von öffentlichen Aufgaben.
Doch gerade den internationalen Konzernen erlässt man viele Steuern (Gruppenbesteuerung) um sie im Lande halten zu können - Bestechung auf Kosten der anderen Steuerzahler.
Auch hat man die Lohnstückkosten völlig ausgeblendet, die durch Automatisierung immer geringer werden - gerade durch Automatisierung werden VIELE Arbeitsplätze vernichtet!

Derzeit läuft es überall in der "freien" Welt so, dass die Arbeitslosigkeit UND Staatsverschuldung massiv zulegt, während die Menschen immer ärmer werden - wie lange noch ist Spekulation - nur dass ein Ende kommt ist so sicher wie das Amen im Gebet.

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.368 Kommentare)
am 03.08.2015 14:43

Dabei wäre Automatisierung ja etwas Gutes. Man kann mit weniger Aufwand in kürzerer Zeit mehr Waren produzieren. Das ist eine der Voraussetzungen für kürzere Arbeitszeiten.
Blöd nur wenn sich wenige Reiche diesen Vorteil der Automatisierung privat einstecken. Dann kann zwar mehr produziert werden, aber es kann sich irgendwann keiner mehr leisten, da keiner mehr einen Job hat.

Dem kann man nur entgegenwirken, indem man für ein ausgeglichenes Einkommens/Warenkosten Verhältnis sorgt (Mindesteinkommen würde nichts bringen, da die Ware einfach teurer werden würde) oder indem des Staat durch eigenen Betriebe sowohl einen Preisdruck ausüben als auch Leute beschäftigen kann.

Ich glaube es wäre gar kein Nachteil, wenn der Staat in manchen Branchen mitmischen würde. Da müsste man allerdings ein wirksames Mittel gegen Freunderlwirtschaft erfinden...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.08.2015 11:17

die Arbeitslosigkeit steigt auch durch die ÖVPSPÖ gewollte Erhöhung des Pensionsantrittsalters. Im letzten Jahr vor dem Pensionsantritt sind die Betroffenen im Durchschnitt 6 Monate arbeitslos !

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.368 Kommentare)
am 03.08.2015 14:51

Immer noch billiger als in Pension traurig

Die Rechnung geht also auf.

lädt ...
melden
antworten
mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 03.08.2015 11:05

und dann importieren unsere politdeppen noch billigarbeitskräfte.
lohndumping und weiteres ansteigen der arbeitslosen ist die folge.

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.368 Kommentare)
am 03.08.2015 14:53

Nicht die Politiker profitieren von den billigen Arbeitskräften, sondern die Unternehmen, die viel zu viel Macht haben.

Die momentane Arbeitslosigkeit trifft vor allem die Personen mit niedrigerer Bildung. Vielleicht sollten wir da mal ansetzen.

lädt ...
melden
antworten
HeReh (774 Kommentare)
am 03.08.2015 10:48

was hat PÜHRINGER die letzten 20 jahre eigentlich getan, ausser eine oper durchzudrücken, die nur er wollte + eine med.uni. die keiner braucht ? Von der Zerstörung des OÖ Gesundheitswesens inkl. der Demotivation, der in diesem Gesundheitswesen tätigen, einmal gaaaaaanz abgesehen.

oberösterreich IST UNTER PÜHRINGERS misswirtschaft ABGESANDELT WIE NIE ZUVOR SEIT 1945 und die arbeitslosigkeit explodiert ....

danke, DR.JOE, danke ÖVP !

lädt ...
melden
antworten
oblio (24.740 Kommentare)
am 03.08.2015 11:05

Naja, a bisserl mehr hat er schon gemacht!
So ungerecht darf man nicht sein!
In der Hauptsache sind LH ja oberste Verwalter
eines Bundeslandes und das hat er so halbwegs
hinbekommen!
Es allen Recht zu machen ist ohnehin unmöglich!
Was mich stört ist die geschlossene Haltung
der Partei, welche die Habenden bevorzugt
und damit einer Elite Vorteile einzementiert!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen