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Arbeitslosigkeit sinkt wieder

Von OÖN, 02. Dezember 2016, 00:04 Uhr
AMS-Stipendium für Fachkräfte wieder eingeführt
Bild: APA/HERBERT NEUBAUER

WIEN / LINZ. Arbeitsmarkt: Beschäftigung steigt, Zahl der Arbeitslosen sinkt, die über 50-Jährigen bleiben aber eine Problemgruppe.

Nach fünf Jahren ist auf dem österreichischen Arbeitsmarkt ein leises Aufatmen vernehmbar. Die Beschäftigung steigt weiter wie bisher, aber jetzt geht auch die Zahl der Arbeitslosen wieder zurück. 429.139 Menschen waren im November arbeitsuchend gemeldet oder in Schulungen des AMS, um 0,2 Prozent weniger als im November des Vorjahres. Die Arbeitslosenrate beträgt bundesweit neun Prozent.

In Oberösterreich fällt der Rückgang noch deutlicher aus. Das AMS zählte heuer 648.000 Beschäftigte, das waren um gut 12.000 mehr als im Vorjahr, die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmer sank um 799.

Damit erreicht Oberösterreich eine Arbeitslosenrate von 5,7 Prozent (2015: 5,9), das ist die niedrigste Arbeitslosenrate aller Bundesländer.

Nur Salzburg und Vorarlberg haben mit 6,6, bzw, 6,5 Prozent ähnlich gute Werte. Negative Ausreißer unter den Bundesländern sind Kärnten mit 11,1 und Wien mit gar 13,2 Prozent Arbeitslosigkeit.

"Es haben saisonale Einflüsse mitgespielt, dass die Arbeitslosigkeit rückläufig ist", sagt der neue oberösterreichische AMS-Chef Gerhard Straßer. Es bestehe aber Grund zur Hoffnung, dass dieses positive Signal die Stimmung in der Gesamtwirtschaft aufhelle.

Eine Problemgruppe bleiben die älteren Arbeitslosen. Allein in Oberösterreich sind heuer um 1107 mehr über 50-Jährige arbeitslos gemeldet als im Vorjahr. 29 Prozent der Arbeitslosen sind älter als 50.

Problem Senioritätsprinzip

Für die liberale Denkfabrik Agenda Austria liegen die Gründe auf der Hand. Das Senioritätsprinzip ( Vorrückungen) führe dazu, dass die Gehälter im Alter überdurchschnittlich steigen. Zwar würden ältere Arbeitnehmer nicht so sehr Gefahr laufen, ihren Job zu verlieren. Aber wenn sie ihn verlieren, finden sie nur sehr schwer wieder einen Arbeitsplatz.

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Arbeitslosigkeit November 2016

PDF-Datei vom 01.12.2016 (13.374,67 KB)

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5  Kommentare
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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 03.12.2016 05:45

das sind doch gekaufte Statistiken, denn nur durch höhere Verschuldungen werden Arbeitsplätze oder Umschulungen erschaffen.
Es sollte allen klar sein, dass die Arbeitsplätze im Inland nicht mehr werden können, wenn alle wichtigen personal-intensiven Produktionen ins billige Ausland verlagert werden und sich somit auch nicht um Umweltstandards kümmern muß.

Es kann und wird ewiges Wachstum nicht geben können. Momentan leben die Staaten von der Niedrigzinspolitik der EZB, die aber nur kurzfristig aufrecht zu erhalten ist - die Energiepreise steigen schon ........

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 02.12.2016 10:15

unglaublich wie die Massnahmen der Politiker schon wirken oder?
Nein ehrlich - einfach ein paar mehr Schulen, vorübergehend auf Reha schicken, kurze Beschäftigungsmassnahmen und schon passen die Zahlen schon wieder oder?

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 02.12.2016 10:09

Ich kann das gar nicht glauben!

Oder wurden gar wieder ein paar neue Kurse erfunden und eingeführt, um die Statistiken zu schönen????

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 02.12.2016 07:45

Ungläubig diesen Artikel keinen GLAUBEN schenke.

So wahr mir GOTT helfe.

Wieviele sind von Arbeitslosen gestorben umgekommen in Österreich und Warum?

Wieviel FRÜHPENSIONS ZUGÄNGE gibt es?

Sind VOLLZEIT bMs BESCHÄFTIGUNGSLOSE die vom MAGISTRAT seiner ihrer Gemeinde das ganze UNTERSTÜTZUNGSGELD bekommt berücksichtigt?

Und zwei bis drei Teilzeitjobs zählen trotzdem nur für EINE PERSON.

Wieviele sind in die SELBSTSTÄNDIGKEIT gewechselt aus Arbeitslosigkeit/Not bzw. WIE LANGE wird es dauern bis diese wieder zurückkehren?

Für so eine Statistik gibts zuwenig relevante ehrliche Daten in ÖSTERREICH!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.12.2016 08:19

herzeigbar

des is jetzt kake fia di gö, de hom da de haken weggnumma .. zwinkern

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