Arbeitslosigkeit sank in Oberösterreich auf fünf Prozent
LINZ/WIEN. Der Wirtschaftsaufschwung lässt weiterhin die Arbeitslosenzahlen in Österreich sinken. In Oberösterreich lag die Arbeitslosenquote im September bei fünf Prozent.
Gegenüber dem September des Vorjahres ist die Quote um 0,4 Prozent gesunken. Im Vormonat waren in absoluten Zahlen 34.935 Personen ohne Beschäftigung. Oberösterreich liegt damit hinter Spitzenreiter Salzburg und Tirol auf dem dritten Platz. Laut AMS-Landesgeschäftsführer Gerhard Straßer setzt sich der Abbau der Arbeitslosigkeit kontinuierlich fort. Vor allem die Jugendarbeitslosigkeit sei weiterhin sinkend.
Wirtschaftsaufschwung in ganz Österreich zu spüren
Die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition sank um 0,6 Prozentpunkte auf immer noch hohe 7,5 Prozent. Ende September waren im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,3 Prozent weniger Personen ohne Job. Ende September gab es in Österreich 302.843 vorgemerkte Arbeitslose, das waren um 6,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Schulungsteilnehmer beim Arbeitsmarktservice (AMS) stieg hingegen um 4,9 Prozent auf 72.092 Personen, teilte das Sozialministerium am Montag mit.
Die Arbeitslosenzahlen sinken seit März kontinuierlich, der Rückgang im September war der Stärkste seit sechs Jahren. Zwischen Mitte 2011 und Ende 2016 stiegen die Arbeitslosenzahlen stetig an und erreichten ein Rekordhoch in der Zweiten Republik.
Das vergleichsweise starke Wirtschaftswachstum in Österreich - das Wifo rechnet heuer mit einem Plus von 2,8 Prozent, das IHS von 2,6 Prozent - schlägt sich auch auf die Stellenanzeigen nieder: Die Anzahl der gemeldeten offenen Stellen erhöhte sich um 46,9 Prozent auf 62.445. Die Zahl der aktiv unselbstständig Beschäftigten stieg per Ende September laut einer vorläufigen Prognose um 72.000 Personen (+ zwei Prozent) auf 3,632 Millionen.
Im EU-Vergleich liegt Österreich bei den Arbeitslosenzahlen auf Rang 9. Die wenigsten Arbeitslosen hat Tschechien, gefolgt von Deutschland, Malta, Großbritannien, Ungarn und Niederlande, geht aus Eurostat-Daten hervor.
Video: Im Septermber waren inklusive Schulungsteilnehmern knapp 375.000 Menschen ohne Job, vier Prozent weniger als im September des Vorjahres. Vor allem in der Industrie und am Bau läuft es gut, davon profitieren besonders jüngere Arbeitssuchende.
Wirtschaftsaufschwung in ganz Österreich zu spüren
nicht NUR in Österreich ,sondern WELWEIT .
die politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen der EZB in den letzten Jahren greifen endlich .
und der immer noch günstigen Ölpreis und der schwache Euro machen es möglich .
ich sagte schon es wird noch 1-2 Jahren andauern ...vielleicht auch mehr ...so sind die Wirtschaftszyklen
Aufi Owi nennt man das ...
nach jedem Hoch kommt ein Tief ..und umgekehrt...
34.935 Arbeitslose in OÖ, da dürfen sich Stelzer und Haimbuchner aber freuen, haben sie doch mindestens 4 Asylanten selbst vermittelt und damit Gutes getan.
Nicht die Politik ändert die Arbeitslosigkeit, sondern nur die Betriebe, die Arbeitslose einstellen, aber das dürfte bei den Obgenannten noch nicht durchgehend bekannt sein.
warum steigen dann die Schulungsteilnehmer von Monat zu Monat je näher die Wahl kommt?
ist aber schön, wie viel % werden verschleiert ?
Mit weniger exekutive Landesregierer (in den Parteien) und mit weniger Bezirksverwalter (=Exekutive) wären die Zahlen noch viel schöner.
Mich wundert es, daß trotz steigender Beschäftigung und trotz extrem niedriger Zinsen der Schuldenberg in Österreich auf das höchste Niveau geklettert ist.
Steigende Beschäftigung sollte sich doch auch auf die Staatsfinanzen positiv auswirken ?
Oder werden wir hier wieder einmal nur unzureichend informiert ?
Tu dich bitte hinischtlich wirtschaftlichen Belangen ein bisserl bilden, dann kannst dir deine Frage selbst beantworten, ....
Wikipedia erklärt den Wahnsinn mit den Parkinsonschen Gesetzen.
Jedoch nicht den systematischen Wahnsinn mit der Verwicklung der verfälschten und gelähmten Demokratie mit den Mächtigen in der Parteihierarchie.
warten wir noch die Wahl ab dann werden wir vielleicht die wahren Arbeitslosenzahlen erfahren oder?
Danke Kanzler Kern, was du in einem Jahr für uns zusammengebracht hast.
Nicht schlecht der Witz oder?