Arbeitslosigkeit erneut angestiegen
WIEN. Die Arbeitslosigkeit ist in Österreich im April erneut angestiegen: Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren um 1,1 Prozent mehr Menschen ohne Job.
Der Arbeitsmarkt - ohne Schulungsteilnehmer - bot Ende April ein gemischtes Bild: Der stärkste Anstieg an Arbeitslosigkeit wurde vom AMS bei den Älteren (ab 50 Jahren) gemeldet, hier stieg die Arbeitslosigkeit um 4,6 Prozent auf 97.759 Personen. Rückgängig war die Arbeitslosigkeit hingegen bei Jugendlichen (15 bis 24 Jahren), bei ihnen sank sie um 3,8 Prozent auf 44.547 arbeitslose Personen.
Bei Männern ging die Arbeitslosigkeit um 0,7 Prozent zurück, während sie bei Frauen um 2,1 Prozent anstieg. Auch bei Inländern war ein Rückgang um 0,7 Prozent auf 252.239 zu verzeichnen, während die Zahl der arbeitslosen Ausländer um 3,8 Prozent auf 101.635 Personen zulegte.
Um 10,1 Prozent deutlich gestiegen ist die Zahl der Lehrstellensuchenden, während die Zahl der gemeldeten offenen Lehrstellen nur um 7,7 Prozent zulegte. Die Lehrstellenlücke lag bei 1.916 und damit gegenüber dem Vorjahresmonat um 243 höher.
Nach Branchen betrachtet gab es um 8,8 Prozent weniger Arbeitslose am Bau und um 2,9 Prozent weniger Arbeitslose in der Warenproduktion. Auch im Tourismus ging die Zahl der Arbeitslosen um 0,8 Prozent zurück, während im Handel ein Plus von 2,4 Prozent zu verzeichnen war. Im Gesundheits- und Sozialwesen gab es per Ende April um 4,6 Prozent mehr Arbeitslose.
Die Arbeitslosenquote nach nationaler Berechnung lag bei 9,1 Prozent und damit nominell genauso hoch wie im Vorjahresmonat. Das Sozialministerium sieht jedoch einen Rückgang um 0,1 Prozentpunkte: Bei Betrachtung der hinteren Kommastellen lag die Quote im April 2015 bei 9,147 Prozent und nun im April 2016 bei 9,067 Prozent - die Differenz betrage 0,08 und damit - gerundet - 0,1 Prozentpunkte. Grund für den Rückgang der Quote trotz steigender Arbeitslosigkeit sei der noch stärkere Anstieg der Beschäftigten, so das Ministerium
dank sei unserer glorreichen regierung, den weltmeistern in unfähigeit.
und das ams gleich dazu....
Und das unter einem SPÖ-Bundeskanzler. Aber die Rettung naht. Unter HCS wird alles ganz schnell wieder gut.
Vorsicht Sarkasmus! (Muss man immer anmerken, weil es manche wirklich ernst meinen.)
1/3 aller Arbeitslosen und ca. 41% der Schulungsteilnehmer finden sich im ROT-GRÜN regierten WIEN.
Was geht da vor sich? Soll bald eine Mehrheit von Unterstützung und Mindestsicherung abhängig sein?
Wie ich letzte Woche in einem Interview höre, dass sich unser "Herr SOZIALMINISTER STÖGER" dagegen ausspricht, dass das ÖSTERREICHISCHE ARBEITSLOSENGELD DER JÄHRLICHEN INFLATIONsRATE ANGEPASST wird, mit der Begründung "brauch ma net" .... ja da frag ich mich schon: ist dieser "Herr" wirklich a "ROTER SOZIALMINISTER" oder kriegt er seine Salär net doch von den "Schwarzen Unternehmervertretungen" ausgezahlt ??????
(P.S. i bin kein Arbeitslosengeldempfänger)
@nd
Ist die FP die "soziale Heimatpartei" oder nicht??
NEIn - sie war nie für die "kleinen Leute", ist es nicht und wirds nie sein!!
Eh kloa - de hockstadn kann man links liegen lassen.
Die Arbeitslose kann man inflationsbedingt einsparen
- sind ja eh alles Sozialschmarozzer:
das ist die Stammtischmeinung im FP-affinen Wirtshaus.
Diese Neidideologie muss man unterstützen -
so kommt man zu Wählerstimmen.
Blödes frustriertes Stammtisch-Pensionistengebrabbel ist das!!
Megapleiten im Handel, in der Industrie-Sozialpläne helfen nur bedingt!
Die durchs Netz fallen und hocknstad nicht weiterwissen, denen ist die FP-Mischpoche die Inflationssteigerung neidig -
den alleinerziehenden Müttern, die nach Schlecker und Co keinen Job mehr finden?!?
Die Arbeitslose nicht infaltionsbereinigt auszuzahlen treibt Menschen, die ohnhin schon ganz unten sind in die Armut,
die dem Staat letztlich noch teurer kommt, als eine korrekte "Arbeitslose"!!
Keine Ahnung - die FP "soziale Heimatpartei"
Lese ich da Verzweiflung?
Oder versuchen sie mit ihrem Beitrag, wie sie schreiben: “Die FP-Mischpoche“ in die Pfanne zu hauen, dass es spritzt?
Ist das die reklamierte Linke Fairness?
Ich schenke ihnen mein Herz, voll Mitleid!
NedDeppat,
du verschenkst etwas, was man an dir nicht finden kann. Ich finde bei dir kein Mitleid. Lies einmal deine Beiträge, wo du Mitleid zeigen würdest. Du wirst keinen Forenbeitrag Finden. Du kämpfst mit allen dir zur Verfügung stehenden Mitteln, für eine rechtspopulistische Partei und ihrer Führergang. Sie nennen sich die "Soziale Heimatpartei". Was aber ist bei dieser Partei sozial? Was versteht diese Partei unter Heimat? Worte sind geduldig, wenn du sie nur aufnimmst, daran glaubst und nicht hinterfragst. Versuche es einmal, du wirst von dir überrascht sein!
Till, ich glaube das Mäderl ist heimatlos und sehnt nach ein bisserl Herzlichkeit. Geben wir sie ihr...
wenn die FPÖ so unsozial ist, warum wird sie dann jetzt von der SPÖ kopiert ????
Wenn die Roten die Sozialen sind warum verlieren sie neben den Wahlen ein Mitglied nach dem Anderen?
Sind sie schon übersozial? Ich denke sie verlieren weil sie nur von unfähigen Emporkömmlingen regiert werden die nur links sehen und auf diesem Auge auch schon den grauen Star haben!
Deine Trenzerei bringt dir deine SPÖ auch nicht mehr zurück!
Da würde ich empfehlen alles noch mehr zu reglementieren und in die freie "Arbeit" von "Beamteten" WKO und AK reinreden zu lassen. Der Bedarf, wenn auch gesunken, ist da nur - die Hälfte der Aufträge, und schon gar keine Öffentlichen - schlechteste Zahlungsmoral - wird nicht mehr angenommen wenn man die Auflagen kennt. Von den Lohnkosten die nicht bei den MA ankommen gar nicht zu reden.
Der Anstieg hat weniger mit der Konjunktur zu tun als mit dem Wegfall oder Erschwernis der "billigen" Ausflüchte in die Frühpension.
es bedarf:
1) Senkung der Lohnnebenkosten
2) schaffen eines investionsfreudigen Klimas und
3) senken der Vergütungen des Staates ohne zu arbeiten.
Da sind sich alle Parteien einig,
die Frage ist nur die Länge der Übergangsfrist,
also ob 50 oder 200 Jahre.
Die Parteien sind dazu da, um die Interessen des Volks in die Juristensprache zu verballhornen.
Das mit der Senkung der Lohnnebenkosten geht nur mit einer gewaltigen Verschlankung im öffentlichen Sektor.
Bei den gesetzlichen Versicherungen,
bei den Behörden und ihren Ästen und Zweigen,
bei den Kammern.
Wer will das schon außer eine kleine Minderheit von Unternehmern, die bei den Wahlen überhaupt nicht zählen.
1. merkbare Steuersenkung bei Unternehmen die 50+ Mitarbeiter aufnehmen
2. keine öffentliche Aufträge an Firmen die keine 50+ aufnhemen oder kündigen.
3. kein Visa an Langzeitarbeitslose aus NICHT EU Ländern
4. keine Jobs an Asylanten
5. Strafsteuer für Unternehmen die Ihre Mitarbeiter in Massen in Pension schicken (ÖBB, Telekom, Bank Austria , etc..)
felixh,
was soll das? Zwangsmassnahmen für Aufnahme von 50+ Genau das ist die einfachste Lösung. Da brauchts nicht viel Hirn. Das ist ja fast eine Gleichstellung mit den Invaliditätsgesetz.
Ich würde eher schauen, wie können wir das Bild der 50+ ändern. Anreize bieten um diese in den Arbeitsplatz neu zu integrieren. Schau dir Lohnkurve der 50+ an. Der Firma wird der 50+ immer teurer, der Arbeiter bekommt aber nicht im Verhältnis mehr Lohn ausbezahlt. Der Staat kassiert weitaus mehr, als der 50+ Warum muss das so sei?
Es gibt eben Tätigkeiten, die nicht jeder 50+ noch erlernen kann. Was machen diese Firmen dann? EDV zum Beispiel. Suche einen, der sich in dem Alter noch zum Programmierer umschulen lässt? Was können diese Firmen dann dafür, dass es nicht möglich ist. Es gibt viele, vernünftige Ansätze, welche helfen, die 50+ in der Arbeit zu behalten, ihn nicht mit 49 entlassen zu müssen, weil er jetzt 50 wird. Die Schweiz hat bereits große Probleme ältere Mitarbeiter zu finden.
das ams schickt doch ohnehin alle 50+ nur auf programmierkurse.
zu etwas vernünftigeren ist dieses amt nicht fähig...
nun es ist nicht zu übersehen das die Arbeitslosen dank EU Politik sich europaweit vermehren obwohl von den Großkonzernen über ihre Gewinne eine Jubelmeldung nach der anderen kommt.
Die Schulungen sind ein eigenes Thema ich kenne zufällig so arme Luder die da unterrichten müssen um nicht selber arbeitslos zu werden.