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Amag-Chef Wieser versprüht Optimismus

01. Juli 2015, 00:04 Uhr
Amag-Chef Wieser versprüht Optimismus
Amag-Chef Helmut Wieser Bild: Weihbold

WIEN. Nach dem 500-Millionen-Euro-Ausbau in Ranshofen kommt die Großinvestition in Kanada.

Der Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien hatte in den vergangenen Wochen viele Manager zu Gast, die die Probleme des Standorts Österreich bzw. Europa beklagten, von Fachkräftemangel und Investitionshemmnissen berichteten. Helmut Wieser, seit gut einem Jahr Chef des Aluminium-Konzerns Amag, war da gestern, Dienstag, eine Ausnahme.

Der Amag-Generaldirektor sieht nicht nur im globalen Umfeld große Chancen für sein Unternehmen, sondern preist auch den Standort Ranshofen. "2014 war ein Jahr der Rekorde. Das betraf die Produktion von Stahl, Aluminium, Flugzeugen, Bier oder die Förderung von Öl. Bis 2030 wird sich das noch beschleunigen. Und wir haben die richtigen Produkte dafür, weil wir oft Technologieführer sind", sagt Wieser.

In Ranshofen habe er nicht nur die besten Leute, sondern auch die perfekte geographische Entfernung zur wachsenden Premium-Autoindustrie. "Und – Österreich ist sehr investitionsfreundlich", sagt Wieser. Das könne er als einer, der jahrelang im Ausland gearbeitet hat, ganz gut beurteilen.

In Ranshofen investierte und investiert die Amag, wie berichtet, eine halbe Milliarde Euro in den Ausbau des Standorts. "Aber auch die anderen ehemaligen Amag-Teile wie Borbet oder HAI investieren kräftig", beschreibt Wieser ein zuversichtliches Umfeld an der Grenze zu Bayern. Die nächste große Investition der Amag wird aber wohl in Kanada getätigt werden. Dort steht die Erweiterung der Elektrolyse zur Herstellung von Primär-aluminium an. Die Amag hält an der dortigen Firma Alouette 20 Prozent und müsste rund 300 Millionen Dollar in die Hand nehmen. Einen Beschluss dafür gibt es allerdings noch nicht. (dm)

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