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Aktienkurse sind weltweit im freien Fall

Von Alexander Zens, 12. Februar 2016, 00:04 Uhr
Erleichterung nach Spaniens Flucht unter den Euro-Rettungsschirm
Bild: Reuters

LINZ / FRANKFURT. Starke Verluste an den Börsen seit Jahresbeginn – Weitere Rückgänge erwartet, Einstieg wird wieder attraktiver.

Den Aktienmärkten geht die Luft aus – und zwar massiv. Schon im Vorjahr gab es Kursrückgänge weltweit, seit Anfang 2016 haben die wichtigsten Börsenindizes um weitere zehn bis zwanzig Prozent an Wert verloren. Als Gründe werden von Händlern und Analysten die Turbulenzen in China, die schwache Konjunktur und die niedrigen Rohstoffpreise genannt.

"Als Aktienanleger weiß man, dass eine Korrektur kommen wird. Wenn sie da ist, tut es trotzdem weh", sagt Irene Schachinger, Leiterin des Wealth Management der Sparkasse Oberösterreich. Derzeit gebe es einen Aktien-Ausverkauf. Schachinger merkt bei Kunden, dass sie verunsichert sind und mehr Informationsbedürfnis haben. "Aber die wenigsten werfen die Nerven weg", sagt sie. Was auch daran liegen dürfte, dass es relativ wenige Aktienanleger in Österreich gibt.

Angesichts des Niedrigzinsniveaus, das wohl noch länger anhalten wird, haben Experten in den vergangenen Jahren immer wieder betont, dass Aktien die einzige Alternative sind, um Rendite zu erzielen. Was natürlich auch mehr Risiko bedeutet.

"Aktien bleiben aus unserer Sicht trotz der aktuellen Entwicklung die bevorzugte langfristige Anlageform", sagt Markus Hinterberger, Leiter der Wertpapierabteilung der VKB-Bank. Man investiere dabei in einen Realwert, der währungsunabhängig sei. "Gute, große Unternehmen haben sich auch in schwierigsten Zeiten bewährt", sagt Hinterberger. Wer breit gestreut investiert sei, halte auch die jetzige Situation aus.

Schachinger betont, dass über zehn Jahre gesehen etwa der US-Leitindex Dow Jones trotz vieler Krisen um rund 50 Prozent zugelegt habe. "Und Aktien bringen Erträge in Form von Dividenden."

Große Verunsicherung

Die Verunsicherung ist derzeit aber zweifellos groß, Gewinne werden mitgenommen. Wegen der Kursrückgänge sind Unternehmen viel günstiger bewertet als etwa vor einem Jahr. Das bringt neue Einstiegsmöglichkeiten. Die Frage ist wann.

Von 2009 bis in das Jahr 2015 hinein habe es starke Gewinne an den Aktienmärkten gegeben, sagt Hinterberger: "Nun ist der Ofen aus." Er erwarte, dass es noch weiter nach unten gehe. "Bei Werten wie im Jahr 2008 rechne ich mit einer Stabilisierung." Vorausgesetzt, der jetzt schon als sehr großes Risiko eingestufte Preisverfall bei Öl und Rohstoffen bringe das Finanzsystem nicht noch stärker aus dem Tritt. Anfang 2008 lag der deutsche DAX beispielsweise bei rund 8000 Punkten, derzeit ist er knapp 1000 Punkte darüber.

Schachinger findet, dass Anleger, die voriges Jahr zu Höchstpreisen Anteile an Firmen zeichneten, von denen sie überzeugt sind, jetzt zu günstigeren Konditionen nachkaufen könnten. Auch bei Unternehmensanleihen, die ebenfalls massive Kursverluste erlitten, sieht sie neue Chancen.

Verkaufsprogramme ausgelöst

Christian Ratz, Leiter der Treasury-Abteilung der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, würde derzeit Aktien "nicht verkaufen, wenn ich investiert bin, und mit einem möglichen Einstieg noch warten." Er geht auch von weiteren Rückgängen aus. "Aber mittelfristig werden sich Aktien wieder positiv entwickeln." Unter anderem wegen der weiter praktizierten Politik des billigen Geldes vor allem der Europäischen Notenbank.

Ratz weist auch auf eine weitere Ursache für die massiven Kursverluste hin: Charttechnisch wurden bei gewissen Preisschwellen Unterstützungslinien durchbrochen. Das löste automatische Verkaufsprogramme bei Investoren aus. Dass der Goldpreis derzeit deutlich steige, zeige, dass "Angst im Markt" sei, sagt Ratz.

Gold, das für viele Marktteilnehmer eine "Krisenwährung" ist, sehen einige Experten als sinnvolle Beimischung in ein Anlageportfolio. Das Edelmetall ist aber auch spekulativ, weil man voll von der Kursentwicklung abhängig ist.

Helmut Nuspl, Leiter des Asset Management der Oberbank, ist wie andere Beobachter der Meinung, dass die jüngsten Kursrückgänge "Übertreibungen" seien. An den Fundamentaldaten habe sich nicht viel geändert. Viele Unternehmen veröffentlichen starke Ergebnisse. Für Nuspl spielt auch die unklare weitere Geldpolitik der US-Notenbank eine wichtige Rolle.

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Aktienindizes seit Jahresbeginn

PDF-Datei vom 11.02.2016 (1.251,97 KB)

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38  Kommentare
38  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.02.2016 16:52

wenn die Journaille das Volk auf fallende Kurse aufmerksam macht ist der Spuk fast schon vorbei und sie steigen bald wieder ...hahahahahhahahahaa

abwarten , zurücklehnen und Tee oder Bier oder Champagne trinken je nachdem wie man investiert ist ... grinsen
die Shorter trinken Champagne , die Longer aqua selzer .. zwinkern

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 12.02.2016 19:33

Denkst du gerade an den Faymann und seinen Fallschirm.. grinsen

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penunce (9.674 Kommentare)
am 12.02.2016 20:12

USA:
Anleger haben sechs Wochen hintereinander Geld im Wert von $41 Mrd - und damit so viel wie seit 2009 nicht mehr - aus Aktienfonds abgezogen....

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.02.2016 16:47

im Artikel :

Ratz weist auch auf eine weitere Ursache für die massiven Kursverluste hin: Charttechnisch wurden bei gewissen Preisschwellen Unterstützungslinien durchbrochen. Das löste automatische Verkaufsprogramme bei Investoren aus.

eine Bestätigung meines posting von heute morgen .. zwinkern

von pepone (27615) · 12.02.2016 11:17 Uhr

ich sehe die Kurse auf dem Niveau von 2000 und 2008 fallen also bei ca. 8000 so meine Charttechnische Analyse grinsen

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analysis (3.469 Kommentare)
am 12.02.2016 16:23

"Qualitätszeitung" sollten fachlich versierte und
analytische Journalisten beschäftigen, welche nicht vorgefertigte Texte übernehmen und ggf. umformulieren, sondern mit Unterstützung von Fachleuten aus Technik u. Wirtschaft recherchieren und ungeschönt Zusammenhänge darstellen.
Offensichtlich stehen wirtschaftliche Rahmenbedingungen (Personalaufwand, Gefährdung der Inserateinnahmen,..) und oft auch Seilschaften diesem Anspruch entgegen.
Nicht selten sind bereits in Massenblättern besser fundierte Infos zu finden.
Der Niveauverlust der OÖN-Wirtschaftsredaktion ist dramatisch:
"Billiges Rohöl verheizt Pelletsfirmen: Heizkesselverkauf mehr als halbiert" statt einer Analyse, wer tatsächlich und warum Marktanteile gewinnt
"Aktienkurse sind weltweit im freien Fall" statt dem klaren Hinweis, dass nach einem rein spekultivem "Hoch" die Profiteure aussteigen und damit eine Talfahrt auslösen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.02.2016 17:14

analysis

ja teilweise richtig ..

es sind aber viele darunter die ALLES FALSCH machen was man-n / Frau falsch machen kann und verkaufen bei fallenden Aktienkurse obwohl sie erst eingestiegen sind und realisieren Verluste !

es ist ja längst bekannt dass die " meisten " Kleinanleger erst einsteigen wenn die Kurse schon kräftig gestiegen sind , bzw. ganz oben sind ... statt zu kaufen wenn sie stark gefallen sind ... traurig

ich habe diesen Fehler auch vor 30 Jahren gemacht als in den Nachrichten verbreitet wurde dass Aktien eines Landes damals um ca. 300 % gestiegen sind .. und bin Schnurstrack nächsten Tag zu Sparkassen Leonding und haben mit welche gekauft ...
natürlich keine Beratung bekommen .. zwinkern
erst als sie sie wieder mit Minus verkaufen wollte hat mich die Dame gefragt ob ich wirklich verkaufen möchte ... SINNLOS .
es war mir eine lehre , die BESTE. zwinkern

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lituk (1.138 Kommentare)
am 12.02.2016 13:03

Reine Quacksalberei!

Erstens befinden sich die Börsen nicht im freien fall - was für eine reißerische Headline.

Zweitens haben wir aufgrund mangelnder Alternativen, respektive Nullzinspolitik eine Börsenblase aufgepumpt. Das hohe Niveau der Börsen der vergangenen Jahre steht mit dem Realwert der Unternehmen nur marginal in Korrelation.

- Und nun kommt eben eine Korrektur, nichts weiter, erst ein Platzen der Blase würde sodann einen freien Fall implizieren, das steht uns eventuell noch bevor.

Es ist beschämend, dass sich die OÖN keinen Ökonom leisten kann, welcher die Zusammenhänge kennt, sondern bei Sparkasse und Co., also bei den "Geldkeilern" ihre Meinung einholt.

Erbärmlich!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 12.02.2016 19:26

Manchmal habe ich den Eindruck, so manche Informationen werden mit Inseratenscheck mitgeliefert. Aber die Zocker tun mir nicht leid!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.02.2016 10:56

https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=448585847&NEWS_CATEGORY=TOP_NEWS_DPA&RANGE=1Y

Österreich ist weit weg davon ...

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penunce (9.674 Kommentare)
am 12.02.2016 11:02

..und wer´s glaubt ist sofort selig zu sprechen!

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 12.02.2016 11:13

@pepone bist ja ein echter Börsenguru grinsen
doch mit meiner Rente kann ich dem Hobby nicht frönen.
Spekulieren tut man ja mit Geld das man nicht braucht, also ist ein Verlust auch nicht so schlimm grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.02.2016 11:34

Gugelbua

Gut beoabachtet ... zwinkern
Guru bin ich " noch " keiner ... hahahhahahaahahahha
aber ich interessiere mich dafür und mir macht das Spaß zwinkern

à propos Rente .. ich bin auch in Pension ...
aber man-n/ frau braucht ja KEINE Millionen um sich an der Börse zu beteiligen denn statt sein Geld in Bausparer zu geben , kann man den Betrag an der Börse investieren ...
bsp:
wer monatlich regelmäßig 50 bis 100 Euro in Aktien investiert wird WESENTLICH mehr rausbekommen als beim Bausparer wo nach Jahren Bindefrist ! ca. 10 bis 12 % erwirtschaftet werden ...
inkl. Staatsprämie und alles drum und dran ...

siehe der Vergleich mit 100 Euro monatlich und 6 Jahren Lfzt...
also bei Gesamteinzahlung von 7200 Euro kommen NICHT EINMAL 10 % NACH 6 JAHREN BINDUNG raus !!!
das ist das beste Geschäft für Refinanzierung der Banken ! traurig

https://durchblicker.at/bausparen/vergleich/ergebnis#calcid=50d95ceeb6122c6cdc435a7c654282331c7efff8

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.02.2016 11:42

oben rechts kann man die Berechnung der Verzinsung einstellen .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.02.2016 10:31

kennt ihr den Witz ?

sagt der spezl zu seinem Freund...
ich bin ins Waffengeschäft eingestiegen !
was ? ins Waffengeschäft ? wie hast du das gemacht ?

die Pensionsversicherung macht es für mich ... zwinkern zwinkern

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 12.02.2016 12:48

grinsen

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penunce (9.674 Kommentare)
am 12.02.2016 09:41

Was hat sich wirtschaftlich in Europa und auf der ganzen Welt zum Positiven gewendet?
Nicht´s, Nada, es ist gerade in den letzten Monaten alles noch viel schlimmer geworden, oder?

Draghi erfindet weiter Geld, er wird monatlich bis 2017 marode Staatsanleihen um SECHZIG MILLIARDEN kaufen!
Wer wird das bezahlen?
Natürlich WIR ALLE mit unserem Besitz und für den Staat greifbarem Konto!

Aktien werden gemieden und die Personen oder Gesellschaften/Fond´s/Versicherungen usw.., werden die gemachten Verluste uns allen anrechnen bzw. die Gebühren satt erhöhen.

Die zum Höchstpreis eingestiegen sind und das sind nicht so wenige, brauchen bereits 100% und auch mehr, um pari zu sein!

Gold ist im heurigen Jahr bereits um 20% gestiegen! grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.02.2016 10:34

von penunce

Die zum Höchstpreis eingestiegen sind und das sind nicht so wenige, brauchen bereits 100% und auch mehr, um pari zu sein!

tu nicht immer verunsichern .. zwinkern
ich habe letzthin geschrieben wie man-n/frau es machen kann grinsen
es fehlt an ökonomische Bildung in Österreich ,das sollte an den Schulen unterrichtet werden ... Börsenspiele genügt NICHT !

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penunce (9.674 Kommentare)
am 12.02.2016 11:00

"das sollte an den Schulen unterrichtet werden"

Wird es aber nicht!

Die Bangster zittern um ihre Job, wenn wenige in dieser Zeit in unsicheren Aktien investieren wollen sind sie ihren ertragreichen Job und die damit verbundenen Tantiemen los!

In Zeiten wie diesen (Beschreibung im vorherigen Text) kann man nur sein Erspartes absichern und nicht froh und munter auf die Aussagen der Bankangestellten vertrauen. Die verkaufen ausschließlich das was ihnen von der Chefetage aufgetragen wird!

Es wird sicher weiter bergab gehen, die Indizes weltweit weisen strikt darauf hin...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.02.2016 11:17

von penunce

Es wird sicher weiter bergab gehen, die Indizes weltweit weisen strikt darauf hin...

wer sich mit der Börse auskennt macht sich nach Ansicht dieses aufi ..owi ..Bildes KEINE Sorgen ...
ich sehe die Kurse auf dem Niveau von 2000 und 2008 fallen also bei ca. 8000 so meine Charttechnische Analyse grinsen

https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?timeSpan=1Y&ID_NOTATION=20735&useFixAverage=true&fixAverage1=100&fixAverage0=38&#timeSpan=SE&e&

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penunce (9.674 Kommentare)
am 12.02.2016 11:39

..und wenn du um mehr als 100% im Soll bist, dann auch?
"KEINE Sorgen ...
ich sehe die Kurse auf dem Niveau von 2000 und 2008 fallen also bei ca. 8000 so meine Charttechnische Analyse"

Du schreibst aber von immerhin 8-16 Jahren, eine lang lange Zeit um wieder auf Gleich zu kommen und das bei dem Umfeld!

Die EU könnte in Einzelteile zerplatzen, der Euro ist in Gefahr und nicht zuletzt steht eine Währungsreform zwischen 40/60 Prozent im Zenit, wie soll sich sonst ein Staat wie Österreich entschulden?

Schon FM Edlinger meinte sinngemäß in seiner Amtszeit;

"ich mach mir keine Sorgen und die Staatsschulden, solange der Besitz und das Guthaben auf Banken der Bevölkerung höher ist als die Schulden des Staates"

Wenn man mit eigenem Geld investiert ist, dann ist es so schlimm nicht, aber Kredite werden auch zum Spekulieren verwendet und ganze Familien werden damit zugrunde gerichtet!
In Zeiten wie diesen ist man besser dran wenn man sich bedeckt hält und den Kopf nicht zuweit herausstreckt

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.02.2016 12:11

von penunce

In Zeiten wie diesen ist man besser dran wenn man sich bedeckt hält und den Kopf nicht zuweit herausstreckt

Einverstanden ... grinsen

betreffend 100 % im Plus ...
da gibt es eine sehr gute Lösung um nicht wieder alles zu verlieren .. SL (stoploss )setzen oder setzen lassen ...

100 % im Soll ist gleich NULL ... ALLES WEG !

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penunce (9.674 Kommentare)
am 12.02.2016 12:29

"100 % im Soll ist gleich NULL ... ALLES WEG !"

Nein das ist nicht so, Aktienbesitzer bist du immer noch!

Davon mal abgesehen, wenn du die Voest bei über 40 gekauft hast und den Verfall des Kurses ausgesessen hast, dann liegst du ca 80% im Minus! Die Voest steigt gerade (8%), warum weiß ich nicht, aber bis zum Abend wird sich der Andrang wieder gelegt haben, die heutigen Gewinne werden sofort wieder zu Geld gemacht.

Wenn du ein Stopp Loss gesetzt hast, dann reißt es dich auch in die Tiefe, denn die Banken sehen mehr als du, sie sehen nicht nur 10 Zeilen Orders wie üblich, sondern wahrscheinlich hunderte!

Außerdem handeln sie in Millisekunden, da bist du mit dem i-net als Steinzeitmensch an den Börsen unterwegs!

Ich habe bereits 2007 beginnend und endend 2010, alle meine Aktien abgestoßen und alles in Gold angelegt, mein Schnitt liegt bei 28k per kg, also habe ich einen Gewinn erzielt und sehr sehr ruhig geschlafen. grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.02.2016 12:55

penunce

natürlich bleiben die Aktien-Anteile dem Besitzer ...
ich meinte mit 100 % SOLL als Verlust da ich mich mehr mit Derivate beschäftige ...CFD wenn du weißt was ich meine .. zwinkern

ich gönne JEDER und JEDEM der sich SELBER mit seinem Geld beschäftigt Gewinne ...statt den Banker zu schenken .. grinsen

ich mache alle Geschäfte über Internetplattformen,jedoch nicht ganz so automatisch wie die algorithmik von Computer der Emittenten..
und ich mache KEIN Daytrading mehr ...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.02.2016 12:58

penunce

Gold ist mir zu TRÄGE denn da bewegt sich nichts, da lebt nichts ...sozusagen eine TOTE Materie .. grinsen
bei Aktienderivaten da huscht es nur so .. hahahahahahahahaha

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penunce (9.674 Kommentare)
am 12.02.2016 12:31

"100 % im Plus .."

Was Soll bedeutet muss ich dir hoffentlich nicht schreiben, HABEN wäre Plus, "Soll" bedeutet MINUS!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.02.2016 12:45

penunce

habe ich doch erklärt..

100 % Soll ist gleich NULL ...
mehr als 100 % Verlust kann man an der Börse nicht machen denn dann ist ALLES WEG ..
jedoch kann man wesentlich mehr als 100 % PLUS (HABEN wie du meinst) machen ... zwinkern

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lancer (3.688 Kommentare)
am 12.02.2016 09:39

Immer diese Medienhysterie wenn die Aktienkurse nachgeben. Man sollte viel eher Angst haben wenn sie steigen. Da bilden sich Blasen aus denen auch wieder die Luft raus muss. Hier von Kapitalvernichtung zu reden ist aber Schwachsinn. Es wird ja auch kein Kapital geschaffen wenn die Kurse steigen ! Ohne Kursschwankungen könnte niemand an der Börse Geld verdienen. Die Klugen warten mit dem Kauf bis die Kurse am Boden sind und verkaufen kurz bevor sie den Höhepunkt erreicht haben. Die breite Masse die das finanziert macht es umgekehrt. Wenn sich Hinz und Kunz mit Aktien eindecken weil die Kurse explodieren ist es höchste Zeit zu verkaufen !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.02.2016 10:36

lancer

ja richtig ..

und wer sich mit Derivate beschäftigt kann auch Geld verdienen wenn Kurse fallen ... und seit April 2015 sind sie fallend .
noch mehr seit Weihnachten .. ich hatte es geschrieben .. grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.02.2016 10:41

https://www.comdirect.de/inf/indizes/detail/chart.html?timeSpan=1D&ID_NOTATION=20735#timeSpan=1Y&useFixAverage=true&fixAverage1=100&fixAverage0=38&e&

die 100 Tage Durchschnittslinie (orange )wurde im Januar nach unten durchbrochen ,die 38 Tage schon früher . also Short .
diese charttechnischen Indikatoren sind für mittel bis langfristigen Trader zu beachten .. aber auch viele anderen ..

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.02.2016 10:46

die 100 Linie vorher und die 38 ( grün ) definitiv ab Januar zwinkern

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 12.02.2016 08:47

Geld arbeitet nicht, und wenn jemand in diesem System Geld gewinnt, dann verliert es ein anderer.

Die Menschen müssen wieder bereit sein für ihr Geld zu arbeiten. Nur durch Wertschöpfung entsteht echter Reichtum.
Wenn ein Grundstück an "Wert" gewinnt, weil es teurer wird, so ist es in Wahrheit nicht mehr wert, sondern eben nur teurer.

Durch Investoren und Spekulanten, die sich Gewinne erhoffen, werden lediglich die Dinge teurer, die der Endkunde braucht.
Geld hat keinen absoluten Wert, sondern einen relativen. Und wenn in einem System immer mehr Geld vorhanden ist entwertet dies das Geld, und dem "normalen Bürger" wird das hart erarbeitete und ersparte Geld praktisch aus der Tasche gezogen, weil es an Kaufkraft verliert.
Wir sind längst wieder an dem Punkt angelangt, wo es wenige (Geld)Adelige gibt die wie die Maden im Speck leben, während ein großer Teil für Kost und Logis arbeitet.
Noch wird geerbt, so dass dies teilweise kompensiert werden kann, aber irgendwann

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 12.02.2016 08:54

ist das Vermögen der Mittelschicht aufgebraucht.
Bereits jetzt ist es trotz eines guten Jobs mit vernünftigem Einkommen nur mehr sehr schwer möglich eine Familie zu ernähren und sich ein Eigenheim zu leisten ohne Unterstützung wie z.B. ein geerbtes Grundstück, finanzielle Unterstützung der Eltern/Großeltern, usw.
Wohl auch ein Grund warum die Österreicher immer weniger Kinder bekommen, da sie das aufgebaute Vermögen nicht auf zu viele Personen aufzuteilen brauchen.
Sehr viele, und gerade die sozial schlechter Gestellten, kommen aus der langfristig teureren Mietfalle niemals heraus. Sie müssen also auf die Lebenszeit gerechnet deutlich mehr fürs Wohnen zahlen als Eigentümer, weil sie weniger Geld haben. Ein Teufelskreis. Und wer besitzt die Mietwohnungen? Sehr selten sind es Leute aus der Mittelschicht die sich eine kleine Wohnung als Anlage kaufen. Meist sind es Menschen die sowieso schon so viel Geld haben dass sie nicht wissen was sie damit tun sollen.

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tradiwaberl (15.590 Kommentare)
am 12.02.2016 08:32

Naja... freier Fall.
Zugegeben, die Kurse gehen zurück. Aber im Vergleich zum extremen Anstieg der letzten Jahre, würde ich das eher als Konsolidierung sehen.

http://www.ariva.de/dax-index/chart?antiAlias=1&boerse_id=16&clean_payout=0&size=900x420&t=all&go=1&go=1"eType=last

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.02.2016 10:24

tradiwaberl

Richtig ...so sehe ich das auch ...

die 12.000 am DAX waren eine psychologische Höchst-Marke die schwer zu durchbrechen war ,nun " erholt " sich der Markt ...
und es wird noch weiter nach unten gehen ,so meine Meinung zwinkern
die derzeitigen schlechten Wirtschaftslage beweisen es ...
obwohl Deutschland sehr hohe Exportquoten hat ... Mit was ?
Waffen an Saudi-Arabien und Türkei .. may be Israel ? hmmm

um einen Aufschwung zu bekommen , bedarf es einen Abschwung ..
und umgekehrt ...und alle Jahren passiert es wieder ...

siehe was noch von den letzten 5 Jahren an Performance übrig bleibt wo ALLES gestiegen war ...

https://www.comdirect.de/inf/index.html

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 12.02.2016 08:11

Gold wurde von fast allen Wirtschaftsjournalisten monatelang
" runtergeschrieben", gerade deshalb habe ich gekauft - und gut daran getan.
Faustregeel: Mache immer das Gegenteil dessen was Bankberater und Journalisten schreiben.

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capsaicin (3.817 Kommentare)
am 12.02.2016 06:54

dafür stimmen die goldenen philharmoniker jetzt ganz & gar, lieblich hohe töne an !

conclusio: weiter so !...

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 12.02.2016 05:11

"Einstieg wird wieder attraktiver." "Und Aktien bringen Erträge in Form von Dividenden." "Aber mittelfristig werden sich Aktien wieder positiv entwickeln." Unter anderem wegen der weiter praktizierten Politik des billigen Geldes vor allem der Europäischen Notenbank."

Ja wie ist das mit "Privat ist besser als der Staat" und "Du musst Dich privat pensions-versichern, denn der Staat kann das nicht mehr"
Diese Glaubenden werden schön aus der Wäsche schauen, wenn sie dann beim Pensionsantritt betteln gehen dürfen.

Auch die EZB vertuscht noch immer die Realität indem sie laufend ungehemmt die faulen Kredite der Konzerne aufkauft und Geld druckt, das nicht einmal das Papier wert ist.

Geld wurde als Tauschmittel geschaffen, aber nicht um damit fürstlich auf Kosten von anderen Menschen zu leben, wenn man dessen zu viel hat. Es wird wohl wieder eine Umverteilung kommen müssen, denn der Kapitalismus indem die 62 Reichsten gleich viel wie die halbe Menschheit besitzen, ist korrekturbedürftig.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 12.02.2016 08:16

Die "Marktanbeter" werden wohl weiter den ach so bösen Staat beschimpfen und an die "heilenden Hände" des Marktes glauben. Egal was passiert, der Staat hat schuld.
So ist das halt bei den Marktreligiösen .....

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