Airlines verkaufen Leistungen öfter über Smartphones
DUBLIN/FRANKFURT. Das Smartphone wird bei Flugreisen immer häufiger zur entscheidenden Schnittstelle zwischen Passagier und Airline.
Die Fluggesellschaften nutzen ihre Applikationen intensiv, um kostenpflichtige Zusatzleistungen zu vermarkten. Das geht aus einer gestern, Dienstag, in Dublin vorgestellten Studie hervor.
Gleich fünf oder mehr kostenpflichtige Extras fragen die Apps der Gesellschaften AirAsia, Delta, Indigo, Ryanair und United während der Buchungsvorgänge ab. Gezahlt werden soll unter anderem für freie Sitzwahl oder bevorzugten Einstieg. Auch wird mit späteren Zahlungszielen gelockt, etwa von Branchenschwergewichten wie Air France, American, Emirates, United und Lufthansa.
Die 15-seitige Studie nahm 25 Fluglinien unter die Lupe. Ryanair, IndiGo, Emirates und Air France schnitten am besten ab. Die Studie wurde von der Beratungsgesellschaft IdeaWorksCompany im Auftrag des US-Touristikdienstleisters Cartrawler erstellt.