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"Vermittle, wie interessant die Gastro-Berufe sind"

Von Erhard Gstöttner, 18. Februar 2016, 00:04 Uhr
"Vermittle, wie interessant die Gastro-Berufe sind"
Fleiß, Disziplin und Freundlichkeit sind in der Gastronomie nötig. Bild: Petuely

LINZ. Wirt Arthur Ramsebner wirbt um Nachwuchs für seine Branche.

Viele Wirte plagt das gleiche Leid: "Es gibt viel zu wenig Lehrlinge in unserer Branche. Es ist sehr schwierig, Personal zu finden." Arthur Ramsebner, Gründer des Linzer "Skygarden" im Passagekaufhaus, bekämpft die Lehrlingsmisere in der Gastro-Branche.

Ramsebner ist Aus- und Weiterbildungsbeauftragter der Wirte-Vereinigung Hotspots, klappert die Polytechnischen Schulen in Linz ab. "Bekommen die Jugendlichen konkrete Informationen über die Berufe in der Gastronomie, dann sind sie überrascht, wie interessant diese Arbeit sein kann", sagt der Gastro-Profi.

Bei der Lehrlingsmesse im vergangenen November im Linzer Rathaus gab es für den zwar pensionierten, aber noch immer sehr engagierten Gastronomen Ramsebner Erfolgserlebnisse: "Das Interesse war groß. Auch viele Lehrkräfte, die ja wichtige Multiplikatoren sind, haben sich bei uns informiert."

Schrecken die Arbeitszeiten am Abend und am Wochenende ab? Ramsebner, der aus einem Wirtsfamilie in Hinterstoder stammt und in den Sechzigerjahren im Linzer Theatercasino (heute Promenadenhof) Kellner lernte, hat eine andere Sichtweise: "In der Gastronomie muss man so viel arbeiten wie in anderen Berufen, allerdings zu anderen Zeiten." Die Gastronomie eröffne freilich auch viele Möglichkeiten. Es sei kein Zufall, dass Österreicher auf der ganzen Welt in der Gastronomie in Spitzenpositionen tätig sind, sagt der Ausbildungsbeauftragte der Linzer Wirtevereinigung Hotspots: "Voraussetzung ist freilich eine solide Ausbildung."

Seit Wochen wird viel diskutiert, jungen Flüchtlingen die Gastronomie-Lehre zu ermöglichen. "Das ist ein guter Ansatz. Ohne gute Deutschkenntnisse können diese jungen Menschen aber nur in der Küche eingesetzt werden", sagt Ramsebner.

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