40.000 beim "Woodstock des Kapitalismus"
OMAHA. Investor Warren Buffett präsentierte seinen Anlegern neuerlich einen Milliardengewinn.
Erstmals wurde das Aktionärstreffen der Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway im Internet live übertragen. Dennoch kamen rund 40.000 Anleger zum "Woodstock des Kapitalismus", wie das Treffen genannt wird.
Niemand Geringerer als einer der reichsten und erfolgreichsten Amerikaner ruft, und fast alle kommen. Warren Buffett hat heuer einen Gewinnanstieg präsentiert. Der Überschuss kletterte auf Basis vorläufiger Zahlen im ersten Quartal um acht Prozent auf 5,59 Milliarden Dollar (4,90 Milliarden Euro), wie der 85-jährige Star-Investor am Samstag in Omaha im US-Staat Nebraska mitteilte.
Wesentlichen Anteil hat vor allem ein Kapitalgewinn aus dem Tausch von Aktien des Konsumgüterkonzerns Procter & Gamble für das Duracell-Batteriegeschäft. Das operative Ergebnis sank dagegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent auf 3,73 Milliarden Dollar. Grund war unter anderem das schwächelnde Versicherungs- und Eisenbahngeschäft. Die endgültigen Zahlen will das Unternehmen am 6. Mai vorlegen.
Die Eisenbahn-Tochter BNSF leidet unter der Schwäche der Öl- und Kohleindustrie. Die Nachfrage sei erheblich gesunken und werde sich voraussichtlich nicht verbessern, sagte Buffett. Im Versicherungsgeschäft schlugen Kosten für Hagelstürme zu Buche. Zudem musste der Autoversicherer Geico mehr Geld auszahlen, weil die US-Amerikaner wegen der niedrigen Benzinpreise mehr Auto fahren und mehr Unfälle verursachen.
Anlegen seit 51 Jahren
Der 85-Jährige steht seit 51 Jahren an der Spitze von Berkshire Hathaway. Der Konzern ist unter anderem in der Versicherungs-, Ener-gie-, Bahn-, Nahrungsmittel-, Bekleidungs- und Immobilienbranche aktiv. Mehr als 100 Milliarden Dollar sind in Aktien unter anderem von American Express, Coca-Cola und IBM investiert.
Die Klasse der Reichen führt einen Krieg gegen die Armen in den USA,leider ist meine Klasse dabei diesen Krieg zu gewinnen, sagt
Warren Buffet.
Buffet ist erfolgreich in einem System das von Tea-Party, anderen Republikanern und christl. Fundis dominiert wird. Buffet ist aber keiner von denen, er verabscheut diese. Solange die Mehrheit der US-Amis gegen ihre eigenen Interessen oder gar nicht wählen, solange werden die Armen ärmer und die Reichen reicher.
Mehr als 100 Milliarden Dollar sind in Aktien unter anderem von American Express, Coca-Cola und IBM investiert.
Was geschieht in diesen Firmen mit diesem Geld?
- Vermehrt sich das irgendwie?
- Wird es dort gedruckt?
Was macht ein Investor in diesen Firmen? Er kauft Maschinen, Anlagegüter, Gebäude u.s.w. Er investiert in diese Firmen und mit diesen Investitionen bekommen Menschen Arbeit. Mit dieser Arbeit können Menschen ihre Familien ernähren, leben und haben durch die Versicherungen eine gesicherte Zukunft.
Investor Warren Buffett
wenn einer mal reich ist, fragt keiner wie es dazu gekommen ist
Buffett-das ist einer, der der Welt sagt, wo es lang geht- solange dies seinen Interessen dient.
Kein Vorbild...