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386.772 Österreicher im Juni ohne Job
WIEN. Ende Juni waren in Österreich 319.969 Menschen auf Jobsuche, das ist ein Rückgang um 0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Gleichzeitig ist aber die Anzahl der Schulungsteilnehmer um 8,2 Prozent auf 66.803 gestiegen - insgesamt waren also 386.772 Menschen ohne Arbeit, um 1,3 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Arbeitslosenquote hat sich nach österreichischer Berechnungsmethode um einen Prozentpunkt auf 8,1 Prozent reduziert, wie das Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Nach Eurostat-Berechnungsmethode beträgt die Arbeitslosenquote 6,1 Prozent (+0,2 Prozentpunkte).
Deutlich erhöht hat sich zuletzt die Anzahl der gemeldeten offenen Stellen, nämlich um 48 Prozent auf 44.209.
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Die Arbeitslosenzahl wird sich auch in den nächsten Jahren nicht reduzieren sondern eklatant erhöhen.
Firmen wandern ab, die Automation fordert weiteren Tribut und tausende Zuwanderer verschönern noch die Statistik.
Auch so hat es 1934 angefangen, die Geschichte wiederholt sich.
jetzt hab ich das Erfolgsrezept für unsere verantwortlichen Politiker für sinkende Arbeitslosenzahlen in Österreich:
Man braucht nur jährlich um 10% mehr Leute in Schulungen schicken und schon haben wir rückgängige Arbeitslosenzahlen in Österreich oder?
Die deutschen haben 50.000 mehr Jobs und die Quote UNTER 6 % !
"386.772 Österreicher im Juni ohne Job"
Falsch, in Österreich lebende Menschen.
Die Staatsbürgerschaft hat damit nichts zu tun.
Ende Juni waren in Österreich 319.969 Menschen auf Jobsuche,
Menschen steht im Artikel !
da steht NIX von Staatsbürgerschaft .
Die Headline gehört auch zum Artikel.
eine neue berechnungsformel
und schon sind wir unter 2 %,
situationselastische fälschungen bestimmt doch den
politalltag.
mehr als 44tsd offene stellen sollten auch dem ams zu denken geben.
aber die sind zu unfähig dazu....
Geb dir recht. Da schickend 66 Tsd. in Schulung anstatt Arbeitsplätze zu besetzten. Mir kommt oft vor, die offenen Stellen sind Alibis vieler Firmen. Weiß es aber nicht.
die Arbeitslosigkeit ist nicht zu bremsen, solange man diese neoliberale Politik weiter betreibt in der alles vom Wirtschaftswachstum abhängt.
Wie soll denn die Wirtschaft weiter wachsen, wenn immer mehr Menschen weniger Geld zum Ausgeben haben, und jene die Geld haben schon alles besitzen was zum guten Leben gebraucht wird.
Die "Freizügigkeit" des Kapital- und Warenverkehrs tut seinen Teil dazu, dass wir aus Billiglohnländern Waren importieren oder unsere Produktion in Länder verlegen in denen wenig Umweltstandards vorgeschrieben sind.
Das wird uns eines Tages in Erinnerung rufen, dass es unmöglich ist mit unterschiedlichen Standards eine gemeinsame Währung zu erhalten in welcher die Armen täglich mehr werden, während die Aktionäre und Investoren von den Dividenden etc. fürstlich leben, die aber von den Hacklern erarbeitet werden müssen.
Es ist eine Frage der Zeit wie lange sich das neoliberale System des ewigen Wachstums noch halten kann.
coole Rechnung bei den Verantwortlichen in Österreich - man steckt mehr Leute in Schulungen und dadurch kann man die Arbeitslosenrate wenigstens noch konstant halten.
Anstatt endlich hier ordentliche Aktionen zu machen oder?
was wären den "ordentliche Aktionen" Ihrer Meinung nach?
nun, die Arbeitslosen den abgewanderten Firmen hinterher schicken
Aber die Politiker beschäftigen sich mit Klettersteigen usw. Am besten auf 3 Bundesländer zusammenlegen und die Herumsitzer reduzieren.
a e nur 386.000, do haum nu vü plotz, oiso eina mit de wirtschoftsflüchtling