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Hedgefonds: Milliarden trotz Krise

Von nachrichten.at/apa, 01. März 2012, 10:56 Uhr
John Paulson Bild: epa

NEW YORK. Die führenden Hedgefonds-Manager haben trotz der Branchenkrise im vergangenen Jahr einer Umfrage zufolge Milliarden verdient. Die Top 40 der Branche nahmen zusammen umgerechnet rund zehn Milliarden Euro (13,2 Milliarden Dollar) mit nach Hause, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Umfrage des Magazins "Forbes" ergab.

Die zehn am besten bezahlten Spitzenkräfte kamen jeweils auf mehr als 150 Millionen Euro. Am unteren Rand waren es immerhin noch mindestens 30 Millionen Euro. Dabei musste die Branche mit einem durchschnittlichen Wertverlust von fünf Prozent eines ihrer schlechtesten Jahre überhaupt verkraften .

Großer Gewinner war 2011 Raymond Dalio. Der Chef der weltgrößten Hedgefonds-Firma Bridgewater Associates erwirtschaftete für seine Kunden 10,4 Milliarden Euro und bekam dafür ungefähr ein Fünftel des Gewinns. Ihm folgte James Simons, Gründer von Renaissance Technologies, mit immerhin noch 1,6 Milliarden Euro. Einige Star-Manager wie etwa John Paulson oder Philip Falcone schafften es hingegen nicht in die Top 40. Der Spitzenverdiener unter den europäischen Hedgefonds-Managern war 2011 Alan Howard, Mitbegründer von Brevan Howard Asset Management. Er brachte 300 Millionen Euro mit nach Hause.

Die kaum regulierten Hedgefonds können das ihnen anvertraute Geld viel freier investieren als klassische Investmentfonds. Dennoch hat die Branche von den vergangenen vier Jahren zwei mit Verlusten abgeschlossen. Besonders hohe liefen im Finanzkrisenjahr 2008 auf.

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5  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.03.2012 13:59

ist im aktien geschäft eigentlich nur eine form der absicherung
also nichts verwerfliches ...
alle pensionsfonds und versicherungen investieren in hedgefonds

wer in der krise an der börse investiert ,sich auskennt und zum bsp. auf fallende kurse setzt kann geld verdienen oder verlieren
das geld des einen bekommt der andere ...

das kann jede/r machen wenn er sich adäquat ausbildet ...

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 01.03.2012 15:46

erkläre mir bitte folgendes: Ich kaufe einen Optionschein mit PUT Funktion - die dahinterstehende Akti steigt aber - so, da ein Optionsschein auch eine Laufzeit hat ist er irgendwann WERTLOS - Frage: Wo ist dann mein Geld verschwunden (der Schein ist ja wertlos!!)
Meiner Meinunung nach ist in diesem Fall das Geld einfach "verbrannt" zwinkern
Fazit: So einfach is des leida ned wia du schreibst.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.03.2012 22:21

in meiner Schublade auch verbrannt, die ich einfach nicht besucht habe, weil ich plötzlich einen andern Termin hatte oder sonstwas. Die haben dort aber gespielt vor unsern leeren Stühlen.

Die Optionsscheine haben Sie bezahlt und die Bank, der Broker freut sich. Ich glaube nicht, daß sie in ihren Fingern brennen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.03.2012 13:00

Diese Fillettiertechnik, mit der die Kaputtmacher die Spekulationsgewinne einstreichen, die Spesen danach aber den kaputten Unternehmen überlassen, auch wenn sie dran verrecken, ist nur deswegen nicht illegal, weil viele weltweite Gesetzgeber bereits korrumpierte Nutznießer davon sind.

Noch korrupter: die Finanzhäuser, die den verschuldeten Staaten unter die Arme greifen, weisen auf solche Geldquellen hin und erpressen somit die gesetzgebenden Regierungen.

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( Kommentare)
am 01.03.2012 11:17

... für die Griechen - nein, Blödsinn - für die ganze EU engagieren ?!?

... i vosteh sche longsom de Woilt nimma ... traurig

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