Weltjugendtag mit Demo gegen Papst-Visite
MADRID. 10.000 Polizisten werden sich um die Sicherheit von Papst Benedikt XVI. auf dem katholischen Weltjugendtag (WJT) kümmern, der vom 16. bis 21. August in der spanischen Hauptstadt Madrid stattfindet.
Rund eine halbe Million Jugendliche aus 193 Ländern werden sich in der spanischen Hauptstadt versammeln, um gemeinsam zu beten, zu singen, ihren Glauben zu feiern und den Papst zu treffen. Aus Österreich sind 2500 Jugendliche und junge Erwachsene dabei.
Am Vorabend des Papst-Besuchs darf in Madrid nun übrigens doch gegen die Verwendung von Steuergeldern demonstriert werden. Nach einem langen Streit gab die Stadtverwaltung grünes Licht für eine Protestkundgebung gegen die Visite von Benedikt XVI.
Die Kundgebung soll am Nachmittag des 17. August, einen Tag vor Ankunft des Pontifex, stattfinden. An der Demonstration, die unter dem Motto „Kein Cent meiner Steuern für den Papst“ abgehalten wird, wollen 140 Organisationen teilnehmen. Nach ihrer Überzeugung sollen Finanzspritzen aus dem spanischen Budget den viertägigen Aufenthalt des Papstes in Madrid mitfinanzieren.
Die Organisatoren des Weltjugendtages, zu dem Benedikt XVI. nach Madrid kommen wird, widersprechen der Darstellung. Nach ihren Angaben werden 70 Prozent der geschätzten Gesamtkosten des Papst-Besuches in Höhe von 50 Millionen Euro von den Pilgern selbst über Anmeldungsgebühren beigesteuert. Privatunternehmen würden mit Spenden für die restlichen 30 Prozent aufkommen.
a waunsinn wos de leit für eine " sekte " versammlung ausgebn...
recht homs dos sie protestieren ... auf kosten der steuerzahler kasperltheater aufführen und schmäh führen... wos soi des ?
... die 10.000 Polizisten und sonstige öffentliche Einrichtungen wie Müllentsorgung usw. werden von Sponsoren und von der katholischen Kirche bezahlt? Wer's glaubt ...