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Geschnappte Piraten wieder freigelassen

20. April 2009, 00:04 Uhr
Geschnappte Piraten wieder freigelassen
Symbolfoto Bild: Reuters

ADEN. Allein drei Piratenüberfälle wurden im Golf von Aden am Wochenende gemeldet. Sie setzen den beängstigenden Trend fort, der im Vorjahr begonnen hat (siehe Grafik).

Die Seeräuber gehen immer brutaler vor. Kamen sie früher mit Macheten und Dolchen, so halten sie heute M16-Sturmgewehre im Anschlag. Brennpunkte sind neben der Küste Somalias auch die Küsten Indiens und Bangladeschs, Südamerikas und der Karibik.

Zuletzt gemeldet wurde am Samstagabend ein versuchtes „Seajacking“ im Golf von Aden auf einen norwegischen Tanker. Die Besatzung der „MV Front Ardenne“ konnte rechtzeitig NATO-Kriegsschiffe alarmieren. Nach einer dramatischen Verfolgungsjagd wurden die Piraten von NATO-Kräften aus Kanada und den USA entwaffnet und verhört. Anschließend wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt, weil kanadisches Recht ihre Strafverfolgung nicht zulässt.

Ein Schiff der niederländischen Marine hat am Samstag nach NATO-Angaben zwanzig Geiseln aus der Hand von somalischen Piraten befreit. Zudem habe die Fregatte sieben Piraten aufgebracht, die den Tanker „MT Handytankers Magic“ einer griechischen Reederei angegriffen hätten. Sie sollen das Schiff mit Gewehren und Panzerfäusten attackiert haben.

Wieder Geiselnahme

An Bord des belgischen Schiffes „Pompei“ hat sich vor der Küste Ostafrikas ebenfalls am Samstag eine Geiselnahme ereignet. Dies teilte ein Sprecher des Krisenzentrums der belgischen Regierung mit.

Die „Pompei“ hatte am Samstag gegen 6.30 Uhr einen „stillen Alarm“ abgesetzt, eine halbe Stunde später dann einen zweiten. Die Crew besteht aus zwei Belgiern und Angehörigen verschiedener anderer Nationen.

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2  Kommentare
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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 20.04.2009 08:25

zeigt den Zerfall unserer Gesellschaftsordnung durch den Einfluss der eingesickerten "Humanisten" und er Juristen der "Gutmenschen". Da werden - auf frischer Tat - ertappte Piraten wieder freigelassen (warum nicht gleich belohnt) da eine sofortigen Bestrafung, Aburteilung,""Exekution" .... der Piraten das kanadische Recht verletzt??. Da wird der deutsche Staat von Rechts(links)anwälten verklagt, da man Piraten an Kenia ausgeliefert hat usw., usw. Es tut mit Leid, aber ich verstehe diese Welt nicht mehr traurig

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Venom (613 Kommentare)
am 20.04.2009 23:35

Es ist zwar nur ein schwacher Trost, aber es könnte noch schlimmer sein. Du musst das Positive daran sehen: Bisher wurden unsere Steuergelder noch nicht für diese Inszenierung menschlicher Dummheit verwendet.

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