merken
Serbe kastrierte sich selbst, um seine Treue zu beweisen
BELGRAD. Qualvoller Liebesbeweis: Ein 43-jähriger Mann hat sich im Norden Serbiens selbst kastriert, um seiner Frau zu beweisen, dass er ihr treu ist.
Der Mann habe die Operation fachgerecht durchgeführt, weil er Erfahrung mit der Kastration von Ferkeln hatte, hieß es in Zeitungsberichten. Er musste trotzdem in einem Krankenhaus behandelt werden, da er zu bluten begann. Nun wird gegen ihn Strafanzeige wegen Falschaussage erhoben, denn er hatte zunächst in der Klinik und bei der Polizei behauptet, ihn hätten drei Unbekannte verletzt, die ihn ausrauben wollten. Nach der Vernehmung gab er zu, dass er sich selbst kastriert hatte, weil ihn seine Frau grundlos beschuldigt habe, er gehe fremd.
mehr aus Aktuelle Meldungen
Tja, der gute Mann hat hoffentlich 2 Dinge bedacht: 1. Dieser Treuebeweis funktioniert genau nur einmal. Was ist bei der nächsten Untreuevermutung seiner Frau? Ach ja, mit seinem Treuebeweis hat sich der Mann ja wirkungsvoll um die Möglichkeit gebracht, in Zukunft untreu zu werden. So gesehen funktioniert´s. Aber folgendes Problem bleibt: Seine Frau wird zwar zufrieden damit sein, dass ihr Mann nicht mehr untreu wird, aber weniger mit seinen Möglichkeiten, in der ehelichen Beziehung und in Treue "seinen Mann zu stellen". Damit hat sich der Serbe selbst "ein Loch ins Knie gebohrt", wie man so schön sagt. Aber ganz im ernst, der Mann braucht wohl nicht nur einen Arzt für seinen Körper, sondern einen für seine Seele. Ja, und danke den Nachrichten, dass sie uns so zielsicher auch die bizarren Seiten des menschlichen Lebens vorführt. Solche Dinge hätte ich vorher nicht für möglich gehalten (auch die Trivial-Blödheiten eines Herrn Lugers nicht). Manches braucht man gar nicht zu wissen!
... Thats it!
und die anderen haben keine Eier mehr.