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NATO-Jet hatte nach Testflug Glas im Triebwerk

Von hex, 19. April 2010, 13:20 Uhr
"Man kann fliegen, aber es ist gefährlich"
Bild: APA (dpa/Archiv)

BRÜSSEL. Vulkanasche hat einen Nato-Kampfjet vom Typ F-16 bei einem Testflug über Europa beschädigt. Die Maschine landete am Wochenende mit Glas im Triebwerk, sagte ein hoher US-Beamter am Montag in Brüssel.

Das Glas sei aus Vulkanasche entstanden, die in das heiße Triebwerk geriet.

Der Beamte machte keine genaueren Angaben darüber, wann und wo der Jet flog. Er wollte auch nicht bestätigen, dass es sich um eine US-Maschine handelte: "Jemand flog den Jet und er hatte Glas im Triebwerk." Der Beamte sagte weiter: "Man kann fliegen, aber es ist gefährlich." Die Ansammlung von Glas im Triebwerk sei "eine sehr, sehr ernste Sache, die in der nicht allzu entfernten Zukunft wirkliche Folgen für unsere militärischen Fähigkeiten haben kann".

Der Militärausschuss der NATO, das höchste militärische Gremium der Allianz, verzichtete am Montag auf eine Reise nach Kosovo. Der Flug in einem militärischen Flugzeug vom Typ Airbus wurde wegen der Flugverbote abgesagt. Die NATO-Militärs wollten sich über den Einsatz der von der NATO geführten und 10.000 Soldaten zählenden Kosovo- Truppe KFOR informieren.

Zuvor hatten bereits Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich durch Messungen bestätigt: Die isländische Aschewolke über Europa enthält tatsächlich die für Flugzeuge gefährlichen Vulkanaerosole.

Betroffen sind Turbinenflugzeuge, da die Aerosole durch die Hitze in den Triebwerken schmelzen und zu Glasablagerungen führen können. Dadurch kann es zu Fehlfunktionen kommen. Weiterhin fliegen dürfen Flugzeuge, die auf Sicht fliegen. Zum einen haben sie in der Regel einen Kolbenmotor, bei dem die Luft vor dem Eintritt in den Motor gefiltert wird, und zum anderen kann der Pilot in Notfällen sicherer landen als ein großes mehrstrahliges Passagierflugzeug.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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funfunfun (1.903 Kommentare)
am 20.04.2010 07:19

sagts des dem Niki Lauda, der is ja eh so supergescheit und hat dafür sicher eine Erklärung. Der Unternehmer reißt ja auch für alles seine Papn auf.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 19.04.2010 18:07

Megageil.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 19.04.2010 19:15

Megageil ? Nein, glasklar.
Aerosole = Schwebeteilchen + Gas (Gemisch).
Über Indien und China massenweise vorhanden (siehe Wikipedia).

Aber warum so kompliziert ?
Woraus macht man Glas ?
Aus Quarzsand (SiO2) z.B. aus der Sahara,
Natriumkarbonat (Soda, Na2CO3),
Pottasche (K2CO3) - ist das die aus Island ?

Dazu noch etwas Hitze, für die Schmelze.
(z.B. die Hochtemperatur im Turbinentriebwerk).

Wir haben uns in der Atmosphäre eine schöne "Soße" geschaffen - die Flugzeugtriebwerke sind perfekte "Mixer" dafür !

Die EU hat keine Zeit das genauer zu untersuchen.
Man regelt lieber die Gurkenkrümmung.
Und macht sicherheitshalber ein totales Flugverbot.
Schon komische Vögel, was ??

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( Kommentare)
am 20.04.2010 17:58

...die EU ist schuld :D

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( Kommentare)
am 19.04.2010 17:48

...einer ein Bierflaschl in den Ansaugkanal geschmissen, damit ein Reporter was zum reporten hat.
Soll ja schon vorgekommen sein, sowas,oder so was ähnliches.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 19.04.2010 17:09

Na wo is er jetzt der gscheite Herr Lauda ?
Es fragt sich schon wie man mit dieser Einstellung zur Sicherheit der Passagiere eine airline leiten kann.

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( Kommentare)
am 19.04.2010 17:26

"jemand flog den jet und er hatte glas im triebwerk."
der beamte machte keine angaben, wann und wo der jet flog - sie glauben wohl auch alles?

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ioperte (1.102 Kommentare)
am 19.04.2010 21:52

dass in den OÖN so etwas unreflektiert wiedergegeben wird!

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