Trump offen für Waffen in Schulen
WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump sieht in einer Bewaffnung von Lehrern ein wirksames Mittel im Kampf gegen Schul-Massaker mit Schusswaffen.
Trump sagte am Mittwoch bei einem Treffen mit Überlebenden solcher Gewalttaten im Weißen Haus, bewaffnete Lehrer könnten Angriffe rasch beenden.
"Wenn es einen Lehrer gegeben hätte, der sich mit Feuerwaffen ausgekannt hätte - dies hätte sehr gut dazu führen können, den Angriff sehr schnell zu beenden", sagte Trump inmitten von Schülern. "Dies wäre natürlich nur etwas für Leute, die sehr geschickt im Umgang mit Waffen sind", fügte er hinzu. Entsprechende Lehrer sollten die Waffen versteckt tragen.
Seinen Worten zufolge liegen nun mehrere Vorschläge auf dem Tisch. Neben dem verdeckten Tragen von Waffen in Schulen nannte er strengere Überprüfungen von Waffenkäufern und ein Heraufsetzen ihrer Altersgrenze.
Außerdem solle das Problem psychischer Erkrankungen angegangen werden, sagte Trump, ohne ins Detail zu gehen. "Es gab zu viele Zwischenfälle", sagte Trump unter Anspielung auf andere tödliche Schießereien an Schulen, es habe danach zu viel leeres Gerede gegeben. "Wir müssen in dieser entsetzlichen Situation, die sich abspielt, etwas tun", so Trump.
Der Präsident traf mehr als eine Stunde lang Überlebende und Angehörige des Schulmassakers in Florida vom vergangenen Mittwoch. An der Marjorie Stoneman High School in Parkland hatte ein 19-Jähriger 17 Menschen erschossen.
"Kein Kind soll so etwas durchmachen müssen"
In der gut einstündigen Veranstaltung im Weißen Haus spielten sich erschütternde Szenen ab. Überlebende von Parkland und Angehörige der Opfer früherer Massaker baten Trump zum Teil unter Tränen, Änderungen im Waffenrecht durchzusetzen. Sie nannten als Gegenmaßnahmen gegen Überfälle auch Präventionsprogramme, mehr Geld für psychisch Kranke und konsequentere Drills für Überfallsituationen an Schulen.
"Ich kann hier sein, viele andere meiner Klassenkameraden nicht, das bringt einen einfach um den Verstand", sagte Schülerin Julie Cordover, die das Massaker in Florida überlebte. "Kein Kind soll so etwas durchmachen müssen", sagte ihr Schulkamerad Matthew Blank. "Ich möchte einfach darum bitten, dass sich nun etwas ändert", sagte seine Mutter Melissa.
Trump steht nach den Toten von Parkland unter einigem Druck. Auf der anderen Seite ist seiner Anhängerschaft und sehr vielen Republikanern das Thema Waffen heilig. Sämtliche Vorschläge, die Trump in der emotional aufgeladenen Atmosphäre nach dem jüngsten Massaker nun genannt hat, müssten im Jahr der Kongresswahl durch Senat und Repräsentantenhaus. Das ist nicht sehr wahrscheinlich.
Am Mittwoch waren in Washington mehrere Hundert protestierende Schüler vom Kapitol vor das Weiße Haus gezogen. Auch in Florida gingen Hunderte auf die Straße. Sie sagten, sie wollten in ihrem Kampf für ein strengeres Waffenrecht nicht nachlassen.
Video: Trump trifft Überlebende des Amoklaufs
Das wirklich traurige an der Geschichte. Wenn ich mir so manchen Post hier lese:
Wir sind anscheinend auch in Ö nur 3-4 Legislaturperioden Rechtspopolismus von solchen Diskussionen entfernt.
Was ich nicht verstehe: warum bewaffnet man nicht gleich die Schüler? Man könnte ab der 1. Klasse Primary eine Stunde pro Woche Schießunterricht erteilen und die Kinder im "Gang- und Häuserkampf" entsprechend unterweisen.
Die Waffenindustrie könnte den Umsatz und die NRA die Mitgliederzahl erhöhen. Und America wäre wieder great again!
Und der Direktor bekommt einen Panzer, damit er bei einem Schüleraufstand die ganze Schule niederschießen und -walzen kann.
Was macht man gegen Waffen? Richtig. Noch mehr Waffen!
Selbst Polizisten sind immer wieder mit solchen Extremsituationen überfordert, aber ein Lehrer meistert sowas locker im Alleingang?
Nur läuft das im Leben eben nicht wie in "Dirty Harry" wo ein harter Hund einfach alle Bösen umnietet.
Zudem sind Polizisten nicht nur im Schießen ausgebildet, sondern auch mit den Rechtsgrundlagen vertraut UND sie werden nachweislich von Gerichten milde behandelt wenn sie jemanden im Dienst erschießen.
Aber ein Lehrer wird dann wird dann plötzlich allein im Regen stehen wenn die Angehörigen oder der Staatsanwalt anklopfen.
Wenn ich schon unbedingt bewaffnete Leute in der Schule haben möchte so sollten das ausgebildete Sicherheitsleute sein.
Viel wichtiger wäre es aber diese Situationen zu verhindern anstatt sich darauf vorzubereiten.
Grundsätzlich richtig, aber der Konjunktiv ist halt ein Hund.
Defacto sind solche Vorfälle nicht zu verhindern, weder mit mehr Waffen, noch mit irgendwelchen Waffenverboten.
Ganz klar kann man sowas verhindern:
In Amerika = Waffengesetze liberal = solche Vorfälle passieren regelmäßig
In Europa = Waffengesetze streng = solche Vorfälle passieren kaum
Also verhindern strenge Waffengesetze bis zu einen gewissen Ausmaß solche Taten.
In der EU wäre es in manchen Problemschulen ein probates Mittel, Lehrer zu bewaffnen - zumindest im ligareifen Kockboxen auszubilden.
geht´s noch???
Terroristen halten sich leider an kein Waffenverbot. Daher kann über Waffenverbot kein Terroranschlag/Amoklauf verhindert werden, das dürfte so jedem Leser einleuchten.
Ich bin grundsätzlich dafür, daß sich jeder Mensch wenn er bedroht wird auch wirksam zur Wehr setzen kann.
In der Schweiz hat jeder Soldat sein Sturmgewehr zu Hause damit im Falle eines Angriffes auf die Schweiz das Land schnell und wirksam zur Abwehr greifen kann.
Mir ist bis heute kein Fall bekannt geworden, indem ein Schweizer aufgrund der zuhause lagernden Waffe seine Mitmenschen bedroht hätte.
Sprechen sie einmal mit einem Richter und fragen sie ihn, wie oft er Straftaten mit legalen Waffen und wie oft mit illegalen Waffen verhandelt.
Wenn er ihnen die Wahrheit sagt, werden sie sehen, dass fast alle Straftaten mit legalen Waffen stattfinden.
Ein altes Sprichwort sagt: "Gelegenheit macht Diebe."
Bei den meisten Vorfällen mit Waffengewalt ist es das selbe.
http://amp.blick.ch/news/schweiz/soviele-starben-durch-eine-armeewaffe-id147746.html
Ups, schön aufgeplattelt.
Wie wäre es schlichtweg mit einem Waffenverbot im Nahbereich von Schulen?
Arbeiten sie im Sicherheitsbereich, ist das ihr Kernkompetenzgebiet?
Verbreche und Terroristen hielten sich gaaaaanz sicher an ein solches Verbot. Und im Falle der ungezählten Anschläge in Europa waren gaaaaanz sicher alle Waffen legal.
Hallo? Wer soll das überwachen? Wie sollte man das überwachen?
Und überdies, "Youtuben" sie mal nach dem longest confirmed sniper kill.
3,5km!
"Ah Mist, verdammt nochmal, jetzt kann ich keinen Amoklauf machen, die haben da so ein blödes Waffenverbot 500m um das Schulgelände erlassen"
"Shit, und ein Halte- und Parkverbot obendrauf. Jetzt kann ich die letzten 500m auch noch zu Fuß gehen." 😠
Trump hat wirklich für jedes Problem eine Lösung. Sollen Lehrer einfach Amokläufer erschießen.
Problem gelöst.
Und was macht man mit dem Problem "Trump"?
Das wichtigste ist doch : Diskussionen über WaffenVERBOTE ERHÖHEN kurzfristig die VERKAUFSZAHLEN !
- make Waffenindustrie great again !!
well done.
Trump ist also offen für bewaffnete Lehrer.
Werden diese Lehrer dann im Combat - Schießen ausgebildet?
Werden sie dann auf den Täter schießen, wenn die Opfer inmitten
stehen, liegen, rennen, sich zertrampeln?
Es gibt ja das Sprichwort "Wer für alles offen ist, kann nicht
ganz dicht sein."
Im Falle von Donald Trump muss mane dies aber relativieren.
Der ist so dicht wie ein Nudelsieb.
Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
Vorsichtig mit dieser Aussage, daß hörte man schon des Öfteren von den Rot-Grünen das sie für alles offen sind.
Und Argumente für oder gegen strengere Waffengesetze? Beides geht nicht.
Nun ist es amtlich. Die U.S.A. haben den landesweit grössten Trottel zum Präsidenten gemacht.
Tja, wie Österreich so auch die USA.
In Österreich ist es die Regierung, die Trumpolitik macht, nicht der BP.
Demnächst werden Wirte und ihr Personal Gasmasken tragen müssen,
und Lehrer Waffen.
Ein jeder verteidige sich selbst bedeutet eine Rückwärtsentwicklung der Menschheit in die Steinzeit.
Ich fürchte, Sie haben weniger Verstand im Kopf als Prof. Van der Bellen unterm kleinen Fingernagel. Also kann Ihre Aussage nicht korrekt sein.
Landesweit?
Ich denke eher global...
NRA-Sprech: "Only a good guy with a gun stops a bad guy with a gun". Die lernens nie. Aber jetzt wehren sich die Kids gegen solchen Blödsinn. Gut so.
Die Trump`schen Ideen gefallen unserem lieben HCS und den Blaunen doch meisten gut, das wird bei dieser tollen Idee doch auch so sein ....
Die Kinder sollten dann aber auch Waffen mitnehmen (...nur für den Fall, dass ein Leher nicht damit umgehen kann und die Kinder gefährdet oder aber die Waffe eines Lehrers in die falschen Hände kommt.....)
Da können dann die Kinder schon mal trainieren für diverse Duelle im Morgengrauen. Ein bisschen Stil sollte doch sein, nur herumballern ist doch ein wenig vulgär. So werden das die Burschenschafter schon sehen .
Nicht alles was hinkt, ist auch ein Vergleich.
Kopf->Tisch!
Das Trump-ltier ist wohl ein Westernfan.
High Noon im Klassenzimmer - ein Wahnsinn.
Dabei wären Schüler/Eltern/Lehrer ein mächtiges
Instrument, die einiges bewegen könnten.
Aber solange es begeisterte Eltern gibt, die ihren
Vorschulkindern bereits Waffen kaufen und am
Wochenende zu Schießübungen fahren, wird sich nichts
ändern.
Waffen für Lehrer?
Und die schießen dann in einen Gang voll flüchtender Schüler?
Die Idee könnte von österreichischen Politikern kommen ...
...man kann davon ausgehen, dass es dann noch mehr Probleme gibt. Wenn dann dürfte man nur den LehererInnen eine Schusswaffe erlauben, die diesbezüglich gut ausgebildet sind (also auf Polizeiniveau). Und selbst dann wird es "Kollateralschäden" geben....