Trauerfeier für ermordete Anneli - 17-Jährige beigesetzt
DRESDEN. Bei einer Trauerfeier haben rund 700 Menschen am Samstag in der sächsischen Gemeinde Klipphausen bei Meißen Abschied von der entführten und ermordeten Anneli genommen.
Viele der Teilnehmer verfolgten den Gottesdienst im Freien und über Lautsprecher, da die kleine Kirche von Sora voll besetzt war. Danach wurde das jüngste Kind einer Unternehmerfamilie beigesetzt.
Die Gymnasiastin war am 13. August von zwei Männern auf einem Feldweg nahe ihres Elternhauses in Robschütz entführt worden. Kurz darauf verlangten die Täter in einem Anruf mit Annelis Handy 1,2 Millionen Euro Lösegeld von ihrem Vater. Eine Geldübergabe scheiterte, weil die Erpresser laut Strafverfolgungsbehörden überfordert waren. Die mutmaßlichen 61 und 39 Jahre alten Täter befinden sich in Untersuchungshaft - wegen gemeinschaftlichen Mordes und erpresserischen Menschenraubes mit Todesfolge. Die Ermittlungen zu Todesursache und -zeitpunkt dauern noch an.
Für Anneli und ihre Familie und "alle Opfer sinnloser Gewalt" wurde auch beim Festgottesdienst zur Amtseinführung des neuen evangelischen Landesbischofs Carsten Rentzing in Dresden eine Kerze angezündet.
für eindeutige Mörder dieser Art, würde ich die Todesstrafe einführen.
Auch wenn diese extreme Strafe viele andere Täter auch nicht abschrecken würde, so hätte man wenigsten die Kosten für das Gefängnis, das die zwei ja ohnehin nicht tragen können,
für andere sinnvolle soziale Zwecke eingespart.
Ich sprach mit einem verfolgten Polen (Juden)über solche Themen
Ob die Todesstrafe gut ist oder nicht.
Wir kamen zu den Konsens sie ist nicht gut aber gerecht.