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Sturm "Erika" forderte bereits 35 Tote

Von nachrichten.at/apa, 29. August 2015, 07:13 Uhr
Am Freitag erreichte "Erika" Santo Domingo (Dominikanische Rebublik). Bild: EPA

ROSEAU. Der Wirbelsturm "Erika" hat bei seinem Zug durch die Karibik mindestens 35 Menschen getötet und nimmt nun Kurs auf Florida.

Allein in der Ortschaft Petite Savanne im Südosten des Landes gab es 27 Opfer nach einer Schlammlawine, wie örtliche Medien am Freitagabend (Ortszeit) berichteten. Die Zahl der Toten könne weiter steigen. Erwartet wird, dass der Sturm am Wochenende in Richtung Nordwesten zieht und sich der US-Küste nähert.

Fernsehbilder des Senders CNN zeigten, wie Hochwasser Straßen und Dörfer in Dominica überfluteten. "Erika" zog danach in Richtung Dominikanische Republik im Ostteil der Insel Hispaniola. Die Behörden in Santo Domingo riefen die höchste Alarmstufe aus. Das benachbarte Haiti warnte vor heftigen Regenfällen und Windböen. Niederschläge wurden auch in Teilen der Jungferninseln, Puerto Ricos, der Turks- und Caicosinseln und der Bahamas, sowie im Osten Kubas erwartet. Mehrere Karibikstaaten gaben eine Tropensturmwarnung aus.

Prognosen des Nationalen Hurrikan-Zentrums (NHC) in Miami zufolge könnte sich der mit bis zu 85 Stundenkilometern wütende Tropensturm ab Samstag abschwächen. Am Sonntagabend könnte "Erika" Florida erreichen. Nach Angaben des nationalen Wetterdienstes NWS vom Samstag, werden im Süden des Staates heftiger Regen, Überschwemmungen und vereinzelte Wirbelstürme" erwartet. Der US-Staat rief den Notstand aus, womit bis zu 8.000 Mitglieder der Nationalgarde mobilisiert werden können.

Die Katastrophenschutzbehörde FEMA bereitete sich darauf vor, Menschen von einem Einsatzzentrum mit Wasser, Essen, Decken und anderen Hilfsgütern zu versorgen. Das Weiße Haus appellierte an betroffene Bürger, sich in Medien über die Lage zu informieren und Anweisungen "gewissenhaft" zu befolgen.

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