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Sherpas sagten alle Expeditionen zum Mount Everest ab

23. April 2014, 00:04 Uhr
Sherpas sagten alle Expeditionen zum Mount Everest ab
Das "Dach der Welt" Bild: dpa

KATHMANDU. Nach dem schweren Lawinenunglück am Mount Everest werden die nepalesischen Bergführer nach eigenen Angaben diese Saison keine Expeditionen begleiten.

"Wir haben nach einer langen Sitzung an diesem Nachmittag beschlossen, zu Ehren unserer gestorbenen Brüder unsere Bergtouren einzustellen", sagte der Bergführer Tulsi Gurung gestern im Basislager. "Alle Sherpas stehen hinter dieser Entscheidung", fügte er hinzu. Ein weiterer Sherpa sowie ein US-Bergsteiger bestätigten die Angaben. Einige der Führer haben demnach das Basislager bereits verlassen.

Beim bisher schlimmsten Unglück am Mount Everest waren am Freitag insgesamt 16 nepalesische Bergführer ums Leben gekommen. Sie waren in der Früh auf 5800 Metern Höhe im sogenannten Popcorn-Feld verschüttet worden, das auf der Route zum tückischen Khumbu-Eisfall liegt. Die Sherpas hatten Zelte, Seile und Lebensmittel dabei, um eine Route zum Gipfel des Everest vorzubereiten – denn Ende April beginnt üblicherweise die Bergsteiger-Saison im Himalaya.

Download zum Artikel

Lawinenunglück am Everest

PDF-Datei vom 18.04.2014 (3.015,37 KB)

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7  Kommentare
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tourrabe (643 Kommentare)
am 24.04.2014 17:41

Was da vorige Woche passiert ist, ist in der Tat fuerchterlich. Die drei fuehrenden Agenturen, welche solche Expeditionen organisieren, haben ihre besten Leute verloren. Die Meisten von denen waren selbst schon mehrmals auf dem Gipfel. Diese Spezialisten schleppten (um sehr vi el Geld) auch schon Blinde,Einbeinige und mittelmaessige Rentner auf den Gipfel, welche ich hoechstens auf den Traunstein mitnehmen wuerde. Wenn jetzt die Sherpa Community von einem “Streik” spricht und heuer keine Expeditionen mehr macht, dann ist das nur Selbstschutz. Wie mir ein Agenturchef in Kathmandu dieser Tage glaubhaft versicherte, waere die “Zweite Garnitur” wahrscheinlich ueberhaupt nicht in der Lage, solche Expeditionen sicher abzuwickeln. Faehige Leute sind meist anderweitig engagiert (Annapurna, Dhaulagiri, etc.) und nicht von heute auf morgen verfuegbar. Damit duefte der Everest –zumindest in der Fruhlingssaison- den Bergsteigern, welche im sog. Alpinstil unterwegs sind, vorbehalten bleiben.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 23.04.2014 17:25

Die kleinen Sherpas brauchen was zu beissen...

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sunnyboy (2.719 Kommentare)
am 23.04.2014 13:09

"Wovon leben sie denn dann??"

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 23.04.2014 11:17

da rauf wollen,möchten ja eine
autobahn auf den gipfel dazu
noch sharpers die ihre sachen tragen!!
aber möglichst billig,
das ist kein bergsteigen mehr,
sondern ein sich hinauftragen lassen,
auf kosten anderer!

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 23.04.2014 11:36

Vom Höhenbergsteigen definitiv nicht!

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 23.04.2014 17:20

und ob !!!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 23.04.2014 20:46

jeder hinz und kunz meint, auf den everest steigen zu müssen.
und auch die sherpas haben vollkommen recht.
schaun wir mal, wieviel von den möchtegernkraxlern dann den berg schaffen!

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