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Sexskandal: Oxfam-Vizechefin in Großbritannien trat zurück

12. Februar 2018, 16:54 Uhr
(Symbolbild) Bild: Reuters

LONDON/PORT-AU-PRINCE. Nach Berichten über Sexpartys in Haiti und im Tschad ist die britische Oxfam-Vizechefin Penny Lawrence zurückgetreten.

Sie übernehme die "volle Verantwortung" für das Verhalten von Mitarbeitern in diesen Ländern, auf das "wir nicht angemessen reagiert haben". 

Sie schäme sich, dass dies alles passiert sei, teilte Lawrence am Montag in London mit. Als Lawrence im Jahr 2006 zu Oxfam in Großbritannien stieß, war sie zunächst als internationale Programmdirektorin für Teams in Dutzenden Ländern zuständig.

Oxfam ist ein internationaler Verbund von Hilfs- und Entwicklungsorganisationen.

Am Freitag hatte die britische Zeitung "The Times" berichtet, Oxfam-Mitarbeiter hätten während ihres Einsatzes nach dem Erdbeben in Haiti Sexorgien mit Prostituierten veranstaltet. Am Sonntag schrieb das britische Wochenblatt "The Observer", im Tschad seien 2006 wiederholt mutmaßliche Prostituierte in das Haus des Oxfam-Teams eingeladen worden.

 

 

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 13.02.2018 08:51

Das ist ja angeblich erst die Spitze des Eisbergs...

Natürlich schlechte Publicity für die "echten" (hart und ernst arbeitenden) Hilfsorganisationen..... das ist schade.

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Mishka123 (60 Kommentare)
am 12.02.2018 17:38

Immer lustig wenn einer der Schildträger der political correctness auf die Schnauze fällt! Was ich von oxfam in den letzten Jahren gelesen habe war im Wesentlichen: Besserwisserei, Präsentation Ihrer vermeintlichen moralischer Überlegenheit, Kritik an allem und jedem, die ständige Präsentation dass die reine Lehre und Wahrheit nur von oxfam und ähnlichen Organisationen gepachtet wird, teilweise wurde sogar in Anspruch genommen wie eine staatliche oder multinationale Organisation behandelt zu werden.

Die Wahrheit: mit den Spendengeldern wurden Nutten gekauft, nicht als Einzelfall, als Regelfall, in mehreren Ländern. Es wurde entdeckt aber den Spendern und der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt. Eigentlich zuerst Untreue und dann gewerbsmässiger Betrug. Wo ist der Aufschrei zB der Grünen wegen der ausgebeuteten Frauen? Für jedes Binnen I eine Pressekonferenz und jetzt?

Egal: Von mir hätte oxfam vor dem Skandal keine Spende bekommen und jetzt umso weniger.

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spacer (1.511 Kommentare)
am 12.02.2018 19:18

Ohne diesen Skandal, hätte ich die Firma Oxfam nichteinmal gekannt.

PS
wobei...
der Name Oxfam, könnte nun auch eine Abkürzung von einer Ochsen-farm sein.
Ironie off

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