Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Sechs Wölfe entkamen aus Gehege im Bayerischen Wald

Von nachrichten.at/apa, 06. Oktober 2017, 15:52 Uhr
Schön wild: Die Rückkehr der Räuber
(Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD

ZWIESEL. Sechs Wölfe sind aus einem Gehege im Bayerischen Wald nahe der tschechischen Grenze ausgebrochen.

Eines der Tiere wurde von einer Regionalbahn erfasst und getötet, wie die Nationalparkverwaltung am Freitag mitteilte. Nach den übrigen fünf Wölfen werde gesucht. Einige wurden zwischenzeitlich in freier Wildbahn gesichtet, konnten aber nicht eingefangen werden.

Die Wölfe waren in der Nacht zum Freitag aus dem mit hohen Zäunen gesicherten Gelände bei Lindberg entkommen - vermutlich durch ein offenes Gatter. Fremdeinwirkung sei nicht auszuschließen, teilte die Polizei mit. Allerdings gehe man nicht von einer Straftat aus.

Eine Gefahr für Menschen bedeuten die Wölfe nach Auffassung von Fachleuten nicht. Dennoch wurde davor gewarnt, sich ihnen zu nähern oder sie zu fotografieren. Anrainer oder Besucher sollten auf keinen Fall Futter für sie deponieren. Das Gelände wurde für Besucher geschlossen und ein Krisenstab eingerichtet.

30 Mann auf der Suche

"Wir setzen mit höchstem Personaleinsatz alles daran, die Tiere wieder einzufangen", sagte Franz Leibl, der Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald. Rund 30 Mann durchstreiften in einzelnen Trupps das Gebiet, zunächst ohne Erfolg.

Als erste Maßnahme werde versucht, die Wölfe anzufüttern. So sollten sie wieder zurück ins Gehege gelockt werden. "Sollte das nicht gelingen, kommen Narkosegewehre zum Einsatz", sagte Leibl. Der Abschuss der Tiere sei erst das letzte Mittel.

In dem Gehege lebte ein Wolfsrudel mit neun Tieren. Die Nationalparkverwaltung erklärte, sie hätten ihr gesamtes Leben in menschlicher Obhut verbracht und seien in freier Wildbahn nicht lange überlebensfähig.

Lokalisierung: 

mehr aus Weltspiegel

32-jähriger Deutscher starb in Spanien, als er Ertrinkenden (16) retten wollte

Prager Spital führte Abtreibung bei der falschen Frau durch

Bus stürzt von Brücke: Mindestens 45 Tote in Südafrika

Von Schiff gesprungen: Hündin Famke 12 Tage später auf deutscher Insel gefunden

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
il-capone (10.341 Kommentare)
am 06.10.2017 16:39

> vor kurzer Zeit eine britische Touristin nahe einer antiken Stätte überfallen, getötet und teilweise gefressen <

Schauermärchen aus einem Boulevardblatt.
Oder hat der böse Wolf vor deinen Augen deine Grossmutter gefressen?

http://www.wolfscience.at/de/

lädt ...
melden
antworten
il-capone (10.341 Kommentare)
am 06.10.2017 16:40

zu observer 16:16

lädt ...
melden
antworten
observer (22.145 Kommentare)
am 06.10.2017 16:17

Soll heissen, ist dir wahrscheinlich das ...

lädt ...
melden
antworten
Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 06.10.2017 15:57

Jeder mit einer Waffe sofort aufbrechen und alle abknallen......bitte auch gleich den Biber den Komoran oder Fuschotter auslöschen.....

lädt ...
melden
antworten
observer (22.145 Kommentare)
am 06.10.2017 16:16

Kormaorane gibt es inzwischen mehr als 10 mal so viel wie vor 10 Jahren - bitte gleich auch alle Äschen rausfangen und den Kormoranen servieern, damit sie sie nicht selbst jagen müssen. Wenn die Äschen ausgerottet sind, wie es schon mal in der Steyr war, dann isr das eh egal, weil die sieht man ja kaum, weil sie eh unter Wasser sind. Und bei den Wölfen möchte ich nicht meine Hand ins Feuer legen, dass nicht irgendein so ein Depp die friegessetzt hat, weil sie im Gatter eh so arm sind und vor ein paar hundert Jahren hier verbreitet waren. In Griechenland hat übrigens ein Rudel Wölfe vor kurzer Zeit eine britische Touristin nahe einer antiken Stätte überfallen, getötet und teilweise gefressen. Ist dier wahrscheinlcih dass, was dein Nick sagt, weil es eh gnug Menschen gibt, aber bei uns zu wenig Wölfe. Hast du übrigens schon mal daran gedacht, deinen Nick von Istehwurst auf Hanswurst zu ändern, das würde auch passen.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen