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Schweizergarde-Kommandant gegen Öffnung für Frauen und Ausländer

Von nachrichten.at/apa, 30. März 2015, 14:30 Uhr
Seit Februar ist Christoph Graf Kommandant der Schweizer Garde. Bild: Reuters

VATIKANSTADT. Der Kommandant der vatikanischen Schweizergarde, Christoph Graf, hat sich gegen Frauen und Ausländer in der Schweizergarde ausgesprochen. "Die Zeit für eine Frau in der Garde ist nicht reif."

Dies betonte Graf in einem Interview der "Aargauer Zeitung" (Montag) laut Kathpress. "Wir haben eine Tradition, die seit 500 Jahren andauert und von der wir leben." Dasselbe gelte für die katholische Kirche. "Wo würde das hinführen, wenn sie jeder Modeströmung hinterherlaufen würde? Am Ende hätten wir plötzlich Bischöfinnen oder sogar eine Päpstin." Der 54-jährige Graf war erst im Februar zum Chef der 110 Mann starken päpstlichen Schutztruppe ernannt worden.

Mit Blick auf eine mögliche Öffnung der Schweizergarde für andere Staatsangehörige betonte Graf, die Mitgliedschaft werde ein "Privileg" für Schweizer bleiben: "Die Garde wird eher aufgelöst, als dass sie Ausländer aufnimmt. Dazu ist sie zu stolz." Derzeit habe die Garde genügend Nachwuchs, da es nach der Wahl von Papst Franziskus einen regelrechten Schub gegeben habe. Schwierig sei, dass die heutige Jugend "keine große Beziehung mehr zur Kirche und zum Glauben" habe. Beides sei für den Eintritt in die Schweizergarde jedoch unabdingbar.

Graf zeigte sich in dem Interview zudem beeindruckt von Papst Franziskus. "Er ist voller Elan, obwohl er ja auch schon 78 Jahre alt ist!", betonte er. Zudem trete der Papst "sehr väterlich" auf und spreche regelmäßig auch mit Angestellten. "Franziskus ist für den Vatikan eine Revolution", so Graf. Er sei entschlossen und entscheidungsfreudig und werde sicher "noch für einige Überraschungen gut sein".

Laut Angaben des Kommandanten wisse man nicht immer, wo im Vatikan sich der Papst gerade befinde. Selbst dass er inkognito den Vatikan verlasse, sei "gut möglich", allerdings sei dann die Sicherheit "diskret dabei". Immerhin sei Franziskus bei den Sicherheitsvorkehrungen in den letzten zwei Jahren "zurückhaltender beim Bad in der Menge" geworden, berichtete Graf: Schon mehrere Male sei es zu "brenzligen" Situationen gekommen, wie etwa beim Besuch von Flüchtlingen in Jordanien: "Plötzlich waren wir umzingelt von Menschen. Wir mussten uns mit Ellbogen aus der Menge befreien."

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17  Kommentare
17  Kommentare
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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 30.03.2015 19:59

sind das Menschen zweiter Klasse ?

Typisch für die abgehobenen Schweizer ! traurig

Christoph Graf sollte abgelöst werden !

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( Kommentare)
am 30.03.2015 20:13

Wie ca 99% der im Forum bist du nicht informiert! Graf ist Bürger des Vatikans! Bitte beschwer dich auf: www.guardiswitzera.va
Nicht mal ein xenophobes Posting kannst du richtig platzieren!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 30.03.2015 20:19

einmal Schweizer immer Schweizer !

dumpf,dumpf,dumpf...aslan

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( Kommentare)
am 30.03.2015 20:27

vom Gerburtsort her schon. Wer Offizier ist in der VA-Armee wird automatisch Bürger von VA! Natürlich sind dir die Effler lieber als die Schweizer! Da habe ich natürlich vollstes Verständnis!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 30.03.2015 20:29

was ist das ?

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( Kommentare)
am 30.03.2015 20:33

du stellst die Frage falsch! Sie lautet wer ist das?

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 30.03.2015 20:35

was ist das ? ?

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( Kommentare)
am 30.03.2015 20:49

ich stell hier die Fragen, wenns recht ist! Kann ich auch mal was sagen?

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 30.03.2015 21:11

Effler ....

was ist das ? ? ?

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 30.03.2015 21:56

bist du Spielsüchtig? ... zwinkern

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1949wien (4.145 Kommentare)
am 30.03.2015 19:21

....Schweizer Gardisten und etliche Bischöfe würden erfreut sein, wenn einige Mädels mit der Büchse parat stehen.

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 30.03.2015 19:31

hat man sicher bessere Chancen.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 30.03.2015 23:55

Wenn Frauen zur Schweizergarde kommen würden, macht es doch für die Bischöfe keinen Spaß mehr junge Burschen zu verführen!! traurig

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 30.03.2015 15:11

sind halt immer hintendran !

ps. sind in der Schweiz die Frauen Menschen zweiter klasse ?

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 30.03.2015 19:29

wurde durch eine eidgenössische Abstimmung das Frauenstimmrecht eingeführt.
Die Schweiz war somit eines der letzten europäischen Länder, welches seiner weiblichen Bevölkerung die vollen Bürgerrechte zugestand

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 31.03.2015 00:02

wäre bei uns auch besser wenn WIR FRAUEN nicht wählen dürften zwinkern!!

Und noch weit viel besser wäre es wenn die Frauen überhaupt nicht in der Regierung sind, denn sinnvolles bringen Sie eh nicht!!!! Gleiches Gehalt für gleiche Arbeit!!! Seit 20 Jahre sind Sie vertreten aber das haben Sie immer noch nicht auf die REIHE gebracht, dafür dürfen wir bis 65 Jahre arbeiten traurig !!!

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( Kommentare)
am 30.03.2015 19:50

eigentlich nicht! Die Schweiz war das erste Land in Europa, dass eine Frau als BP hatte und das sogar mit Mosaischem Glaubensbekenntnis! Natürlich kann man auch dies hier im Forum kritisieren oder dumpfreden, am besten mit wikipedia links...Modernstes Efflertum wie ich immer wieder sage! grinsen

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