Russische Luftwaffe griff IS-Ziele in Palmyra an
PALMYRA. Russische Kampfflugzeuge haben nach Angaben des syrischen Fernsehens erstmals Stellungen des Islamischen Staates (IS) in und um Palmyra angegriffen.
Bei rund 40 Angriffen seit dem Vortag seien in Syrien 19 Kämpfer des "Islamischen Staates" (IS) ums Leben gekommen, erklärte die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Dienstag.
Die staatliche Nachrichtenagentur SANA meldete, in Palmyra seien drei Munitionslager und 20 gepanzerte Fahrzeuge der Extremisten zerstört worden. Die zentralsyrische Stadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Extremisten haben dort bereits mehrere fast 2.000 Jahre alte Kulturgüter zerstört. Zuletzt sprengten sie einen einzigartigen Triumphbogen aus römischer Zeit.
Russische Luftangriffe gab es nach diesen Berichten auch im Norden Syriens nahe Aleppo sowie auf die IS-Hochburg Raqqa. Die in Großbritannien ansässigen Menschenrechtsbeobachter und andere Aktivisten berichteten zudem von neuen Luftangriffen auf die Provinz Idlib, die von verschiedenen Rebellen kontrolliert wird, die den IS bekämpfen.
Russland hatte am 30. September mit seiner Militärintervention in Syrien begonnen. Moskau will nach eigener Darstellung mit den Luftangriffen die Extremisten der IS-Miliz und der Al-Nusra-Front sowie andere "Terroristen" bekämpfen. Der Westen wirft Russland aber vor, vor allem Staatschef Bashar al-Assad stützen zu wollen.
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die Beteiligten an der ORF Sendung Zentrum haben wieder mal aufgezeigt wie schwierig und KOMPLIZIERT die ganze Kriegs-Angelegenheit in Wahrheit in Syrien ist ...und in Irak ...
wer mitmischt und was alles dahintersteckt ...Iran , Saudi-Arabien , USA mit Israel , Russland ,etc..
und die große Rolle der Türkei nicht verniedlicht die ein " indirekter Helfer " der IS ist