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Richter ließ Penis als Beweisstück vermessen

Von nachrichten.at/apa, 22. Mai 2018, 11:23 Uhr
Ein Richter ließ das Geschlechtsteil vermessen. Bild: OÖN

WELLINGTON. Delikater Einsatz im Dienste der Wahrheitsfindung: In einem Prozess um sexuelle Belästigung in Neuseeland hat ein Richter das Geschlechtsteil des Angeklagten als Beweisstück vermessen lassen.

Einem Stadtrat aus Kapiti nahe Wellington wird von einer Gemeindeangestellten vorgeworfen, am Rande eines Empfangs seinen Penis an ihr gerieben zu haben. Laut der Website stuff.co.nz gab die Frau an, das Objekt, das sie an ihrem Hinterteil gespürt habe, sei etwa zehn bis zwölf Zentimeter lang gewesen.

In einem höchst ungewöhnlichen Schritt entschied Richter Peter Hobbs daraufhin am Dienstag, Scotts bestes Stück in einer Arrestzelle des Gerichtes von einem Arzt mit einem simplen Holzlineal vermessen zu lassen. Das Ergebnis der Messung dürfe allerdings nicht veröffentlicht werden, berichtete Radio New Zealand.

Scotts Anwalt argumentierte, vermutlich habe eine in Scotts Hose steckende Geldbörse im Vorbeigehen die Klägerin gestreift. Die Frau ist sich dagegen sicher, dass es sich bei dem Gegenstand an ihrem Hinterteil weder um eine Geldbörse, ein Handy noch um eine Insulinspritze gehandelt habe, sondern ganz klar um ein männliches Geschlechtsteil.

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
DonMartin (7.419 Kommentare)
am 23.05.2018 12:35

Wieso kein Lokalaugenschein?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 22.05.2018 20:38

Hat diese Frau an ihrem Hintern eine ordentlich geeichte metrische Messskala auftaetowiert?
Nur wie kann dann der Messevorgang erfolgen, wenn beide Beteiligten noch eine Jeans anhaben?
Dann kommt noch der Aggregatszustand des Anhängers des Beschuldigten als Unsicherheitsfaktor, weil dieser zeitabhängig stark variieren kann.
Eher vernachlässigbar ist die Ungenauigkeit der Messskala am Hintern, weil die Haut durch Alterung fälliger wird.
Sehr kurios. Diese Vermessung kann man sich sparen, weil diese eher irrelevant ist.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 22.05.2018 17:57

Wenn es für die ÖVP nahe Zeitung nichts wichtigeres zu schreiben gibt würde ich sagen die PRESSEFÖRDERUNG wird sinnlos vergeben

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( Kommentare)
am 22.05.2018 17:01

Win Richter mit Humor. grinsen

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( Kommentare)
am 22.05.2018 17:01

Ein

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leser (2.219 Kommentare)
am 22.05.2018 16:59

Die OÖN sind sich nicht zu schade, diesen blödsinnigen Fake zu kolportieren. Die Saure-Gurken-Zeit lässt grüßen.

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Flachmann (7.109 Kommentare)
am 22.05.2018 14:27

Die geschätzte hat eben Erfahrung.

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2good4U (17.330 Kommentare)
am 22.05.2018 12:19

Die Dame wäre geeignet für "Wetten Dass". Sie kann mit ihrem Hintern nicht nur den Gegenstand sondern auch noch die Größe erraten ;-P

Da der "Zustand" des guten Stückes ja nicht genau beurteilt werden konnte ist es leicht 10-12cm zu schätzen. Das trifft vermutlich auf 99% der Männer zu.

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leser (2.219 Kommentare)
am 22.05.2018 17:04

Vor- oder nachher?

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kana (1.782 Kommentare)
am 22.05.2018 12:08

Dass es sich um einen länglichen Gegenstand handelt, kann man sicher spüren, aber 10, 12 oder 15 cm? Wer kennt das nicht - wieviele Krähe sitzen?

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