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Radiomoderator tötete Kaninchen während Live-Sendung

Von nachrichten.at/apa, 26. Mai 2015, 17:37 Uhr

KOPENHAGEN. Die Tötung eines Kaninchens während einer Radio-Sendung hat in Dänemark für Aufsehen gesorgt.

Der Sender Radio24syv rechtfertigte die Aktion am Dienstag im Kurznachrichtendienst Twitter: "Wir haben es nicht um der Unterhaltung willen getan." Tausende Tiere würden täglich getötet, damit Menschen sie essen könnten. Es gehe darum, auf die grausamen Methoden der Agrarwirtschaft aufmerksam zu machen.

Moderator Asger Juhl, hatte das junge Kaninchen namens Allan am Montag während der Sendung mit mehreren Schlägen mit einer Luftpumpe auf den Kopf getötet. Damit habe die "Heuchelei" der Dänen beim Tierschutz entlarvt werden sollen, twitterte der Sender.

Im Studio kam es zu einem Tumult, als Reality-Showstar und Tierrechteaktivistin Linse Kessler versuchte, das Kaninchen zu retten und Juhl durch das Studio jagte, bevor sie es verlassen musste. Auf ihrer Facebook-Seite schrieb Kessler, sie hätte das Tier fassen und Juhl entwinden können, habe aber gefürchtet, dass es dadurch noch größeren Schaden erlitten hätte.

"Kaninchen zu Hause gehäutet und gegessen"

Juhl bestritt im Fernsehen, dass das Kaninchen Qualen erlitten habe: Er habe es so hart geschlagen, dass es zu einem Genickbruch gekommen sei. Die Technik habe ihm ein erfahrener Tierpfleger im Zoo von Aalborg gezeigt, sagte er TV2. Das tote Tier habe er zu Hause zusammen mit seinen sechs und acht Jahre alten Kindern gehäutet, zerlegt und zu einem Gericht zubereitet, das sie gemeinsam mit Ko-Moderator Kristoffer Eriksen abends gegessen hätten.

Im Internet waren die Ansichten über die Aktion geteilt: "Provozieren und für sich selbst werben", twitterte ein Nutzer. Ein anderer schrieb: "Wie wäre es, wenn sich die Leute genauso über ertrunkene Flüchtlinge aufregen würden." Zuletzt hatte ein Zoo in Kopenhagen im vergangenen Jahr für Empörung unter Tierfreunden gesorgt, als eine gesunde Giraffe namens Marius getötet und zur Verfütterung an andere Zootiere vor den Augen von Kindern zerlegt wurde.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 27.05.2015 18:45

ist also ein Problem.

Kein Problem ist es, wenn der Bello sein Dasein als Wohnungshund und die Muschi - die mit den vielen Haaren - als Schlafzimmerkatzerl fristen müssen.

Verlogene Welt.

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2good4U (17.486 Kommentare)
am 27.05.2015 12:20

zeigt ganz gut unsere Doppelmoral auf (und da nehme ich mich gar nicht aus).
Zwar wollen wir Fleisch essen, aber nicht töten, wir wollen Eier und Milch, aber wir wollen nicht wissen wie die Tiere gehalten werden.
Ob Fische aus der Fischzucht oder Gänse aus der Gänsemast, viele Nutztiere werden unnötig und rein aus Kostengründen gequält.

Klar, bei Honig aus Bodenhaltung hört der Spaß auf zwinkern, aber ich denke man könnte in vielen Bereichen, und das ohne erhebliche Mehrkosten, bewusster Einkaufen.
So kosten z.B. Freilandeier direkt vom Bauern oft nicht mehr oder sogar weniger als die aus Bodenhaltung im Supermarkt.

Wir aber geben gerne die Verantwortung ab. Wenn´s der Staat erlaubt wird´s schon passen...

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 27.05.2015 10:17

Der Mensch steht ganz oben an der Nahrungskette.
Er hat die Möglichkeit an Fleisch heran zu kommen und nutzt sie.
Sehen sie es einmal von der naturwissenschaftlichen Seite.

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Gugelbua (31.882 Kommentare)
am 27.05.2015 09:09

machen diese Tiere alle Selbstmord ?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 27.05.2015 08:56

diese falschen tierschützer freuen sich auch über einen "putensalat" oder sushi......
und dieses zeug wächst auch nicht auf den bäumen.
außerdem schreit auch ein salatkopf beim abschneiden.......

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taranis (2.032 Kommentare)
am 27.05.2015 12:33

Jesus, Maria und Josef, was ist denn da los?

Handelt es sich hier um ein Kommunique der radikalen Häuptelsalatisten ?

Müssen wir Vergeltungsschläge befürchten, wenn wir uns den Schnittlauch im Garten abschneiden ?

Nach der schwangerern Hand der zweitbeste Heuler heute grinsen

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magicroy (2.784 Kommentare)
am 26.05.2015 21:44

Einerseits ist es gut wenn aufgezeigt wird, wie das Huhn resp. Kaninchen auf den Teller, der Strom in die Steckdose kommt etc.

Andererseits wäre eine etwas weniger verstörende, weil kindergerechtere Aufklärungsarbeit auf breiter Basis wünschenswert!
Es sollte nichts schön geredet werden, aber muss ein Tiermord zu unseren Gunsten im TV/Radio zelebriert werden?
Ich gestehe, dass ich da nicht ganz sicher bin. Was meint ihr?

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 26.05.2015 20:59

Aktionismus ja- aber nur solche Aktionen rütteln die Menschen auf.

Wenn das Kaninchen im Topf gelandet ist, und die Zubereitung den Kindern erklärt wurde ist nichts dagegen einzuwenden.

Besser als all die Heuchler, die massenhaft Fleisch in sich reinstopfen, das unter unwürdigsten Bedingungen PRODUZIERT wurde. In den Köpfen dieser Menschen schon in der Styroportasse zur Welt gekommen.

Nicht jeder hat die Möglichkeit, aber wenn es bei mir 1x pro Woche Fleisch gibt, dann ist das Tier in Würde aufgewachsen und auch in Würde gestorben. Wenn du selbst dafür gesorgt hast, dann ist dein Zugang ein anderer und du überleghst auch, ob du ein Tier tötest oder nicht. Auch die Zubereitung erfolgt mit Bedacht, da es sich um etwas wertvolles handelt- und da bleibt auch nichts übrig für den Müll.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 26.05.2015 21:08

ist es.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 26.05.2015 20:30

glauben unter schlechteren Bedingungen jeden Tag dran, um Menschen als Futter zu dienen ohne geschätzt zu werden?

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 26.05.2015 21:11

sterben für den Müll. Das Fleisch landet nicht auf dem Teller weil der Konsument zu deppert zum sinnvollen Einkaufen war. Oder weil es gleich vom Supermarkt weg in der Tonne landet.

Noch schlimmer: aus Angst vor Seuchen landen hunderttausende Tiere in der Verbrennung. Siehe BSE, Vogelgrippe, ... . Den Konsumenten beruhigt das.

DAS ist der wahre Frevel in unseren Zeiten.

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ob-servierer (4.480 Kommentare)
am 26.05.2015 18:33

Für Aktionismus im TV hat der Mut dann doch nicht gereicht.

Quotenjagd um jeden Preis kennt anscheinend keine Grenzen mehr.
Nachher diesen Schwachsinn noch irgendwie mit edlen Absichten rechtfertigen zu wollen, ist einfach nur mehr armselig.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 26.05.2015 18:31

und der unangenehme Teil der Geschichte ist erledigt. Danach häuten und ausnehmen und das Mahl kann bereitet werden.

So ein Theater wegen eines Karnikels.

Der Tod gehört zum Leben.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 26.05.2015 18:45

BITTE!!

Des arme VIECHERL!! traurig

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 26.05.2015 18:47

ab und zu muss eins sterben, damit auf meinem Teller Kaninchen landet.

Gilt auch für die treuherzig schauenden Kälber. Kalbsbraten mag.

grinsen

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( Kommentare)
am 26.05.2015 18:58

keine kaninchen "fressen" ...... degoutant.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 26.05.2015 19:09

Kalbsbraten ist voll lecker grinsen

Drum fahr ich auch nicht mehr zum ONKEL die Kälber SAN VOI HERZIG mit den KULLERAUGERL zwinkern

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Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 26.05.2015 22:56

und der kommt irgendwo von hinten, oberm Bobschi ... und do san koane Augerl.

*liebreizendlächel*

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( Kommentare)
am 26.05.2015 18:23

http://www.chefkoch.de/forum/2,72,462468/Sarah-Wiener-und-ihre-Kuechenkinder-toeten-Kaninchen.html

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