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Pro-Erdogan-Demo in Köln - 30.000 Teilnehmer erwartet

Von nachrichten.at/apa, 30. Juli 2016, 21:45 Uhr
Im Ausnahmezustand setzt die Türkei auch Menschenrechts-Konvention aus
Bei den allabendlich stattfindenden Kundgebungen vor allem in den großen Städten ist der Jubel für Präsident Recep Tayyip Erdogan groß. Bild: APA/AFP/ADEM ALTAN

KÖLN. Köln ist an diesem Sonntag Schauplatz einer Kundgebung für den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Erwartet werden bis zu 30.000 Teilnehmern.

Außerdem sind vier Gegendemonstrationen angemeldet, unter anderem von Rechtsextremisten. 2.700 Polizisten sollen sicherstellen, dass es nicht zu Ausschreitungen kommt.

Thema der Kundgebung ist der vereitelte Militärputsch in der Türkei. Die Veranstalter sind der Ansicht, dass die Rolle der türkischen Bevölkerung dabei von den deutschen Medien nicht ausreichend gewürdigt werde. Kritiker sagen dagegen, einziger Zweck der Kundgebung sei es, der deutschen Öffentlichkeit vorzuführen, wie entschlossen die Mehrheit der Deutschtürken hinter der Politik Erdogans stehe. Bei der Kundgebung soll auch der türkische Sportminister sprechen.

In der Türkei gilt nach dem gescheiterten Putschversuch ein Ausnahmezustand. Nach offiziellen Angaben wurden zudem rund 18.000 Menschen festgenommen und Zehntausende Staatsbedienstete suspendiert.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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( Kommentare)
am 31.07.2016 09:14

Deutschland erntet nun, was es gesät hat!
in den 1970 er Jahren hat die dt. Wirtschaft massiv
auf die Zuwanderung billiger, arbeitswilliger Türken gesetzt,
die bald eine Dauerarbeits- u. Aufenthaltsgenehmigung
und anschließend die dt. Staatsbürgerschaft bekommen haben.
Niemand konnte erwarten, daß sie sich auf Dauer
geduckt wie Mäuse verhalten werden würden.
Nun fühlen sie u. ihre straff geführten Organisationen
sich stark genug, einen Staat im Staat zu bilden und
D. kann dem nur mehr hilflos & zähneknirschend zuschauen.

Hier zu Lande setze man eher auf jugoslawische Arbeitskräfte,
und ging anfangs sehr restriktiv mit Dauergenehmigungen um:
Unterbrechung der Arbeitsverhältnisse von Weihnachten bis Ostern, kein Kindergeld, keine Willkommenskultur,
Gegnerschaft der Gewerkschaft, etc.
Diese Politik wurde eher von der Arbeiterpartei spö
gegen die Intentionen der Wirtschaft gemacht,
bis sich leider auch in Ö das Bild gewandelt hat -
und so werden auch wir ernten, was wir gesät haben !

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 31.07.2016 16:23

"und so werden auch wir ernten, was wir gesät haben !"
Wir haben gar nichts gesät, die Wirtschaft hat die Türken geholt, waren sie doch billiger und noch einfacher zu handhaben als die Jugoslawen.
Gehts der Wirtschaft gut, gehts uns allen gut.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 31.07.2016 05:47

Vielleicht gehts Hitlogan ja besser wenn man die Demonstration zulässt und dafür dann die Teilnehmer mit Wasserwerfern, Gummiknüppel,
Gummigeschossen und Tränengas bearbeitet.

So wie damals die Demo zum Weltfrauentag in Istanbul. Die wurde damals übrigens aus Sicherheitsgründen untersagt.

Wenn man das Doppelstaatsbürgerschaftsproblem konsequent angeht, was mittels eines Auszugs aus dem türkischen Personenstandsregister scheinbar einfach möglich ist, dann müssen sich die Fahnenschwenker und Erdogan Kasperl Anhänger ohnehin bald zu Hause in der Türkei um die türkische Innepolitik kümmern. Man muss in aller Deutlichkeit sagen: hier in Europa ist kein Platz für türkische Innenpolitik und schon gar nicht für die Verherrlichung von lächerlichen, antidemokratischen, despotischen Harlekins.

Vom heutigen Standpunkt aus gesehen gleich doppelt spannend.

https://www.youtube.com/watch?v=iJsTgVtdYHU

Jedenfalls ist es zu unterbinden, dass für ausländische Diktaturen im Inland demonstriert wird.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 31.07.2016 06:54

Hier in Europa ist Platz für die NATO-Kriegspolitik, die Türkei ist NATO-Mitglied.
Wenn also in diesem sinnlosen kriegfördernen und andere Staaten widerrechtlich angreifenden Konstrukt Länder wie die Türkei Mitglieder sind, dürfen diese alles. Erst mal Europa von Despoten und Despotinnen säubern dann kann darüber diskutiert werden was im Umland nicht passt.
In diesem Fall ist Deutschland ein Zwangsverbündeter der Türkei mit dem Druck der USA im Genick.
"Wir schaffen das!"ist der Zaubersatz der nachgebetet wird. Beten ist die letzte Hoffnung wie es scheint.
Künstliche Staatsgebilde die im Sinne einer Weltregierung nach WK1 und WK2 geschaffen wurden zerfallen da sie keinen inneren Zusammenhang haben, auch die Türkei in der derzeitigen Form gehört dazu.
Die jeweiligen Auslandsbürger eines Staates sind mehr heimatverbunden als die in ihm lebenden, so ist das eben.

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Skat (461 Kommentare)
am 31.07.2016 00:19

Er erteilt Österreich "Meinungsfreiheit" über Österreich und D. soquasi "haltet die Goschen sonst verklag ich euch" läßt TV Sender sperren, die gegen ihm was sagen und lässt auch Journalisten in den Knast schicken! Aber ich schreibe nicht wirklich, was ich über diesen Typen denke, womöglich liest er auch die OÖN..... zwinkern) grinsen grinsen

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 31.07.2016 08:59

naja, was meinungsfreiheit angeht, hat er ja gar nicht so unrecht.
gibt gewisse zeitungen, wo man berichte was unsere kulturbereicherer angeht gar nicht kommentieren darf. wahrheiten werden als hetze dargestellt und man wird sofort ins rechte eck gestellt, während die LIVÖ ihren mist tagtäglich abladen können.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 31.07.2016 16:14

"wo man berichte was unsere kulturbereicherer angeht gar nicht kommentieren darf"

Ja, dank Ihnen und Ihren Gesinnungsgenossen, die bei jeder Gelegenheit auf das Ärgste und Vulgärste hetzen!

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Skat (461 Kommentare)
am 31.07.2016 00:14

Jeder der für Erdowahns (schräge Politik) ist, soll das in der Türkei tun um ihn selig zu sprechen! Österreich und Deutschland braucht solche tü(r)ckischen Zustände nicht! traurigAb in die Heimat ihr kleinen Erdowahn (sinnigen)..... traurig

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mitdabei (1.697 Kommentare)
am 31.07.2016 00:12

Ich finde es überhaupt nicht in Ordnung, dass in einem anderen Staat FÜR/GEGEN ein Staatsoberhaupt eines anderen demonstriert werden darf. Demokratie bezieht sich nicht über die Staatsgrenzen. Das hat auch nichts damit zu tun, über "den Tellerrand" zu schauen. Der Tellerrand hat auch eine Abgrenzung, diese ist manchmal für den Frieden im Land wichtig.

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