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Privates Raumflugzeug abgestürzt

Von nachrichten.at/apa, 31. Oktober 2014, 20:16 Uhr
SpaceShip Two
Das SpaceShip Two ist in der Mojave-Wüste bei einem Testflug abgestürzt. Bild: epa

LOS ANGELES. Das private Raumflugzeug "SpaceShip Two" ist bei einem Testflug im US-Bundesstaat Kalifornien abgestürzt.

"Während des Tests erlitt das Gefährt eine ernsthafte Unregelmäßigkeit, die im Verlust des Gefährts resultierte", teilte das Unternehmen Virgin Galactic am Freitag mit. Nach Polizeiangaben kam einer der beiden Piloten ums Leben, der andere wurde schwer verletzt.

Amerikanische TV-Sender zeigten Bilder mehrerer Wrackteile in der Mojave-Wüste. Der Unfall war der zweite schwere Schlag für die private Raumfahrt innerhalb weniger Tage. Erst am vergangenen Dienstag war der unbemannte US-Raumtransporter "Cygnus" Sekunden nach dem Start in Florida explodiert. Er sollte rund 2,3 Tonnen Nachschub für die Internationale Raumstation ISS ins All bringen.

Das "SpaceShipTwo" hob den Informationen zufolge von einem Flughafen rund 150 Kilometer nördlich von Los Angeles ab. Es wurde zunächst von einem Trägerflugzeug in rund 1,5 Kilometer Höhe gebracht und dann ausgeklinkt. Nur wenig später sei es abgestürzt. Die US-Flugkontrollbehörde FAA teilte mit, kurz nach der Abkoppelung den Kontakt zu dem Raumflugzeug verloren zu haben. Das Trägerflugzeug "WhiteKnightTwo" hingegen sei sicher gelandet, so Virgin Galactic.

Es war der erste Test des Raumgleiters mit Raketenzündung seit Jänner. Berichten von Experten zufolge sei diesmal eine andere Treibstoffmischung als zuvor getestet worden. Offizielle Angaben zur Absturzursache machte das Unternehmen zunächst nicht.

Die rund 18 Meter lange Passagierraumfähre sollte den Planungen zufolge vom kommenden Jahr an Weltraumflüge für Privatpersonen anbieten, die bis in rund 110 Kilometer Höhe über der Erde führen sollten.

Das "SpaceShipTwo" war ein privates Raumflugzeug, das im Auftrag der Unternehmen Virgin Galactic und Scaled Composites entwickelt wurde. Hinter dem Projekt stand unter anderem der prominente britische Unternehmer Richard Branson, der damit ins Geschäft für den Weltraumtourismus einsteigen wollte.

Die Maschine war nach Firmenangaben etwa 18 Meter lang und für eine Geschwindigkeit von 4.200 Kilometer pro Stunde ausgelegt. Beim Start wurde es zunächst von einem Trägerflugzeug in die Höhe getragen und später ausgeklinkt. Die maximale Flughöhe sollte 110 Kilometer betragen.

In der Kabine war Platz für sechs Passagiere und zwei Piloten. Seit einigen Jahren wurde der Flugablauf mit dem "SpaceShipTwo" getestet. Die erste Reise mit zahlenden Passagieren wurde immer wieder verschoben und sollte laut Branson nun 2015 stattfinden. Rund 700 Menschen hatten bereits Flugtickets für je 250.000 US-Dollar (rund 198.000 Euro) gebucht. Auch Prominente wie Angelina Jolie, Justin Bieber und Tom Hanks sollen auf der Liste gestanden haben.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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mitreden (28.669 Kommentare)
am 01.11.2014 17:49

- und nicht nur der - schon ganz heiss auf so einen flug.
wird noch einige "kollateralschäden" geben, bevor der traum wahr wird.......

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.11.2014 04:10

ich werde mir sicher keinen Flug buchen ... zwinkern hahahahahah

wenn die NASA nun soviel Geld in die Forschung der Meere investiert wie sie in die Flüge in's All investiert hat dann bringt es mindestens etwas ,denn in den Meere gibt es Leben , zum Gegensatz im All wo alles LEER ist ...

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beisser (10.412 Kommentare)
am 01.11.2014 10:49

Jetzt kannst den alten Wunschzettel an das Christkind wieder zereissen grinsen Kleiner Tipp für die neue Liste. Schau auf www.jochen-schweizer.at Geschenke und Geschenkideen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.11.2014 12:14

jo host recht jetzt is mei reisefiaber a weg ... zwinkern hahahahaha

da jochen-schweizer vadient MILLIONEN mit seine Ideen ...
er sitzt mittwoch abend in der Sendung " die Höhle des Löwen "

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( Kommentare)
am 01.11.2014 10:55

sind viele Schätze verborgen. Wir werden einmal froh darum sein. Zur Zeit nutzen wir nur das Öl.
- Meeresboden
- Meeresströmungen
- Meeres Fauna und Flora.
Ein sehr bekannter Meereskundler war: Jacques-Yves Cousteau.
Für Europa täten sich hier sicher sehr breite Forschungsgebiete auf.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.11.2014 12:19

erst vor ein paar Tage habe ich eine sehr interessante Sendung dies betreffend auf 3 SAT über STUNDEN gesehen ... zwinkern

nicht nur das Öl sondern auch die Fische die uns ernähren !

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beisser (10.412 Kommentare)
am 01.11.2014 13:28

vom Mr.Krabs ? Du woast oba schau dass da Spongebob, Patrick, Thaddäus und Co. ned echt san ? grinsen grinsen grinsen

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mandi1230 (773 Kommentare)
am 01.11.2014 01:31

schade das noch keiner von den sinnlosen mitgeflogen ist!!!

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( Kommentare)
am 31.10.2014 23:51

Tzzzz

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