Polizist bei Explosion bei Stierkampfarena getötet
BOGOTA. Bei der Explosion eines Sprengsatzes sind am Sonntag im Zentrum der kolumbianischen Hauptstadt Bogota mindestens 30 Personen verletzt worden, darunter mehrere Polizisten.
Bei der Explosion eines Sprengsatzes sind am Sonntag im Zentrum der kolumbianischen Hauptstadt Bogota mindestens 30 Personen verletzt worden, darunter mehrere Polizisten. Zunächst hatte Bogotas Bürgermeister Enrique Penalosa von einem Toten gesprochen, widerrief aber später diese Angabe.
Bogota. Das Viertel ist bei Touristen beliebt. Die Explosion ereignete in der Nähe einer Gruppe von Polizisten, die einen geplanten Stierlauf durch die Straßen bewachen sollten. Diese Wettkämpfe waren am 22. Jänner vom Verfassungsgericht nach fünf Jahren Verbot wieder zugelassen worden, was in dem Viertel, wo auch die Stierkampfarena liegt, zu Protesten von Tierschützern geführt hatte.
Die Polizei verfolgt unter anderem aber auch den Verdacht, dass eine Zelle der linken ELN-Guerilla dahinter stecken könnte - mit der letzten verbliebenen Guerillagruppe, die noch rund 1500 Mitglieder hat, haben gerade Friedensverhandlungen begonnen. Innenminister Juan Fernando Cristo erklärte auf Twitter, die Regierung verurteile "den Sprengstoffangriff", der eine "eine inakzeptable Gewalttat" sei.
klasse überschrift - mittlerweile typisch fürs qualitätsblattl...
Wobei sich mir der Verdacht aufdrängt, dass wir es hier nicht nur mit einem einzigen Talentbefreiten zu tun haben, sondern eine ganze Schar angeheuert wurde.