Obdachloser holt Frau Benzin von seinen letzten 20 Dollar
PHILADELPHIA. Es klingt wie ein Weihnachtsmärchen: Ein Obdachloser hat in der US-Großstadt Philadelphia sein letztes Geld ausgegeben, um einer Frau spätabends aus der Patsche zu helfen.
Um sich zu revanchieren, startete die 27-Jährige eine Spendenaktion für ihn. In den vergangenen zwei Wochen kamen dabei mehr als 280.000 US-Dollar (rund 236.000 Euro) von fast 10.000 Spendern zusammen, wie US-Medien berichten.
The story is in the link guys. Thanks so much for even taking a quick look! Let's do something special https://t.co/MFugVz1mj2 #philly #love
— Kate McClure (@getjohnnyahome) 11. November 2017
Am späten Abend war das Auto von Kate McClure stehengeblieben, weil ihr das Benzin ausgegangen war. Der Obdachlose Johnny Bobbitt, der am Straßenrand gesessen und die Szene beobachtet hatte, sagte ihr, sie solle wieder ins Auto steigen und die Türen verriegeln. Kurz darauf kehrte Bobbitt mit einem Kanister Benzin zurück. Dafür hatte er seine letzten 20 US-Dollar (rund 17 Euro) ausgegeben.
"Ich konnte ihm das Geld nicht zurückgeben, weil ich kein Bargeld dabei hatte", schreibt McClure auf der Webseite ihres Spendenaufrufs.
Danach kam sie mehrmals zurück und gab ihm Geld, Kleidung und Essen. Später entschied sie sich, eine Spendenaktion für ihn zu starten. Aus den anvisierten 10.000 US-Dollar (rund 8.400 Euro) sind bisher mehr als 280.000 US-Dollar geworden. Das Geld soll laut McClure jetzt dazu genutzt werden, eine Mietwohnung für den Obdachlosen zu beschaffen und Kosten für den alltäglichen Bedarf zu decken.
Das war eine Superidee von der jungen Frau. Aber es ist auch so eine neue Erscheinung der „ Millenneals“ das sie kein Bargeld bei sich haben, alles schon selbst erlebt.
Aber dafür hatte sie eine brillante Idee und die „ Rechnung „ für den Helfer ist aufgegangen.🙏
Wir glauben wirklich alles, was wir lesen!
Man merkts, du bist ein richtiger Volltr...l
Sehr schöne Geschichte 👍🏻👍🏻👍🏻
Die USA haben 500.000 Obdachlose. Trump wird dafür sorgen, dass die Zahl noch steigt. Aber trotzdem schön für den einen, dem geholfen werden konnte. Eine nette Geschichte.
@ Sandbank, es ist eine Schande für ein reiches Land, welches mit mehr als $ 700 Milliarden Rüstungsausgaben pro Jahr es geschafft hat, daß es bereits 500 000 Obdachlose Menschen gibt.
Diese Rüstungsausgaben welche von den Steuerzahlern kommen wurden dafür benötigt um die sogenannten Schurkenstaaten zusammenzubomben und Menschen in die Flucht zu jagen.
Die USA hat sich in den vergangenen Jahren nicht gerade als Vorbild präsentiert !
Ich wünsche jedem Obdachlosen und nicht nur in USA sondern auch in den Ländern Europas, daß sie künftig nicht mehr wie bis jetzt von den Regierenden (da sie als Wähler nicht interessant sind) links liegengelassen werden.
Da es jedoch unwahrscheinlich ist, daß sich die Parteien für Obdachlose einsetzen, so würde ich mir wenigsten wünschen, daß unsere sogenannten Gutmenschen zuerst im eigenen Land zu helfen beginnen, bevor sie sich im attraktiveren Flüchtlingsgeschäft einbringen!
Es ist wird den Obdachlosen bei uns geholfen. Es gibt von staatlicher Seite und kirchlicher Seite Hilfsangebote, die auch gut funktionieren.
Wir wollen keine Bettler sehen, keine verwahrlosten Menschen? Dann müssen wir eine gesündere Gesellschaft entwickeln, in der Menschen nicht auf vielfältige Art auf der Strecke bleiben.
Helfen ist eine schwierige Sache. Geld geben reicht nie nicht aus, um Menschen außerhalb der Gesellschaft in die Mitte zu holen.
ich hab nix dagegen wenn wer bettelt. Hab nur was dagegen wenn die aus Rumänien oder sonst wo her kommen!
Es sind mehr als 500.000 Obdachlose!!!
Jetzt, da Herr Trump(l) Obamacare ( ACA affordable care Act ) abschaffen will werden bald wieder 40 Mio. in den USA lebende Menschen keine Krankenversichering haben.
Die amerikaner haben das gewählt, die mehrheit. Das ist traurig.
Naja, die Mehrheit ist relativ.
Hillary Clinton hatte um 2,7 Millionen Stimmen mehr als Donald Trump, aber Trump hat einfach die "besseren" Staaten mit insgesamt mehr Wahlmännern gewonnen und ist deshalb Präsident.
Siehe zB http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-wahl-hillary-clintons-vorsprung-auf-donald-trump-waechst-a-1124759.html
500.000 klingt zwar viel , ...aber nur so mal nebenbei erwähnt....alleine in Österreich (ja unserem Österreich) leben geschätzt etwa 30.000 Obdachlose !, und das ganz ohne Trump. ! Jetzt dürfen Sie mal hochrechnen, wenn die USA 30 mal mehr Einwohner hat als Österreich , und wir den gleichen PROZENT-Anteil an Obdachlosen hätten , dann "dürfte" das reiche Österreich nur ca. 17.000 Obdachlose haben....und das trotz Sozialstaat und Steuern bis zum abwinken.
ah ja , und bei Ihrem letztesn Satz bin ich zu 100% bei Ihnen...da gehört zuerst angesetzt. Danke.
Um das Geld geht sich auch eine kleine Eigentumswohnung aus.
Wahrscheinlich schon, aber sicher wird er es versteuern müssen!!!😌
Er hat das Herz am richtigen Platz
Wenn sich soziale Probleme so leicht lösen lassen, dann kann man ja die Sozialleistungen kürzen.
Daumen hoch!