Nordkorea soll Computer von Banken und TV-Sendern lahmgelegt haben
SEOUL/PJÖNGJANG. Cyber-War gegen Südkorea: Spezialtruppe von Kim Jong-un wird verdächtigt.
Massive Ausfälle in den Computernetzwerken aller öffentlichen Fernsehsender sowie mehrerer großer Banken in Südkorea lassen den Verdacht aufkommen, dass die seit mindestens vier Jahren bestehende nordkoreanische Spezialtruppe für Cyberangriffe am Mittwoch wieder einmal zugeschlagen hat.
Laut der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap wurden die Netzwerke der drei öffentlichen Sender KBS, MBC und YTN lahmgelegt. Ebenfalls von den Hackerangriffen betroffen waren die Banken Shinhan und Nonghyu. Bei den TV-Sendern konnte zwar das Programm weiter gesendet werden. Der Internetzugang war aber stundenlang blockiert.
Die Vorfälle würden von ihren Internetspezialisten untersucht, sagte ein Sprecher der nationalen Polizei am Mittwoch. Er wollte sich offiziell nicht auf einen Verdacht festlegen. Es werde jedoch untersucht, ob Nordkorea hinter den Attacken stecke. Inoffiziell bestätigen Experten, dass Nordkorea als Angreifer verdächtigt wird. Südkorea macht den kommunistischen Norden auch für zwei Hackerangriffe auf Ziele im Süden in den Jahren 2009 und 2011 verantwortlich, bei denen es zu Ausfällen in staatlichen Institutionen, Medienunternehmen und Banken gekommen ist. Die schädliche Software war von als Unternehmer getarnten nordkoreanischen Geheimdienstlern an einen südkoreanischen Händler weitergegeben worden, der sie an die Betreiber von Online-Computerspielen weitergab. Über die Software wurden 100.000 Computer infiziert.
Vergangene Woche hatte der Norden jedoch den USA und Südkorea Cyberangriffe auf seine Internetseiten vorgeworfen. Es handle sich um „anhaltende und intensive tägliche Cyberangriffe“, berichtete die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA.
Angespannte Lage
Die Lage auf der koreanischen Halbinsel hatte sich zuletzt wieder zugespitzt, nachdem Pjöngjang als Reaktion auf die Verschärfung von UNO-Sanktionen nach einem unterirdischen Atomtest den seit Jahrzehnten gültigen Nichtangriffspakt mit dem Süden aufkündigte. Zuvor hatte Nordkorea bereits den USA mit einem atomaren Erstschlag gedroht. Ein weiterer Streitpunkt sind die gemeinsamen südkoreanisch-amerikanischen Manöver vor Koreas Küste.
Der Krieg mit digitalen Mitteln
Online-Attacken: „Cyberwar“ oder „Cyberkrieg“, der Angriff auf einen Staat oder Konzerne mit elektronischen Mitteln, nimmt im internationalen Machtkampf immer mehr zu. In den USA hat Präsident Barack Obama die Cybersicherheit zum Kern der Verteidigungsstrategie gemacht.
Zerstörerisch: Durch Einschmuggeln von Computerviren können die Netzwerke riesiger Anlagen zerstört werden. Der größte Vorfall bisher war der Angriff mit der Schadstoffsoftware „Stuxnet“ im Jahr 2010 auf die Atomanlagen im Iran. 30.000 Rechner wurden lahmgelegt. Täter sollen die USA gewesen sein. Es war der erste bekannt gewordene Angriff, der von einem Staat ausgegangen ist.
USA als Ziel Chinas: Laut US-Studien gibt es in Nordamerika keine öffentliche Institution und kein bedeutendes Unternehmen, dessen Netzwerk noch nicht angegriffen worden ist. Die Attacken werden zum Großteil China zugeschrieben, wo Zehntausende mit Cyberwar beschäftigt sind.
Täter Nordkorea: Das wirtschaftlich rückständige Nordkorea von Diktator Kim Jong-un leistet sich nicht nur Raketen (möglicherweise mit Atom-Bestückung), sondern auch eine 3000 Mann starke, hochkompetente und absolut regimetreue Hackertruppe.
Die Asiaten legen sich also jetzt gegenseitig lahm! Finde ich lustig!
Meine Chinesische Freundin hat eine tolle Idee Japan zu ruinieren: Einfach chinesische Taxifahrer nach Japan senden! Der Verkehr in Tokyo würe zusammenbrechen!
PS: Asiaten sind wirklich schlimme Autofahrer! Glaubt mir keiner!
gratuliere! desinformation und trashfernsehen und banken die nur zocken...
Dafür gebührt der Friedensnobelpreis...
Krieg beginnt!