Nach 15 Jahren: Rätsel um Alien-Skelett gelöst
SAN FRANCISCO/ATA. 2003 hatte ein gefundenes Skelett in der Atacama-Wüste in Chile weltweites Aufsehen erregt. Für manche waren es zweifellos die Überreste eines Außerirdischen. Jetzt, 15 Jahre später, kam die traurige Wahrheit hinter der "Alien-Mumie" ans Licht.
US-Forscher haben das Erbgut des mumifizierten Skeletts analysiert - und damit die Spekulationen über ein außerirdisches Wesen beendet. Der 15 Zentimeter kleine Körper mit dem bizarr langgezogene Schädel und den übergroßen Augenhöhlen ist eindeutig der eines Menschen.
Konkret ist es der Körper eines Mädchens, das durch eine Frühgeburt zur Welt gekommen sein dürfte. Eine Vielzahl an genetischen Mutationen, die diverse Knochen- und Schädelfehlbildungen hervorbrachte, führt die Forscher zu dieser Annahme.
Ein außergewöhnliches Merkmal von der nach ihrem Fundort getauften "Ata" ist, dass bestimmte Knochen aussahen wie die eines siebenjährigen Kindes. Heute weiß man, dass "Ata" ein Fötus war. Sie soll an einer seltenen Erkrankung gelitten haben, die die Knochen vorzeitig altern ließ.
Die Forscher konnten das alles nur herausfinden, weil das von der Wüstensonne mumifizierte Skelett nur etwa 40 Jahre alt war.
Das wäre genau das, was jemand behaupten würde, dem es um die Vertuschung einer Alien-Existenz auf der Erde ginge...
I want to believe.