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Mazedonien lässt alle Flüchtlinge weiterreisen

Von nachrichten.at/apa, 23. August 2015, 18:45 Uhr
Hunderte Migranten überquerten die Grenze Bild: (Reuters)

GEVGELIJA. Mazedonien hat vor dem Ansturm von Flüchtlingen kapituliert und die Blockade an der Grenze zu Griechenland beendet. Hunderte Migranten, viele von ihnen aus Syrien, überquerten am Sonntag weitgehend ungehindert die Grenze.

Die Sicherheitskräfte Mazedoniens, die an den beiden vorangegangenen Tagen Blendgranaten und Tränengas gegen Flüchtlinge eingesetzt hatten, hielten die Menschen nicht mehr auf, wie das Internetportal Vesti.mk berichtete. Ein mazedonischer Innenministeriumssprecher sagte, die Polizei wolle keine Gewalt gegen die Flüchtlinge anwenden, werde die Grenze aber weiter kontrollieren. Den "Kapazitäten entsprechend" würden in den kommenden Tagen weitere Flüchtlinge ins Land gelassen.

Am Samstag hatten Hunderte Flüchtlinge am Grenzübergang Gevgelija den Stacheldraht niedergerissen, um nach Mazedonien und von dort weiter nach Serbien zu gelangen. Die mazedonischen Einsatzkräfte hatten zunächst erneut mit Gewalt versucht, die Menschen aufzuhalten. Am Sonntag überquerten rund 500 weitere Flüchtlinge die Grenze nach Gevgelija, während in dem Niemandsland an der Grenze noch 400 Menschen auf die Erlaubnis zur Einreise nach Mazedonien warteten.

Mehrere Tausend Menschen kamen serbischen Medien zufolge in Presevo im Süden Serbiens an, wo schon in der Nacht auf Sonntag mit der Registrierung der Neuankömmlinge begonnen wurde. Etwa 1.000 Menschen befänden sich in dem Aufnahmezentrum, während 4.000 weitere Flüchtlinge in dem nahe gelegenen Lager Miratovac warteten, berichtete das serbische Staatsfernsehen RTS. Das UNO-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR) errichtete in Miratovac acht große Zelte, um die erschöpften Ankömmlinge medizinisch zu versorgen und ihnen Schutz vor dem kalten Wetter zu bieten. "Wir haben die ganze Nacht gearbeitet, um sie zu empfangen. Der Strom der Flüchtlinge reißt nicht ab", sagte ein Rot-Kreuz-Vertreter.

Mazedonien hatte am Donnerstag den Notstand an seinen Grenzen erklärt und den Übergang an einer Hauptroute blockiert. Am Samstag wurde eine zweite Begrenzung aus Stacheldraht errichtet. Im Laufe des Nachmittags wurde diese jedoch von Hunderten Flüchtlingen überrannt, um nach Mazedonien und von dort weiter nach Serbien zu gelangen. Dabei soll die mazedonische Polizei erneut Blendgranaten und Tränengas eingesetzt haben. Die meisten Flüchtlinge wollen auf der "Balkan-Route" über Ungarn weiter Richtung Deutschland, Schweden, Norwegen oder in die Niederlande, wo sie sich bessere Lebenschancen ausrechnen. Ungarn errichtet derzeit allerdings einen vier Meter hohen Zaun entlang der 175 Kilometer langen Grenze zu Serbien, um die Flüchtlinge zu stoppen.

In Sicherheit leben

"Ich will nach Deutschland zum Arbeiten. Ich will in Sicherheit wie ein Mensch leben. Deshalb habe ich entschieden, nach Europa zu kommen", sagte der Iraker Rostom Mohammed, der mit seiner Frau und ihren drei Kindern an der mazedonischen Grenze wartete. Sie hätten für 4.000 Euro mit einem Boot von der Türkei nach Griechenland übergesetzt, sagte Mohammed. Auf der Fahrt seien drei Menschen gestorben.
Nach dem Durchbruch der Flüchtlinge an der griechisch-mazedonischen Grenze zwischen Idomeni und Gevgelija hatte der mazedonische Innenminister Mitko Cavkov an Athen appelliert, den Transfer neuer Ankömmlinge aus der Türkei zu verlangsamen, um zu einer Beruhigung der Lage zu kommen.
Die in Skopje ansässige Menschenrechtsorganisation CIVIL kritisierte das Vorgehen der mazedonischen Behörden. "Angesichts einer Lage, in der Menschen vor einem Krieg in ihrem Land fliehen, haben sich die staatlichen Institutionen als ineffizient, diskriminierend und schikanös entpuppt", teilte CIVIL auf seiner Webseite mit. Die Behörden müssten ihren Umgang mit den Flüchtlingen ändern und endlich internationales Recht respektieren, hieß es in Bezug auf die gewalttätigen Polizeieinsätze gegen die Flüchtlinge bei Gevgelija.
Das benachbarte EU-Land Bulgarien verschärfte mit zusätzlichen Helikoptern und Grenzpolizisten die Bewachung seiner Grenzen. Um die illegale Einreise von Flüchtlingen über die türkische Grenze zu stoppen, baut Bulgarien einen bereits existierenden, etwa 30 Kilometer langen Grenzzaun zur Türkei weiter aus.
Die griechische Fähre "Eleftherios Venizelos" brachte am Sonntag fast 2.500 Migranten im Hafen von Piräus an Land. Die Fähre lief anschließend erneut zur Insel Lesbos aus, um weitere Flüchtlinge abzuholen. Auf den Inseln in der Ostägäis harren Medienschätzungen zufolge mehr als 10.000 Migranten aus. Täglich kommen auf jeder der Inseln Hunderte hinzu.

4.400 Flüchtlinge im Mittelmehr gerettet

Bei einem Großeinsatz im Mittelmeer wurden nach Angaben der italienischen Küstenwache binnen 24 Stunden rund 4.400 Flüchtlinge gerettet. Dies war die höchste Zahl seit Jahren. Sie stammten von 22 Schiffen und Schlauchbooten, die Notsignale gesendet hatten. Die Rettungseinsätze verliefen bei weitgehend ruhiger See ohne dramatische Zwischenfälle. Am Sonntag gingen Notrufe von drei weiteren Flüchtlingsbooten mit einer zunächst unbekannten Zahl von Migranten ein.

Mehr als eine Viertelmillion Menschen sind nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) seit Jahresbeginn über das Mittelmeer nach Europa geflohen. Fast 150.000 seien in Griechenland angelandet. Mehr als 100.000 Bootsflüchtlinge habe Italien aufgenommen. In dieser Zeit seien 2.365 Flüchtlinge ertrunken und damit fast 600 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

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147  Kommentare
147  Kommentare
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vul (2.749 Kommentare)
am 29.08.2015 07:59

Mehrere Fragen, die die österreichische Regierung noch beantworten muss und die "Presse"- Kolumnist Christian Ortner (im Bild rechts oben) in folgende fünf Punkten zusammengefasst hat:
Wie viele Asylwerber aus anderen Kulturkreisen kann Österreich aufnehmen, ohne dass unser Sozialsystem daran zerbricht?
Die Außengrenzen der EU und die Grenzen zum Schengen- Raum sind äußerst durchlässig, von einer "Festung Europa" kann daher keine Rede sein. Die einzelnen Schengen- Länder haben kaum noch Kontrolle darüber, wie viele Personen ihr Staatsgebiet betreten und um wen es sich dabei handelt. Deshalb: Wie sollen die Staaten die Kontrolle über ihre Außengrenzen zurückgewinnen?
75 Prozent der Personen, denen heuer in Österreich Asyl gewährt wurde, sind Muslime, die sich an teilweise völlig anderen Wertvorstellungen orientieren als unsere Gesellschaft. Das betrifft vor allem das Frauenbild, aber auch Homosexuelle, Andersgläubige und diverse Minderheiten. Wie viel von ....

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vul (2.749 Kommentare)
am 29.08.2015 08:01

Wie viel von diesen Werten wollen wir zu uns importieren, und verdienen auch Radikale Asyl in Österreich?
4.Viele Zuwanderer haben Probleme mit der deutschen Sprache und sind als qualifizierte Arbeitnehmer nicht geeignet. Auf dem Arbeitsmarkt werden sie den schlecht qualifizierten Österreichern Konkurrenz machen. Hat das Sozialministerium Pläne, um das Platzen dieser sozialen Bombe zu verhindern?
5.Der massive Zustrom an Flüchtlingen kostet viel Geld. Es stellt sich daher die Frage: Woher sollen die dafür benötigten Millionen kommen?
Die Bevölkerung hat wohl ein Recht darauf, dass diese Fragen ehrlich beantwortet werden!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 29.08.2015 02:18

Wenn da nicht die EU Druck ausgeübt hat wer dann?

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observer (22.145 Kommentare)
am 24.08.2015 10:33

Lt. ORF haben allein gestern 7000 Menschen die Grenze passiert und sind jetzt auf dem Marsch nach Europa durch Serbien hindurch. Das kann nicht so weitergehen, das ist ein Dauereinmarsch - zwar ohne Waffen - aber eben nicht aushaltbar und tolerierbar auf die Dauer. Und solche Folgen, wie das jetzt in Deutschland zeitigt - und das ist erst der Anfang - die wünsche ich mir ganz sicher nicht. Der Zuzug nach Europa muss gestoppt werden, sonst wird das alles mal ein böses Ende nehmen - und zwar für alle.

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sirius (4.494 Kommentare)
am 24.08.2015 13:56

absolut richtig!!!
den komödianten,welche meine gestrigen postings in aufregung versetzt haben,teile ich nur mit,dass ich das hemd vor dem rock anziehe.sie mögen weiter in ihrem duseligen christlichen gedanken umhertreten.

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 24.08.2015 08:47

Puccini , Gaia 13 und andere welche sich betroffen fühlen!

Ich bin ein Nachfahre des Arztes Isidor und Ana Scholz aus Schlesien.
Ich kann diesen Zweig bis ins Jahr 1681 nach verfolgen.
Es war eine Ironie die mich zu dem Namen Eugenieh Galton brachten.
Wobei der Name Galton für die Nazis eine Symbol der Rassenüberlegenheit durch seine Forschungen darstellte.
)Nicht Gift spritzen.
Dazu darf ich mich wie folgt äußern:
Keiner von Euch so stolzen Österreicher distanziert sich wirklich, Begündung: Wir waren nicht dabei, haben alle Schulden abbezahlt, ... nicht das einer vielleicht sagen würde " Ich schäme mich für diese Menschen was vor 70 Jahren passiert ist"
Ich glaube mehr verlangt keiner.
Das in dem Forum Personen anwesend sind die vor 70 Jahren aktiv dabei gewesen sind glaube ich kaum.
Genauso wenig kann ich für Taten die durch die USA passierten.
Ich schäme mich für alle Taten die anderen wehrlosen, unschuldigen Menschen angetan wurden.

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( Kommentare)
am 24.08.2015 20:51

"Genauso wenig kann ich für Taten die durch die USA passierten."

na also! wir auch nicht. ich erzähle dir etwas, horch gut zu:

es gibt so viele einwanderer in österreich - mich inbegriffen - der mit deine ausführungen nichts anfangen können. meine kinder noch weniger verstehen worüber du hier jammerst.
erwartest du nicht wirklich von mir, dass ich mich entschuldige???

ich vermute, dass du immer noch traumatisiert bist und es nicht aufgearbeitet hast.

http://www.mipszi.hu/programajanlo/altalanos/transzgeneracios-trauma-holokauszt-szindroma-csaladallitas-tukreben

ungaren sind überall- lass es übersetzen und wähle eine psychologIn aus.

PS: ich kann auch nicht jammern, dass mein grossmutter aus der jetzige slowakei verjagt wurde und mit zwei kinder flüchten musste. entschädigung - hätte es gegeben, jedoch es wurde derart schwierig gestaltet, dass man es lieber nicht getan hat und entschuldigung gibts auch nicht.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 29.08.2015 08:36

"Keiner von Euch so stolzen Österreicher distanziert sich wirklich"

Da liegen Sie aber weitab von der Realität.
Ich war vor 70 Jahren zwar auch nicht dabei, aber es ist leider ein Teil unserer Geschichte und davon kann man sich nicht distanzieren.

Die Aufarbeitung dieser Kulturkatastrophe war nicht perfekt und ist in Österreich und Deutschland immer noch in Arbeit.
Aber auch andere Staaten haben Probleme mit dunklen Kapitel.

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( Kommentare)
am 29.08.2015 09:28

Auch aus dem Wissen und der Erfahrung sollen wir aktiv die Zukunft gestalten und „Mutig in die neuen Zeiten, frei und gläubig sieh uns schreiten, arbeitsfroh und hoffnungsreich.“

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gerald160110 (5.609 Kommentare)
am 24.08.2015 05:07

Da hat aber eine der linken Parteien wieder eine(n) netten SchreiberlingIn unter dem Nick E.Galton ins Rennen des OÖN Forums entsandt zwinkern

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 25.08.2015 11:16

Das ist kälteste Menschenverachtung pur!

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elisagrada (714 Kommentare)
am 24.08.2015 00:04

Wo sind die teuren Schiffe der griechischen Marine, die die EU-Aussengrenze schützen?
Gerade vor der Küste von Lesbos, kann man die illegal EU-Gewässer enternden Boote die wenigen Kilometer zur türkischen Küste gefahrls zurücksenden, vor allem da die türkische Marine und Fischereischiffahrt viel mehr Schiffe und Boote dort im Wasser hat als Griechenland?

Warum rettet Erdogan, seine im Meer gefährdeten syrischen Moslembrüder und -schwestern nicht vor dem Ertrinken ?

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( Kommentare)
am 24.08.2015 05:06

„Wo sind die teuren Schiffe der griechischen Marine, die die EU-Aussengrenze schützen?“ ---

Da denke ich an leichte und schwere Geschütze und finde dein posting als geschmacklos.

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( Kommentare)
am 24.08.2015 20:54

geschmacklos? die ungaren werden zur serbische grenze ein grenz jägerbataillon schicken.

da unten ist der teufel los......

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elisagrada (714 Kommentare)
am 23.08.2015 23:57

Problemlösung ala Pontius Pilatus:

Alles weiterreichen an Ö - D - S i- ev- GB, NL
Dort herrschen wohl noch nicht genug Terror und Kriminaltiätsprobleme

Die wahre Ursache der plötzlich überbordenden Flüchtlingszahlen wird hingegen kaum angesprochen - mehr od. weniger heimliche Islamischer Staat - Unterstützer Erdogan, der Europa schon früher mal, falls man vor seinen islamischen Allmachtsanspruchen nicht kuscht, Europa mit moslemischen Flüchtlingen zu fluten!

Übrigens:
"Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam.
Wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam."
Recep Erdogan, türkischer Präsident, 2008

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 24.08.2015 00:18

Verschwörungstheorien scheinen ein hilfloses Ventil zu sein in eine unübersichtliche Situation irgendwie durch Konstruktionen - und seien sie noch so absurd Ordung hineinzubringen.

Ihr Erdoganzitat betr.Islam/Islamismus ist so hingeworfen ungenießbar.ErdogangsVerstrickung mit dem in den USA lebenden Islamistenführer, die innenpolitische und aussenpolitische Zwickmühle in die sich da hineinmanövriert hat ist bis heute nicht gelöst. Deshalb hat diese von Erdogan taktisch verwendete Zitat für unsere Fragestellung null Bedeutung.
Im Gegenteil!
Fragen Sie doch moslem. Religionswissenschaftler, fragen Sie westliche, akadem. Religionswissenschaftler, Religionssoziologen, Politologen,die u.U. mit dem Islam nichts am Hut haben: Sie werden alle zwischen Isalm als allg.friedlich, alltäglich im Volk praktizierte Religiosität und dem Islamismus unterscheiden!!! Islamismus mißbraucht aus politischem Interesse Bruchstücke aus dem Islam. Höchste moslem. Lehrer lehnen diese Radikalinskies ab.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 24.08.2015 00:31

vinzerl, das hast alles schon mehrfach erwähnt.
Hast du auch was neues zu bieten?

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elisagrada (714 Kommentare)
am 24.08.2015 00:44

Warum schreiben denn dann diese "höchsten mslemischen Lehrer" in einem Vorwort nicht, dass die zahllosen Tötungs- und Gewaltaufrufe, judenfeindlichen und frauenfeindlichen Äußerungen in diesem Werk Mohammeds, nicht ernst zu nehmen sind?

Es ist leider ganz anders - die früheren friedlicheren Suren aus Mohammeds Zeit in Mekka werden bei den zahlreichen Widersprüchlichkeiten durch die späteren Suren aus der Zeit in Medina außer Kraft gesetzt. Das heißt Nask-Prinzip.

Das wird von moslem. Imamen so erklärt: Allah habe den Menschen hat nicht von Anfang an die ganze Wahrheit zumuten wollen...
so verschärfte sich das Alkoholverbot, dass Anfangs nur vor dem Gang zum Gebet verboten war. Auch die Gebetsrichtung - Anfangs wie bei Juden nach Jerusalem wurde Richtung Mekka geändert und einiges mehr...

"Der Islam" wird durch seine zentralen Dogmen definiert, (genauso wie "das Christentum") und nicht vom Brauchtum weitgehend religiös ungebildeter "Taufschein-"muslime/christen!

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strasi (4.410 Kommentare)
am 23.08.2015 22:53

Wie bekannt starten die meisten (jedenfalls nicht hochseetüchtigen)
Schiffe und Schlauchboote von der Libyschen Küste. Moslemische
Milizen verkaufen an die Schlepper kassieren mit und versprechen
den Flüchtlingen, dass sie ohnehin nach 20,30 Seemeilen
gerettet und nach Italien usw. gebracht werden.
Ja diesen verzweifelten Menschen wird auch vorgemacht, wie schön
sie es in Europa haben werden.
Die Schlepper, deren Bosse in den Fluchtländern sitzen, agieren
ja wie "Reisebüros", nur die sind halt die Preise (ironisch gesagt) etwas höher.
Welch unwahrscheinlich menschenverachtendes System dahinter
steckt, ist der verantwortlichen Politik bekannt.
Sie ist aber unfähig dagegen wirksam einzuschreiten.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.08.2015 23:57

"Welch unwahrscheinlich menschenverachtendes System dahinter
steckt, ist der verantwortlichen Politik bekannt.
Sie ist aber unfähig dagegen wirksam einzuschreiten."

Was schlagen Sie denn vor? Was wäre denn nach Ihrer Meinung realistisch machbar?

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peas (4.501 Kommentare)
am 23.08.2015 21:02

Alles ist super, keine Probleme!

Am Wochende war in meterlanger Aufschrift auf der Kirche in Haid/Ansfelden zu lesen: "Wir töhten alle Christenschweine" (mit "h").

Da werden sich die Kirchengänger am Sonntag dann auch etwas gedacht haben. Darf natürlich nicht in der Zeitung stehen, denn es gibt keine Probleme wie wir wissen.

Auf FB hat man sich auf SPÖ-Seite darauf zurückgezogen, dass hätte ja ein jeder schreiben können.

Man stelle sich die Frage würde ein ähnlicher Satz auf einer Moschee-Mauer stehen, Ansfelden wäre im Hauptprogramm des ORF´s und das für Wochen!

Alles ist super, keine Probleme!

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 23.08.2015 21:35

Ehrlich gesagt erinnert diese Art der Rechtschreibung tatsächlich ein weinig an das, was man so letzthin in den Publikationen einer gewissen wahlwerbenden Partei zu lesen bekam. Somit muss ich der SPÖ widersprechen - so viele kommen da wieder auch nicht in Frage die das auf diese Weise hätten "hinbekommen" können.

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amha (11.322 Kommentare)
am 23.08.2015 21:42

Christensshweine stand oder steht da konkret

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 23.08.2015 22:03

Blöde Vorbilder halt.
http://forwardme.de/64162a.go

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 24.08.2015 02:47

Von Radler-Raudis ist aber nichts zu lesen.
Warum fühlst du dich angesprochen?

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.08.2015 22:32

Nein, schon ein Problem!
Solange nicht geklärt ist, WER das gepinselt hat,
wird hier und anderswo
spekuliert, instrumentalisiert, Mißtrauen gesät, Verdächtigt,
oder aber auch ohne jeden Beweis behauptet: Die warns!
Wie in der Schule oder im Kindergarten.
Könnten jene, die jetzt die Finger auf der Tastatur haben oder sich sonst berufen fühlen sich wie reife erwachsen Menschen aufführen und anständig damit umgehen?

Solang nicht eindeutig geklärt ist, wer's war:

nichts ausschlachten - schon gar nicht in Vorwahlzeitten.

Haben wir die Größe? Hoffentlich ja!!!

Ich hör zwar schon wieder: Gutmensch, Naivling, Beschöniger, aber bitte: warum immer gleich mit dem Colt im Anschlag?

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 23.08.2015 23:16

solange nichts geklärt ist - nichts ausschlachten?

Da warens aber beim 17jährigen Lehrling schneller. Zwar hat er sich strafrechtlich nicht schuldig gemacht, aber trotzdem wurde dieser Fall in die Medien gebracht, der Lehrling beim Arbeitgeber angeschwärzt...

Da hat man bei diesen selbstgerechten offenbar eine sehr differenzierte Betrachtungsweise, was ausgeschlachtet und was nicht ausgeschlachtet werden darf... .

Verlogenheit nenne ich das.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.08.2015 23:51

Sie haben schon verstanden worums geht - oder?

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 23.08.2015 23:13

Natürlich darf darüber nicht berichtet werden. Schon garnicht in den OÖN.

Dieser Umgang der Medien mit der Asylantenproblematik ist sehr kontraproduktiv.

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elisagrada (714 Kommentare)
am 24.08.2015 00:19

Danke für die Information - es ist ein Skandal, aber ein umso größerer Skandal, dass über diese schlimme Hetze und Droung eder im ORF noch in den leider-nicht-mehr-unabhängigen-Zeitungen berichtet wird.

So werden Foren und alternative Internetseiten immer lesenswerter - die Zeitungsartikel selbst mit ihren Einheitsmeldungen fast schon wie unter Goebels kann man sich da sparen.

Was aber noch besonders auffällt, sind die unglaublich zynischen und verharmlosenden Kommentare dieser strafrechtlich wirklich relevanten Verhetzung - "WIR TÖHTEN ALLE CHRISTEN" auf einer Kirche! Gerade angesichts der fast täglichen islamischen Terroranschläge in aller Welt!

Es dürften wohl vor allem SPÖ-nahe Multiposter sein, die angesichichts schlechter Wahlaussichten und katastrophaler Politik ihrer Partei zu "allen" Mitteln greifen.

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 24.08.2015 00:31

Heißt es jetzt
„Lügenpresse – Halt die Fresse!“
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/pegida-demonstration-in-dresden-luegenpresse-halt-die-fresse/11121312-2.html
oder doch
„Judenpresse“?
http://www.publikative.org/2015/03/16/pegida-randalierer-bruellen-judenpresse/

Was meinen Sie?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 24.08.2015 00:40

elisagrada -
die Internetseiten waren schon immer lesenswert,
besonders, wenn Leute schrieben, die die Grammatik nicht ganz vergessen haben ...

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( Kommentare)
am 23.08.2015 20:34

Ziemlich viel braune Jauche gibt es wieder hier.

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( Kommentare)
am 23.08.2015 20:47

wie immer, wenn ein anpeitscher, wie jetzt EugeniehGalton mitmischt.....

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( Kommentare)
am 23.08.2015 21:53

die brauchen wir gar nicht; es gibt genug Experten, die Straches Wahnsinn pflegen.

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( Kommentare)
am 24.08.2015 07:07

"Ein 2 Genozid gewünscht?"

der dalton ist entweder keine jude oder ein mischugge.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 29.08.2015 08:41

mischugge

Wenn schon jiddisch, dann "meschugge".

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( Kommentare)
am 23.08.2015 20:13

das Sonntags- Verwirrspiel der oön:

ein bißchen die Überschriften vertauschen,
ein bißchen 4.400 gerettete Mittelmeerflüchtlinge mit
ein bißchen Mazedonien vermischen-
und schon sind unliebsame Kommentare im Müll gelandet.

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( Kommentare)
am 23.08.2015 20:16

darum soll man gewisse wörter merken und durch "suchen" aufrufen. zwinkern

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blacky (262 Kommentare)
am 23.08.2015 20:01

Liebe Redaktion:
Mittelmehr ich denke das man doch das Mittelmeer meinte !
Nur der Ordnung halber
LG

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( Kommentare)
am 23.08.2015 20:33

Blacky, schreib zehn Sätze mit dass, bevor du dich über die Bloßfüssigen von der apa beschwert. Das/dass ist kein Kavaliersdelikt!

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sirius (4.494 Kommentare)
am 23.08.2015 16:53

das ist aggressives eindringen in ein fremdes land.diese invasion wird von jedem land normalerweise zurückgeworfen mit dem militär.da werden noch mio in den nächsten jahren folgen.daher konsequent abblocken mit panzern und arttilerie.ansonsten gibt es europa in der jetzigen kultur nicht mehr.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 23.08.2015 18:27

Haben Sie schon überlegt, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen?

Artillerie gegen Flüchtlinge zu fordern, könnte unter Umständen ein Indiz für eine Angststörung sein - sowas ist heutzutage behandelbar.

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( Kommentare)
am 23.08.2015 18:45

ab herbst wird ein unerlaubtes grenzübergang stgb mässig geahndet und nicht wie bisher - nur verwaltungsstrafe - behandelt.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 24.08.2015 02:35

da bin ich nicht sicher, bei Allen nicht!
Manchmal hilft wirklich nur "Wegsperren", auch wenn das grauslich klingt.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.08.2015 18:59

Wohin haben Sie sich da verrannt!?!
Nein – es handelt sich um gewaltlose Kriegsflüchtlinge und nicht um gewaltsame Invasoren! Okkupatoren kommen in agressiver Absicht. ( z.B.:die die Russen in der Ukraine etc.)
Kriegsflüchtlinge suchen Schutz, kommen aber gewaltlos ohne die von Ihnen unterstellte Okkupationsabsicht. Oder haben sie andere Infos?
Wir sind wie alle anderen Länder in der EU ein "normales Land" und werden auf die Kriegsflüchtlinge menschenrechtskonform reagieren. Ob es Ihnen passt oder nicht.
Wollen Sie allen Ernstes mit Panzern und mit Artillerie gegen syrische Flüchtlingsfamilien vorgehen – auf wehrlose Menschen Familien mit Kindern! Schießen lassen? Sind Sie noch bei Sinnen?!?
Von keinem europäuischen Verteidigungsminister werden Sie einen Befehl zu einer solchen Aktion bekommen: Militär schießt in Europa nicht auf wehrlose Flüchtlinge!
Sie irren: "ansonsten gibt es europa in der jetzigen kultur nicht mehr." Was Sie fordern widerspricht der christlich-abendländisc

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.08.2015 19:01

Wollen Sie allen Ernstes mit Panzern und mit Artillerie gegen syrische Flüchtlingsfamilien vorgehen – auf wehrlose Menschen Familien mit Kindern! Schießen lassen? Sind Sie noch bei Was Sie fordern widerspricht der christlich-abendländischen Kultur Europas, jeder menschlichen Kultur überhaupt! Leute, wie Sie mit ihren krausen Ideen zerstören unsere Kultur und jene Die Ihnen z.B. dies Panik einreden und ihnen Angst gemacht haben.

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sirius (4.494 Kommentare)
am 23.08.2015 20:02

keinesfalls verrannt.der realismus steht über állem. sentimentalitäten,wie uns das mit bildern eingetrichtert wird,sind nur irreführung.die ganze invasion ist perfekt organisiert und gesteuert.der einzugsbereich der "flüchtlinge",etwa 2 mrd bewohner sind dem islam zuzurechnen.der grösste teil der ankommenden sind analphabeten,damit leicht einsetzbar für invasionszwecke.
mit dem "normalen krieg" kann europa nicht eingenommen werden.daher geschieht jetzt eine völlig neue version der okkupation.beispiel,auch die IS geht strategisch neue wege und ist kaum zum bekämpfen.australien hat die kriegsmarine aufmaschieren lassen.seitdem ist mit den invasoren schluss.wenn panzer und artillerie an der grenze stehen spricht sich das schnell herum.ich glaube nicht,dass da wer um jeden preis durchbrechen will.aber derzeit holen wir die "flüchtlinge" von lybien ab.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 23.08.2015 20:20

Wir bitten Sie dann nur noch um Mitteilung, an welchen Staat wir die Kriegserklärung richten dürfen und mit welchen Generälen der gegnerischen Armeen allfällige Kapitulationsverträge zu unterzeichnen sind. Sie werden hiermit zum Oberfähnchenwart der Vorhut ernannt. Bitte geben Sie uns umgehend Ihre Postadresse bekannt, damit wir Ihnen den Einberufungsbefehl zustellen können. Gez. Ihr Alleroberstes Armeekommando

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 23.08.2015 22:46

Haben sie eine Paranoia, einen Verfolgungswahn? Das Problem ist, dass der, der meins er sei Jesu, den Widerspruch der anderebn nicht kapiert..

"die ganze invasion ist perfekt organisiert und gesteuert."

Sie haben recht: Die Klingonen kommen,

"etwa 2 mrd bewohner sind dem islam zuzurechnen"

Aus allen Mauerritzen dringen sie herein.
Sie sind auch völlig ungebildet:

"sind analphabeten,damit leicht einsetzbar für invasionszwecke."

Sie schlafen schon noch gut - oder?

"wenn panzer und artillerie an der grenze stehen spricht sich das schnell herum.ich glaube nicht,dass da wer um jeden preis durchbrechen will."

Gut, dass sie noch Hoffnung haben, dass Ihre Ängste nicht das letzte Wort habe werden und dass hoffentlich die Invasion, die Okkupation ausbleibt.

Bitte suchen Sie professionelle Hilfe auf, wenn Ihre Angst zu groß wird. Alles Gute!

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