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Köln: Täter fühlten sich im Schutz der Nacht ermutigt

25. Oktober 2016, 03:59 Uhr
Köln: Täter fühlten sich im Schutz der Nacht ermutigt
Übergriffe auch vor dem Dom Bild: (dpa)

KÖLN. Die Straftäter der Kölner Silvesternacht, in der zahlreiche Frauen sexuell belästigt worden waren, waren aus Sicht eines Gutachters keine organisierten Kriminellen.

Ein höherer Organisationsgrad mit Anführern und festen Gefolgsleuten lasse sich nicht erkennen, berichtete der Rechtspsychologe Rudolf Egg am Montag im "Untersuchungsausschuss Silvesternacht" des Parlaments im Bundesland Nordrhein-Westfalen.

Am Hauptbahnhof der westdeutschen Millionenstadt waren während des Jahreswechsels Hunderte Frauen teils vor den Augen der Polizei drangsaliert, beraubt und sexuell belästigt worden. Rund 1200 Anzeigen liegen vor, davon etwa 500 wegen Sexualdelikten.

Statt organisierter Kriminalität sei vielmehr davon auszugehen, dass sich mehr und mehr Täter im Schutze der Nacht ermutigt gefühlt hätten, Frauen sexuell zu belästigen und auszurauben, weil es offensichtlich keine Folgen hatte, sagte Egg.

Der Rechtspsychologe hatte insgesamt 1022 Strafanzeigen der Opfer ausgewertet. Bei den Tatverdächtigen soll es sich demnach um mehrere Hundert Männer mutmaßlich nordafrikanisch-arabischer Herkunft handeln.

Eine Schutzzone um den Dom und mehr als tausend Polizisten sollen am kommenden Silvesterabend in Köln Ausschreitungen wie im vergangenen Jahr verhindern.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Motzi (4.918 Kommentare)
am 25.10.2016 11:12

Das wird die Zukunft sein.
Die kennen keine Skrupel.
Was für Untermenschen welche sich an wehrlosen vergreifen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 25.10.2016 11:23

Aus welcher Ecke nun jetzt schon der Begriff "Untermenschen" kommt, ist nicht weiter verwunderlich...

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BillaFips (571 Kommentare)
am 25.10.2016 09:44

Ich find es intressant , dass man jetzt endlich den Grund gefunden hat - " DER SCHUTZ DER NACHT ".....warum hat es in Europa vor der großen Flüchtlingswelle im "SCHUTZ DER NACHT" bei diversen Veranstaltungen nicht auch schon derartige Vorfälle gegeben ??? Einfach zum Nachdenken...

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 25.10.2016 06:52

Es ist nun fast ein Jahr her.
1022 Anzeigen wurden ausgewertet.
Und was schreiben die: "Bei den Tatverdächtigen SOLL ES SICH demnach um mehrere Hundert Männer MUTMAßLICH nordafrikanisch-arabischer Herkunft handeln."
Aha. Die deutsche Justiz arbeitet ja flott. Sie GLAUBEN nun zu wissen dass es keine einheimisch - deutschen Verbrecher waren. Reife Leistung!
Der Glaube an den Rechtsstaat wird dadurch unerschütterlich. Und den Opfern hilft das sicher weiter.

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 25.10.2016 05:42

In der Anonymität kann man prinzipiell Unsinn produzieren.
Auch im OÖN-Forum.
Sieht man besonders dann, wenns um Politik o. Flüchtlinge geht ...

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