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Kältewelle in den USA hält weiter an: Rohrbruch flutete JFK-Flughafen

Von OÖN, 09. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Kältewelle in den USA hält weiter an: Rohrbruch flutete JFK-Flughafen
Auch Boston war von den extremen Wetterbedingungen betroffen – das Foto zeigt einen überfluteten und dann in Eis erstarrten Parkplatz. Bild: Reuters

NEW YORK. Das Wasser stand acht Zentimeter hoch – das Flugchaos wurde dadurch weiter verstärkt.

Eine Überschwemmung am New Yorker John-F.-Kennedy-Flughafen hat das durch die Kältewelle entstandene Flugchaos weiter verstärkt: In einem Teil des Terminals 4 stand das Wasser am Sonntag (Ortszeit) nach einem Rohrbruch acht Zentimeter hoch, wie die für den Flughafen verantwortliche Hafenbehörde von New York und New Jersey mitteilte.

Fernsehbilder zeigten, wie sich im Bereich der Gepäckbänder in der Ankunftshalle des Terminals Wasser von der Decke auf den Boden ergoss. Hunderte Koffer wurden ins Trockene gebracht. Die Ankünfte verzögerten sich wegen des Vorfalls. Terminal 4 wird von zahlreichen internationalen Fluglinien genutzt, darunter KLM, Air India und Emirates. Die AUA war davon nicht betroffen, ihre Maschinen werden am Terminal 1 abgefertigt. Heute sollte der nächste Flug nach New York JFK starten.

Bis zu minus 29 Grad gemessen

Die Kältewelle im Osten der USA hatte bereits am Freitag und Samstag für ein Flugchaos in New York gesorgt, wobei der Flughafen JFK – der wichtigste in New York – besonders betroffen war. Die eisigen Temperaturen führten nach Angaben der Behörde zu technischen Ausfällen. Am Sonntag zeigte das Thermometer am JFK-Flughafen den historisch niedrigen Wert von minus 15 Grad Celsius an. Tausende Flüge waren verspätet oder fielen aus.

Das extreme Winterwetter trifft weite Teile der Ostküste. Der Spitzenwert bisher: minus 29 Grad in Burlington (Vermont). Boston (Massachusetts) stellte mit minus 19 Grad den lokalen Negativrekord von 1896 ein, in Portland (Maine) fiel das Thermometer auf minus 24 Grad. Neue Kältespitzen gab es laut Nationalem Wetterdienst auch in Worcester (Massachusetts), Providence (Rhode Island) und Hartford (Connecticut).

Die arktische Kälte hat in den Vereinigten Staaten mittlerweile bereits mindestens 22 Todesopfer gefordert.

Kältewelle auch in Bangladesch

Eine Kältewelle hat auch die subtropischen Regionen von Bangladesch fest im Griff. Nach Angaben von Behördenvertretern erreichten die Temperaturen im Norden des Landes am Montag mit 2,6 Grad Celsius ein neues Rekordtief. Die Regierung verteilte nach eigenen Angaben zehntausende Decken an die Bevölkerung.

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